Kapitel 18

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"Aiko es wäre gut wenn du mal duschen gehst." Ermahnte er mich, aber ich grummelte nur. Ehe ich mich versah, wurde ich hochgehoben und nach oben in das Bad getragen. Er stellte mich in die Dusche und stellte das Wasser auf eiskalt, was er dann auch anstellte.

Kurz Schrie ich auf und sah geschockt zu Akaashi der mich monoton ansah. "Ich hol dir Sachen und du duschst jetzt bitte." Befahl er mir und ich nickte dann nur. Er brachte frische Sachen und ich richtete die Düse auf ihn, sodass er etwas nass wurde. "Wofür war das denn man?" Motzte er und ich funkelte ihn wütend an. "Dafür das du in meiner Unterwäsche gewühlt hast. Und jetzt raus. Ich will duschte." Meckerte ich zurück und er ging ohne ein Wort zu sagen.

Ich stellte das Wasser erstmal aus und zog dir nassen Klamotten von meinem Körper. Dann vorstellte ich die Temperatur und duschte lange unter dem prickelnd warmen Wasser. Er hatte echt recht, das tat gut nach den Tagen.

Als ich dann fertig war, trocknete ich mich ab und rubbelte mir meine Haare etwas trocken. Fertig angezogen und mit noch nassen Haaren ging ich dann wieder nach unten und betrat das aufgeräumt Wohnzimmer, aber ohne Akaashi drin.

Ich schaute mich um und fand ihn in der Küche, wo er irgendetwas zu kochen schien. "Wieso machst du das?" Fragte ich als ich mich an den Tisch setzte und den Kopf ablegte. "Ich will nicht das du so vollendest und ich glaube auch nicht das du irgendetwas ordentliches gegessen hast Aiko." Antwortete er ohne zu mir zu sehen.

Ich seufzte kurz. "Keiji. Hör auf dich um mich zu kümmern." Meine Stimme war etwas leiser aber dennoch direkt und schien seinem Zweck zu dienen. "Irgendeiner muss sich doch um dich kümmern. Wenn du dich vorhin mal umgeschaut hast siehst du das du nicht alleine klarkommst." Sagte er dann etwas lauter und schaute zu mir.

Sein Blick war finsterer als sonst. "Ich will aber nicht das du dich um mich kümmerst verdammt. Wir sind schon lange nichtmehr zusammen also hör endlich auf." Schrie ich dann und stemmte meine Hände lautstark auf den Tisch.

Der schwarzhaarige sagte nichts, sondern stellte den Herd ab und ging dann wortlos aus dem Haus raus. Ich sank zurück auf den Stuhl und vergrub mein Gesicht an meinen angewinkelten Knien.

Tränen begannen meine Wangen herunter zu kullern und es dauerte eine Weile bis es endlich aufhörte. Ich nahm mein Handy und wählte die Nummer von Akaashi. Anruf abgelehnt. 'Na super gemacht Aiko.'

Ich schlug meinen Kopf auf den Tisch und machte dann das Essen weiter, das Akaashi begonnen hatte. Später packte ich es dann ein und ging vor die Tür. Mit Kopfhörer in den Ohren ging ich die Straßen entlang und blieb vor seinem Haus stehen.

Ich klingelte aber es machte niemand auf, also stellte ich die Dose vor die Haustür und ging dann wieder nach Hause. Mehrere Leute kamen mir entgegen, aber ich ignorierte alles.

Zuhause angekommen schaute ich auf mein Handy und sah einen verpassten Anruf von meinem Bruder. Schnell wählte ich seine Nummer und rief auch schon an.

Telefonat

T- Ah Aiko endlich man. Geht's dir gut?
          A- Ja. Alles bestens wieso?
T- Akaashi ist eben gekommen und hat so einiges erzählt.
          A- Aha. Sag ihm vor seinem Haus steht was. Ich leg jetzt auf, man sieht sich.
T- Nein Aiko war-

Telefonat Ende

Mehr konnte er nicht sagen, denn ich hatte mitten in seinem Satz aufgelegt. Kurz später klingelte mein Handy erneut, weshalb ich es dann auf lautlos stellte und wieder aufs Sofa begab.

