Attentat auf die Familie

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Ich ging hin, aber es war nicht die Stimme meines Bruders.

Anruf beginnt

U=Unbekannter; A=Alessia

A: Hey Karma

U: Hallo Alessia

A: W-wer bist du und woher kennst du meinen Namen?

U: Ich weiß so einiges über dich meine liebe.

A: Ich frag dich nochmal wer bist du?

U: Das ist nicht so wichtig wer ich bin. Wichtiger ist der momentane Zustand deines doch so geliebten Bruder.

A: Karma. Lass ihn in ruhe! Was willst du von mir?"

U: Ach nichts wichtiges, nur dein Gesicht wenn er von deinen Augen stirbt.

A: Bitte lass ihn. Warum machst du das?

U: Das ist meine Sache. 

A: Bitte lass aber Karma aus der Sache!

U: Das werde ich mir noch überlegen

 Anruf beendet

,Er hat einfach aufgelegt.' ,,Alessia was ist passiert? Wer war das?" fragt Mikey der meine Gesichtsausdruck perfekt gedeutet hat. ,,K-karma e-er wurde entführt u-und der E-entführer will k-kein Lösegeld, sondern nur d-das Leiden von m-m-mir wenn Karma in m-meinen Armen st-st-stirbt." mir brechen immer wieder die Worte ab. Meine Beine halten all dem nicht mehr stand. Bevor ich auf dem Boden knalle, fängt mich Mitsuya und kniet sich neben mich und versucht mich zu beruhigen, da ich wieder angefangen hab zu zittern. Sachte streicht er über meine Haar, was mir etwas das Gefühl von Schutz gibt. Aber sonst fühl ich mich leer. Keine Trauer, keine Angst nur reine leere. ,,Alessia ich weiß es ist schwer, aber was hat er genau gesagt?" fragt Draken der vor mir in die hocke gegangen ist. ,,Ich weiß es nicht mehr genau. Er meinte er weiß so einiges über mich und das ich mir lieber Sorgen um meinen Bruder machen soll und dann hat er einfach aufgelegt." versuch ich mich so gut wie möglich zu erinnern. ,,So wie sich das anhört sollten wir am besten zur Polizei. Am besten sag ich gleich Hina bescheid. Ihr Vater ist bei der Polizei." meint Emma. Ich schüttel den Kopf. ,,Nein das muss ich alleine schaffen, ich bin nicht mehr so schwach wie früher. Wegen mir soll nicht noch eine Person ihr Leben verlieren." mein ich entschlossen und steh, mit Hilfe von Mitsuya auf. ,,Wenn das so ist steht Toman auf deiner Seite Alessia." sagt Mikey. ,,Danke Leute." bedanke ich mich und verbeuge mich leicht. ,,Da heute Abend eh eine Versammlung ist, klären wir das mit dir und das mit deinem Bruder. Ich versichere dir . Du bist ein Mitglied und wer sich mit einem von uns anlegt bekommt es in der vielfachen Form zurück." ruft Mikey. Wir nickend zu stimmend. ,,Ich glaub ich geh mal. Bin etwas erledigt nach dem allem." mein ich und winke ihnen zum Abschied. ,,Alessia warte. Ich komm mit.!" ruft Mitusya mir hinterher und läuft zu mir. Wir steigen auf und fahren los.

Bei mir zuhause frag ich Mitsuya, was mir schon die ganze Fahrt durch den Kopf geht. ,,Du Mitsuya, warum wolltest du eigentlich mitkommen?" Er sieht mich an, überlegt kurz und antwortet darauf. ,,Weil ich nicht wollte, das du alleine bist." Ok ich hätte mit allem anderem gerechnet doch nicht damit. Ich werde leicht rot. ,,Komm rein." sag ich schnell um meine Verlegenheit zu überspielen. 

Drinnen leg ich mich ins Wohnzimmer und lege einen Arm auf die Augen. ,,Alessia alles gut?" fragt Mitsuya sofort. ,Was soll ich sagen, wenn ich sag das es mir schlecht geht macht er sich sorgen und wenn ich sag mir geht's gut, dann merkt er sofort das ich lüge. Ach scheiß drauf!' Leicht schüttel ich den Kopf. ,,Kann ich dir irgendwas bringen?" fragt er. ,,Wenn du mir ne Kopfschmerztablette und ein Glas Wasser bringen könntest, wäre das echt nett von dir. Die Gläser sind im Schrank über dem Waschbecken und die Tabletten im Schranke rechts daneben." sag ich fast schon flüsternd. Zwar sehe ich ihn nicht, aber ich spüre wie er nickt und in die Küche geht. Kurze Zeit später tippt mir jemand an die Schulter. Mühsam öffne ich die Augen. Mitsuya gibt mir die Sachen, welche ich nehme. Zwar hasse ich Tabletten, aber wenn es sein muss dann nehm ich sie, wenn auch nicht immer ganz freiwillig. Ich leg mich wieder hin und schlafe ein.

Ich werde durch ein leichtes rütteln geweckt. ,,Hey aufwachen wir haben eine Versammlung." flüster Mitsuya sanft. Ich strecke mich und bemerke, dass Mitsuya bereits die Uniform an hat. ,,Muss ich wissen warum die schon an hast?" frag ich gähnend. ,,Mikey war in der Zeit hier während ich weg war. Ich wollte nicht das du alleine bist solange der Verrückte da draußen ist." meint er. Ich nicke und gehe immer noch etwas müde in mein Zimmer. Ich hole schnell die Uniform, welche Ordentlich im Schrank hängt und geh damit ins Bad. Schnell unter die dusche damit ich etwas wach werde. Denn jetzt kann ich mir keinen Unfall leisten.

Nachdem ich mich umgezogen hab ruf ich nach Mitsuya. ,,Was ist los?" fragt er. ,,Kannst du mir schnell die Haare flechten. Ich komm da nicht so gut hin." frag ich etwas verlegen. ,,Klar kann ich machen." meint Mitsuya und dreht mich um und fängt an meine Haare zu flechten. ,Das kann er sogar besser als Karma. Ich wünschte er könnte es immer machen. Alessia hör auf das zu denken er ist dein bester Freund und dein Kommandant!' Ich versuche mir nichts anmerken zulassen, was mir dieses eine mal gut gelingt.

Kurz vor 20:00 Uhr fahren wir zum Schrein. Mitsuya versuchte mich den halben weg zum beruhigen, was zur hälfte ihm gelang. ,Ok ich weiß es ist nicht meine erste Versammlung, aber trotzdem. Was werden sich die anderen nur von mir denken?' mit dem Gedanken sausen wir über die Straßen. 

So und das nächst ist draußen wir sehen uns um Mitternacht bye

Ein Schlag zwei Herzen (Mitsuya x Oc)Where stories live. Discover now