I will always find you (Joko und Klaas)

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Jokos Sicht
Am Nächsten Morgen werde ich Mal wieder sehr unsanft von Frank geweckt.
Ehrlich gesagt gibt es einen riesen Knall von einer Konfettikanone.
,,Sag mal hast du sie noch alle" schreie ich Frank an und wische mir das Konfetti aus dem Gesicht.
Frank lacht und geht wieder aus dem Zimmer.
,,Alter bin ich froh wenn das hier alles vorbei ist" sage ich.
Ich mache mich im Bad fertig und gehe danach Frühstücken.
Tatsächlich war das ganze Mal ein gemütliches Frühstück, keiner hat irgendwie gestresst das wir uns beeilen sollen, irgendwie war das schön, aber auch gruselig.
,,Joko pack deine Sachen schon mal ein, wir kommen dann nicht nochmal zum Hotel wir fahren dann gleich zum Flughafen aber lass deine Badesachen draußen die brauchst du" sagt Thomas.
Meine Aufgabe hat also was mit Wasser zu tun, denke ich mir während ich in meinem Zimmer alles zusammen packe.
Unten vor dem Hotel steht schon das ganze Team und wartet auf mich.
,,Soviel hast du doch gar nicht das du solange brauchst" sagt Frank lachend.
,,Du weißt ja nicht was ich für eine Packtechnik habe"
sage ich lachend und setze mich ins Auto.
Bei der Aufgabe angekommen sehe ich schon von weitem Leute von den Klippen springen, na toll denke ich mir.
,,Bevor wir zur Aufgabe gehen habe ich hier noch ein Bild für dich" sagt Thomas und drückt mir ein Bild in die Hand.
Zusehen was ein Eisbecher und Klaas der Weg läuft.
,,Kannst du dir Denken was das bedeutet?" fragt Thomas.
,,Er hat die Aufgabe nicht gemacht und ich bekomme jetzt eine Bestrafung" sage ich.
,,Ja und da ist sie" sagt Thomas und zeigt auf die höchste Klippe.
,,Du hättest eigentlich von da Springen sollen, aber da Klaas abgebrochen hat springst du jetzt von da oben" sagt Frank.
,,Das ist unverhältnismäßig" sage ich.
Thomas zuckt nur mit den Schultern.
Oben angekommen bleibe ich extra weit weg vom Rand stehen, damit ich nicht runtergucken kann da ich einen Plan habe, also irgendwie.
,,Muss ich irgendwas beachten?" Frage ich.
,,Einfach nur weit genug vom Rand weg springen" sagt Thomas.
Und schon renne ich los.
Die verdutzten Blicke vom Team hätte ich gerne gesehen.
Ich denke mir wenn ich die Augen zu mache und einfach los renne sehe ich nicht wie weit es runter geht.
Das ist aber eine ganz dumme Idee.
Denn als ich merke das ich keinen Boden mehr unter den Füßen habe bekomme ich Panik und beginne zu schreien.
Da ich aber immernoch die Augen geschlossen habe weiß ich nicht wann ich auf das Wasser treffe.
Das ganze endet also damit das ich mit offenem Mund ins Wasser knalle und
eine Zeitlang was sich für mich wie Minuten anfühlt völlig hysterisch um mich Paddel weil ich das Gefühl habe zu ertrinken.
Kurz darauf befindet sich dann aber ein Boot neben mir und ich werde auf das Boot gezogen.
,,Alles okay, ganz ruhig Atmen" sagt jemand zu mir.
Auf dem Weg zum Ufer beruhige ich mich solangsam wieder.
Mit wackeligen knien Steige ich aus dem Boot und sehe auch schon Frank und Thomas die auf mich zugerannt kommen.
,,Joko geht's dir gut" höre ich Frank schreien.
,,Ja hab nur nen bisschen viel Wasser geschlugt" rufe ich.
,,Mach das nicht nochmal" sagt Thomas der völlig außer Atem vor mir zum Stehen kommt.
,,Hab ich nicht vor" sage ich.
,,Da haben sie echt Glück gehabt ich würde sie aber trotzdem nochmal untersuchen lassen weil sie ziemlich viel Wasser geschluckt haben" sagt der Mann.
Ich nicke und kurz darauf werde ich auch schon von einem Arzt untersucht.
,,Da haben Sie echt Glück gehabt, es ist alles in Ordnung" sagt der Arzt.
Das ganze Team ist erleichtert das alles in Ordnung ist.
,,Hier dein Hinweis" sagt Thomas und drückt mir einen Brief in die Hand.

Herzlichen Glückwunsch zu deiner bestandenen Aufgabe noch heute geht es für dich nach Paris.

,,Die hatten aber auch irgendwann keinen Bock mehr auf Briefe schreiben" sage ich lachend.