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Mit einer Handbewegung verabschiedete ich mich von Jade, als der Arbeitstag endlich vorbei war. Inzwischen war es Dienstag, einige Tage war es her, dass wir die Wichtel gezogen hatten und noch immer war ich nicht glücklich über die Person, die ich gezogen hatte. Aber zum Glück musste ich ihr nichts großartiges schenken, so dass es im Endeffekt auf eine Kleinigkeit hinauslaufen würde.

Mit einem seufzen setzte ich mich auf den Fahrersitz meines Wagens. Eine Weile saß ich kurz da, starrte ins leere, dann fuhr ich vom Parkplatz hinunter.

Zuhause angekommen schmiss ich meine Tasche, sowie meine Jacke erstmal zur Seite. Dabei fiel ein kleiner Zettel aus meiner Handtasche. Verwundert bückte ich mich um ihn aufzuheben. Vorsichtig faltete ich ihn auf, erkannte eine etwas krakelige Schrift. Vermutlich stammte sie von einem Mann. Aber warum schrieb mir jemand so einen Zettel? Verwundert fing ich an zu lesen.

Liebe Olivia,
Ich kann mir vorstellen, dass du gerade ziemlich verwirrt bist. Um dir also diese Verwirrung zu nehmen, verrate ich dir erstmal wer ich bin. Ich bin dein geheimer Wichtel. Auch wenn man keine Briefe schreiben muss, finde ich das eine ziemlich schöne Idee. So möchte ich dir auch ein wenig die Möglichkeit geben mich besser kennenzulernen und vielleicht sogar erraten zu können, wer ich denn bin.
Was ich schon einmal verraten kann ist, dass ich mich ziemlich darüber gefreut habe, dass du mein Wichtel bist. Denn schon als ich dich das erste mal gesehen habe, hast du mir den Kopf verdreht.
An unser erstes aufeinandertreffen, daran kann ich mich noch sehr gut erinnern. Das war an deinem ersten Tag hier bei Chelsea, vor etwa eineinhalb Jahren. Du wolltest damals zum Büro des Chefs, kanntest dich aber gar nicht aus und auf einmal standest du bei uns in der Kabine. Dir war das so unheimlich peinlich und du bist so schnell wieder verschwunden. Noch Tage danach habe ich über dich nachgedacht und dann irgendwann habe ich dich wiedergesehen. Du hattest die ganze Zeit ein Lächeln auf den Lippen, welches mich auch dazu veranlasste, zu grinsen. Einige meiner Mannschaftskollegen haben sofort mitbekommen, warum ich so am grinsen war und haben mich direkt damit aufgezogen. Doch das war mir relativ egal.
So langsam habe ich das Gefühl, es wird hier zu kitschig, deswegen verabschiede ich mich mal. Nächste Woche bekommst du dann den nächsten Brief. Bis dahin wünsche ich dir eine gute Woche!
Liebe Grüße
Dein geheimer Wichtel

Immer noch sehr verwirrt legte ich den Brief beiseite. Irgendwie war es ja schön süß, dass sich mein Wichtel so viel Mühe gab. Allerdings wurde die Frage, wer diese mysteriöse Person ist nun nur noch größer. Schon seit einigen Tagen plagte diese Frage mich, denn ich war ein ziemlich neugieriger Mensch. Aber so konnte ich schonmal viele Personen ausschließen. Meine Kollegen zum Beispiel. Die Person sprach von seinen Mannschaftskollegen, es handelte sich definitiv um einen Spieler. Das machte die ganze Sache wieder spannender und ließ mich den Ärger über Charlott vergessen.

Ich beschloss als erstes Jade anzurufen um ihr von dem Brief zu erzählen. So wie es zu erwarten war rastete meine Kollegin völlig aus. Es dauerte eine ganze Weile, bis sie sich wieder beruhigt hatte.

„Gehts wieder?" Fragte ich nach einiger Zeit. „Ja, alles gut. Total süß. Glaub mir, der Typ ist absolut in dich verschossen", versuchte Jade mir einzureden.

„Jade, das ist einer von den Spielern, der einfach nur nett ist. Okay? Hier hat niemand einen crush auf mich", machte ich ihr deutlich, doch ich wusste, dass sie nicht locker lassen würde.

Doch ich wollte mir nicht zu viel einreden. Erstmal, musste ich warten, bis der nächste Brief kam um dann zu schauen, was in diesem drin stand.

Not So Secret Santa || Mason Mount | ✓Where stories live. Discover now