My possessive Badboy (On Hold)

Kapitel 12: The One Where She Cares

Sofort ging Derek in die Angriffsstellung und verpasste Luke einige Schläge in den Bauch. Dieser schützte sein Gesicht mit den Händen und wisch zurück.

Ich stand auf meinen Zehenspitzen, doch konnte kaum etwas sehen. Auch springen brachte nichts und die schreiende Menge schubste mich nur zur Seite und rammte mir die Ellbogen in den Bauch. Als ich endlich wieder was sehen konnte, stürzte Luke Derek zu Boden. Oh Gott, Bitte Bitte steh schnell auf.

Als Luke zu Derek runter ging um seine Faust mit seinem Gesicht bekannt zu machen, kickte Derek ihn mit seinem Bein weg und sprang auf. Ein freuendes Schrei kam aus mir raus und der schenkte mir ein bösen Blick von Joy, der nicht lange anhielt; da sie ihren Freund immer wieder zurief, dass er Derek fertig machen soll. Komm schon. Du schaffst das!

Bevor Luke sich wieder hoch konnte, sprang Derek auf ihm drauf und schlug ihm ins Gesicht. Blut flog auf seinem Körper und ich schloss die Augen. Meine Fingernägel bohrten sich in meine Arme und ich ging weiter auf den Ring zu.

"Was zur Hölle tust du?", schrie Joy und folgte mir. Als ich meinen Blick wieder auf die Kämpfer richtete, landete Luke einen harten Schlag. Derek drehte sich um. Für einen kurzen Moment dachte ich, dass er einen weiteren Schlag ausgewischt ist, aber plötzlich drehte er sich komplett und rammte seinen Ellbogen in die Mitte von Lukes Gesicht. Auf seine Nase.

Blut spritze mir ins Gesicht und auf mein Top. Luke flog auf den Boden, ein dumpfer Aufschlag.

Alle Ware stillen, schauten auf das Schauspiel vor uns. Luke lag auf dem Boden, Derek stand über ihn, schaut zu ihm runter. Er war verschwitzt, voller Blut und atmete schwer, sodass sich seine Brust stark hob und sank.

"Und der Gewinner ist... Derek fucking Mahone!", schrie Dave und hob seinen Arm hoch. Das war das Kommando der Zuschauer, einige schrien und die anderen fluchten, weil sie falsch gewettet haben. Mir war alles egal. Mein Blick lag nur auf Derek und seiner auf mir. Ich wagte es nicht eine Sekunde wegzuschauen. Mein Herz schlug schnell.

Derek löste seinen Arm von Dave und stieg aus dem Ring, kam auf mich zu. Wieder schaute ich nur ihn an. Als er vor mir stand, konnte ich alle seine Narben von früheren Kämpfen sehen. Ohne wirklich darüber nachzudenken strich ich mit meinem Finger über sie. Wieso tat er sich das mit den Kämpfen an?

Mein Blick wanderten wieder zu ihm hoch. Seine blauen Augen trafen meine und sogen mich ein. Plötzlich legte er die Arme um meine Hüfte und Zog mich an dich. Fest drückte er sich gegen mich und legte seinen Kopf auf meinen Nacken.
In diesem Moment war es mir egal, dass er verschwitzt war, dass er voller Blut war, denn er brauchte es und ich brauchte es anscheinend auch.

Mein Herz schlug immer noch schnell und er könnte dies wahrscheinlich spüren. Ein tiefes Lachen vibrierte gegen meinen Hals.
"Hatte da jemand Angst um mich?". Sofort schlug ich gegen seine Brust und wollte mich von ihm lösen, doch er hielt mich weiter fest.

"Kath, lass uns gehen", hörte ich meine genervte Freundin hören. Mein Blick wanderte zu Joy, die Derek und mich ansah. Sie war enttäuscht, dass ihr Freund nicht gewonnen hatte, aber ich war glücklich darüber. Wieso sorgte ich mich jetzt so um ihn? Warte? Kath, geht es dir noch gut?, fragte ich mich selbst. Ich schüttelte den Kopf, versuchte einen freien Kopf zu bekommen.

„Was ist jetzt?", fauchte Joy. SO kannte ich meine beste Freundin nicht. Es war doch nur ein dummer Kerl, den sie gerade erst kennen gelernt hatte. Wieso beeinflusste sie das so stark?

„Ich nehme sie mit." Bestimmte die dunkle Stimme neben mir und zog mich dann am Handgelenk mit raus. Ich hörte nur noch wie Joy uns hinterher rief, doch Derek schien das nicht zu interessieren. Er zog mich in sein Umkleide Raum, welches wirklich groß war, dennoch sah es nicht gerade neu aus. Er hatte einen riesigen Spiegel an der Wand und ein Boxsack hing davor. Wahrscheinlich damit er sich selbst beim Trainieren zusehen kann. Gott, wie kann man nur so eingebildet sein. Ein altes grünes Sofa stand in der Ecke mit einem kleinen Holztisch, der auch seine besten Jahre hinter sich hatte. Die Wände wurden von Boxpostern geschmückt und sogar ein Minikühlschrank hatte er hier.