Ungefähr eine halbe Stunde hat es gedauert bis mein Bruder durch die Tür stürmte und direkt auf mich zu kam. Er sah wütend aus und hinter ihm kamen Kenma, Bokuto und Akaashi rein.

"Aiko zur Hölle nochmal was soll die ganze Scheiße. Wieso erzählst du mit denn nichts meine Güte. Du bist echt unfassbar." Meckerte er mich an und ich setzte mich normal hin. "Jetzt fahr erstmal runter oke? Außerdem ist alles in Ordnung." Sagte ich im beruhigendem Ton und sah dann in seine Augen. "Ich hab mich verschanzt ja, aber ich habe mir nichts angetan oder irgendetwas anderes. Nur habe ich Zeit gebraucht das erstmal selbst zu verarbeiten. Ich hab die Pillen wieder genommen weshalb nichts weiter passiert ist."

Er beruhigte sich und gab mir eine sehr feste Umarmung. "Ich hab mir nur Sorgen gemacht." Flüsterte er und ich nickte. "Akaashi. Es tut mir leid wegen vorhin." Entschuldigte ich mich bei der schwarzhaarigen Eule und ging auf ihn zu. "Ich mich auch. Ich war zu aufdringlich." Sagte er und wir umarmten uns.

"Weiß Atsumu von deiner kleinen Aktion hier?" Fragte mein Bruder und ich schüttelte den Kopf. "Er soll seinen Urlaub genießen und sich keine Sorgen wegen mir machen. Also bitte sagt auch ihr nix." Bat ich die anderen vier und sie stimmten zu. "Lasst uns ins Kino gehen. Heute kommt dieser neue Film raus. Dann hieß der glaube." Schlug Bokuto vor und wenig später gingen wir auch schon alle zum Kino.

Davor standen wieder die Mädchen, die mir das vor zwei Tagen angetan haben. "Aiko. Wir warten noch." Sagte mein Bruder aber ich lehnte ab. "Nein. Ich kann mich nicht ewig vor ihnen versteckten und mich pisaken lassen." Erklärte ich und machte mich auf den Weg zum Ticketverkauf.

Wir stellten uns hinter den Mädchen an und sie drehten sich um. "Ahh. Du traust dich noch aus dem Haus?" Lachte die schwarzhaarige. "Aber scheinbar nur mit Begleitung von ihrem großen Bruder." Kam dann von den anderen und ich lächelte sie nur an, was die beiden völlig verwirrt dreinschauen ließ.

"Lasst es gut sein. Neidisch ist jeder einmal, nur solltet ihr das nicht immer so offen zeigen." Ich blickte sie nun monoton an und die beiden wurden wütend. "Neidisch auf jemanden wie dich? Auf das Selbstmordmädchen?" Spottete die eine und Tetsuro wollte etwas sagen, aber ich hielt ihn davon an. "Mhhh. Das ist doch alles Schnee von gestern. Ich hab tolle Freunde, ein super Team und einen echt super Freund. Ihr kennt ihn ja. Atsumu ist echt toll. Kein Wunder das ihr Neidisch seid." Lächelte ich dann wieder und sie schauten mich mit wütend funkelnden Augen an.

"Nächster bitte." Sagte die Frau am Schalter und die beiden kauften sich die Tickets. Bevor sie in den Saal gingen, schauten sie nocheinmal zu uns zurück. "Du bist nur armselig, mehr nicht A-i-ko."

Wir kauften uns Tickets und gingen dann in den Film. Er war echt super und auf dem Weg nach Hause diskutierten bokuto und ich die ganze Zeit über alles mögliche. Die vier übernachten bei uns und Kenma blieb bei mir im Zimmer, schlief aber auf dem Boden.

Wir unterhielten uns noch etwas oder zockten ein gemeinsames Spiel weiter und irgendwann schliefen wir beide ein.

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