Mornin' | 4

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Shawn

Wenn ich Taylor weinen sehe, dann bricht es mir innerlich das Herz. Ich will diesen Bastard so gerne schlagen, für das was er ihr angetan hat. Sie hätte es besser verdienen sollen, sie hätte jemand besseren verdienen sollen.

"Okay, aber nur, wenn du anfängst." Lächelt sie das erste mal wieder nach einer Weile. "Wenns dich glücklich macht."

Also gehen Taylor und ich runter zur der Party. Ich schenke Taylor und mir einen selbstgemixten Drink ein.

"Auf die Party." Hebe ich meinen roten Plastikbecher hoch. "Auf die Party." Und schon hält Taylor ihren Becher hoch und wir stoßen an.

Sofort trinken wir beide das alkoholische Getränk und verziehen unser Gesicht danach. "Echt stark, Mendes." Grinst sie mich an und verzieht dabei immer noch ihr Gesicht.

Wenn sie nur wüsste was sie mit diesen Lächeln bei mir auslösen würde.

Die Zeit vergeht und somit auch der Einfluss auf Alkohol.

Irgendwann sind wir beide so Betrunken, dass einer von uns kaum noch aufrecht stehen kann.

Ich sehe wie Taylor taumelnd durch die Gegend läuft. "Taylor!" Rufe ich ihren Namen.

Sie ist gerade dabei gegen eine Wand zu knallen. "Tay!" Wiederhole ich mich, aber es ist schon zu spät. Sie knallt gegen die Wand und fällt anschließend auf dem Boden.

Ich sehe zu ihr nach unten und beuge mich vor ihr. "Shawn das Schaf ist da!" Grinst sie und stupst meine Nase an.

Ich kann mein Lachen einfach nicht mehr unterdrücken.

***

"His palms are sweaty." Fängt sie aus heiterem Himmel an zu singen. "Knees weak, arms are weavy." Singe ich laut mit.

Ich lege meinen Arm um Taylors Schultern und ziehe sie an mich näher heran. Taumelnd machen wir uns auf dem Weg nach Hause.

"Theres vomit on his sweather already, moms spaghetti." Fängt sie an lauter zu singen. "Pshh! Wir wecken noch die Nachbarn auf!" Lache ich leise auf. Taylor grinst mich nur an. "Upsie."

"Shawn?"

"Hmm?"

"Kann ich bei dir pennen?" Sie sieht mich mit einem halben Grinsen an. "Klar doch. Du darfst immer bei mir pennen. Immer." Sage ich und bin mir noch nicht mal im Klaren was ich eben gesagt habe.

"Okay, Mendes."

***

Als wir bei mir zu Hause angekommen sind, versuche ich uns leise reinzuschleichen, was uns ein Glück gelingt. Selbst wenn Taylor fast auf den Treppen abgestürtzt wäre.

In meinem Zimmer angekommen, lässt Taylor sich sofort auf mein Bett fallen. "Shawn?"

Ich setze mich zu ihr ans Bett und stütze mich mit meinen Ellbogen ab. Ich sehe sie an, wie sie auf meinem Bett liegt.

"Ich liebe dich einfach. Du bist immer für mich da, auch wenn ich betrunken bin." Sie lacht kurz auf.

"Warum kannst du nicht einfach mein Freund sein?" Ich lasse mich mit dem Rücken aufs Bett fallen und sehe Taylor an. Wir sehen uns sofort in die Augen.

Shawn Mendes, My Best Friend (Shawn Mendes FF)Where stories live. Discover now