Angst

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Nach der Situation draußen, konnte ich nicht schlafen. Andauernd drehte ich mich um. Von der linken zur rechten Seite. Ich habe ein relativ großes Zimmer mit ziemlich großen Fenstern. Von draußen schien der Mond in mein Zimmer. Von meinem Zimmer aus, konnte ich nicht wirklich viel sehen. Nur eine Straßenlaterne, und dahinter Chifuyus Haus. Ich beschloss nochmal auf zu stehen, um mir einen Film an zu schauen. Ich stand auf, und wollte gerade aufstehen, bis ich merkte, dass eine Person unter dieser Straßenlaterne stand. Chifuyu, ich und Mitsuya lebten ziemlich abgelegen was bedeutet, dass nicht so viele Leute unsere Gasse bzw. unseren Ortsteil besuchen kommen.(Macht der Satz Sinn?) Ich ging etwas näher zum Fenster. Die Person trug einen schwarzen Mantel, welcher ziemlich Oversize wirkte.Er war gekleidet wie der Junge in der Gasse. Ich strengte mich an, dass Gesicht der Person zu erkennen. Hoffnungslos. Einen Moment später hob er den Kopf an, und sah sein Gesicht.Es war der Junge den ich in der Gasse gesehen habe! Er schaute auf in mein Zimmer, und wank lachend zu mir. Mit keinem normalem Lachen. Nein! Wohl eher mit einem ziemlich angsteinflößendem Grinsen. Auf seiner Brille konnte man noch einige Blutflecken sehen.Panisch ging ich weg vom Fenster und zog die Vorhänge zu. Ich wusste nicht, was ich machen soll, also rief ich aus Verzweiflung Draken an. Chifuyu und Mitsuya rief ich lieber nicht an aus dem Grund, weil die nicht zu mir kommen konnten. Ansonsten hätte der Typ sonst was mit denen machen können. Draken wohnte einige Kilometer weit weg von mir. Es klingelte, aber keiner ging ran. "Komm schon Ryuguji..Geh ran.." flüsterte ich mir selbst zu. "Hallo. Willkommen bei der Mailbox von Ken Ryuguji, bitte hinterlassen sie eine Nachricht nach dem Piep....*PIEP*" Das war das einzige, was mir gesagt wurde. Ich hatte keine andere Wahl.Ich musste eine Nachricht auf seine Mailbox sprechen. "Draken! Falls du das hier hören solltest, dann ruf mich so schnell es geht an. Den Rest erzähle ich dir dann." sagte ich und legte auf. