𝙎𝙚𝙞𝙣 𝘽𝙤̈𝙨𝙚𝙨 𝙇𝙖̈𝙘𝙝𝙚𝙡𝙣 // 𝘵𝘰𝘮 𝘩𝘪𝘥𝘥𝘭𝘦𝘴𝘵𝘰𝘯

XII

Er sagte mir, ich solle aufhören, ihn zu lieben. Also werde ich das tun. Ich werde aufhören. Und lebe weiter als ob nichts passiert wäre.

Mein Streit mit Tom ist eine Woche her. Seitdem fühle ich mich elend. Nichts war richtig. Heute Morgen habe ich Lara auf dem Weg zur Arbeit getroffen, und sie versucht, mich dazu zu bringen, ihr zu verzeihen. Ich war wirklich nicht in Stimmung für ihren Scheiß, also beschloss ich, es zu ignorieren und weiterzugehen. Dann, am Nachmittag, ratet mal, wer das Starbucks betreten hat, in dem ich arbeite bin. Taylor Swift. Und Calvin Harris. Perfekt. Gott sei Dank war genau dann meine Schicht zu Ende und ich musste nicht auch ihre Scheiße ertragen.

Ich habe sogar extra die Hintertür benutzt, um sie zu vermeiden. Veronica holte William im Kindergarten ab und brachte ihn nach Hause, damit ich mir keine Sorgen machen musste. Als ich die Treppe in meiner Wohnung entlangging, beschloss ich, mein Twitter zu überprüfen. Und ihr werden nie glauben, was ich gesehen habe: Taylor Swift betrügt Tom Hiddleston mit ihrem Ex: Calvin Harris. Und Paparazzi-Fotos. Von dem Starbucks, in dem ich gerade war.

Sie haben rumgemacht. Taylor's roter Lippenstift verschmiert Calvin's Gesicht. Ich zuckte bei der Aussicht zusammen und öffnete die Tür. Aber was ich dort sah, machte mich völlig sprachlos. In meiner Wohnung stand der berühmte Tom Hiddleston, der mir viele Probleme bereitet hat. Er hielt William fest und seine Augen waren blutrot. Ich zog meine Augenbrauen hoch und ging auf die Seite um ihn reinzulassen. Tom stellte den Jungen auf den Boden und dieser rannte sofort auf mich zu. ,,Was machst du hier?" flüsterte ich, weil ich Angst hatte, dass meine Stimme bricht. ,,Du hattest Recht. Es tut mir leid." flüsterte er zurück. Ich stellte Will auf den Boden und sagte ihm, er solle in sein Zimmer gehen.

„Ja und was jetzt? Glaubst du wirklich, ich werde dir einfach so vergeben? Du, du hast mir die Schuld gegeben!" Meine Augen füllten sich mit Tränen. „Ich kann das nicht tun, Tom. Eine Entschuldigung ist nicht genug.“

„Können wir bitte einfach von vorne anfangen? Es tut mir leid." Eine Träne rollte über seine Wange. Ich hatte ein brennendes Gefühl in der Brust. Ich war sauer. ,,Bitte Tag etwas." sagte Tom, seine Stimme brach mitten im Satz.

,,Ich brauche Zeit." Tom drehte sich um. Aber bevor er wegging, sahen seine Augen mich noch einmal an. ,,Du bist eine großartige Person Alice. Vergiss das nie." Und mit diesem Satz war er weg und machte mich sprachlos.