Teil 6

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Brüllte ich durch den Flur und ging die Treppe hinunter und verlies gemeinsam mit Baji das Haus und fuhren mit unsere Bikes in die Stadt.

Naomi Pov

"Na endlich ist er weg, ich bin stocksauer auf ihn."
Murmelte ich vor mich hin, während ich im Schneidersitz mit einem Schmollmund auf dem Bett saß.

<<Wieso macht er so ein großes Geheimnis um mich. Mikey und die anderen kennen mich doch wir sind gemeinsam aufgewachsen bis ich aufs Internat geschickt wurde.
Hmmmm..>>

Ach egal ich wollte heute Abend etwas kochen und werde wohl in die Stadt fahren um neue Lebensmittel einzukaufen.
Sowie ich meinen Bruder kennen, ernährt er sich hauptsächlich von irgendwelchen Fertignudeln.
"Stöhn"
Ich ging ins Badezimmer putze mir die Zähne und kämmte meine Haare. Als ich fertig war ging ich zu meinem Kleiderschrank wo auch noch ältere Teile hingen die mir viel zu groß war.

<<Alter war ich früher so fett..>>

Ich zog meine neuen Sachen an die ich mit Kira zusammen gekauft hatte.

Normalerweise traute ich mich nur einen Rock in der Schule anzuziehen, da es sowieso eine reine Mädchenschule war, aber da es drausen warm ist, wollte ich es einfach riskieren

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Normalerweise traute ich mich nur einen Rock in der Schule anzuziehen, da es sowieso eine reine Mädchenschule war, aber da es drausen warm ist, wollte ich es einfach riskieren.
Nachdem ich mich fertig angezogen hatte suchte ich die Busfahrpläne die ich mir in der Schule ausgedruckt hatte.
Unsere Eltern hatten mir verboten ein Bike zu besitzen, obwohl ich eine bessere Fahrerin gewesen wäre als Chifuyu.

Ich nahm meine kleine Handtasche aus dem Schrank und packte das nötigste ein.
Ich richtete mir noch schnell meine Haare und machte mich auf dem Weg zur nächsten Bushaltestelle.
Zum Glück war unser Haus nicht weit davon entfernt.

Als ich die Straßen entlang ging und die Gegend erkundete, fühlte ich mich etwas erleichtert, dass ich wieder zu Hause war. Nach einigen Metern bog ich in die nächste Straße ein und mir kam ein Junge mit merkwürdigen Tattoos entgegen und einer Zigarette im Mund.

Ich versuchte so gut es ging den Blickkontakt zu vermeiden aber er war nicht gerade unauffällig. Ich ging schweigend an ihn vorbei während mich seine Blicke durchbohrten. Ich lies mir nichts anmerken und ging einfach weiter zur Bushaltestelle und setzte mich auf die Bank und hielt mir meine Handtasche vor meinem Bauch. Ohne das ich es bemerkte folgte mir der Unbekannte zur Bushaltstelle und lehnte sich an das Geländer und zog mehrmals an seine Zigarette.

<< Hör auf ihn anzustarren, konzentrier dich...Wieso hab ich überhaupt einen Rock angezogen, ich sollte doch lieber wieder nach Hause gehen. NEIN, ich muss aufhören so ein Angsthase zu sein>>

Zum Glück dauerte es nur 10 Minuten und der Bus kam und ich bezahlte mein Ticket und stieg ein. Ich setzte mich nach Hinten zum Fenster und starrte auf die Straße. Plötzlich bemerkte ich wie der Typ auch in den Bus einstieg und sich 2 Reihen hinter mich setzte.

<<Wieso immer ich, Hilfe ....., ruhig bleiben, der wird bestimmt bald aussteigen.>>

Hanmas POV

<<Oh Mann wieso muss ausgerechnet jetzt mein Bike eine Panne haben und ich den verdammten Bus nehmen muss. Jetzt gehen mir auch noch die Zigaretten aus, heute ist echt nicht mein Tag.>>

Ich ging die Straße entlang und ignorierte einfach alles um mich, der Tag war für mich eh schon gelaufen. Als ich in die nächste Eck einbog sah ich ein Mädchen und meine Blicke blieben an ihr hängen. Sie kam mir nicht bekannt vor und auch in der Schule hatte ich sie nie gesehen, merkwürdig. Meine Blicke wanderten von oben nach unten und ich konnte nicht aufhören zu anzustarren. Als sich unsere Blicke traffen verlor ich mich in ihre Augen.

<<Momentmal stop, Time Out, was ist gerade los mit mir, bin ich jetzt totall bescheuert, seit wann interessieren mich irgendwelche Mädchen. Für One Night Stand waren sie gerade gut genug.>>

Ich fühlte mich als wär ich hpynotisiert, aber da ich sowieso nichts besseres zu tun hatte folgte ich ihr unauffällig.

<<Wollte die Kleine etwar in die Stadt fahren, das kommt mir aber gerade recht.>>

Ich ging zur Bushaltestelle und lehnte mich an das Geländer und rauchte meine letzte Zigarette zu ende und mein Blick wanderte immer wieder zu ihr. Es dauerte nicht lange und der Bus kam auch und es schien als würde sie etwas nervös wirken. Ich lies meine Zigarette auf dem Boden fallen und stieg ein und setzte mich 2 Reihen hinter das Mädchen.

Ich war zwar kein Stalker aber da ich schon lange keinen Sex mehr hatte, vielleicht schaff ich das heute noch was läuft. Ich wusste das die Fahrt in die Stadt mindesten 15 Minuten dauerte, das verschaffte mir genug Zeit um mit ihr zu reden.

Ich stand auf und setzte mich hinter sie und lehnte mich über den Sitz und lächelte sie freundlich an.

"Hi, bist du neu hier, ich bin Hanma Shuji, freut mich dich kennenzulernen"

Ich konnte sehen wie sie etwas rot wurde und sich erschreckte als ich sie ansprach, sie war sehr süß.

"Oh, tut mir leid, euhm freut mich dich kennenzulernen Hanma Shuji, aber.. ich muss jetzt leider aussteigen, wir sehen uns."

Ich hörte den Klang ihrer Stimme und bemerkte wie nervös sie wurde und als sie aufstehen wollte hielt ich vorsichtig ihre Hand fest. Sie hatte wirklich sehr weiche Hände.

"Es tut mir leid, wenn ich dich erschreckt haben sollte, aber ich wollte dich unbedingt ansprechen. Bist du alleine unterwegs, soll ich dich begleiten?"

"Nein ich...wollte in die Stadt einkaufen gehen, sehr lieb von dir aber ich schaff das schon. Könntest du bitte meine Hand loslassen ich möchte bei der nächsten Station aussteigen"

Ich konnte sehen wie sich ihre Augen leicht rot färbten und es aussah als würde ich gleich anfangen zu wein.

"Sag mal wie heißt du, du hast dich gar nicht vorgestellt"

"Mein Name...wir kennen uns doch nicht wieso willst du wissen wie ich heiße?"

"Ich habe mich doch auch vorgestellt oder nicht, ist es nicht etwas unhöflich?"

"T..tu..tut mir leid, mein Name ist Matsuno, Matsuno Naomi.
Es hat mich gefreut.
Ich muss jetzt los"

Ich hatte gar nicht bemerkt, dass der Bus stehen blieb und Naomi auftand und ausstieg. Fast hätte ich auch vergessen auszusteigen da wir das selbe Ziel hatten.

Chifuyus kleine SchwesterWhere stories live. Discover now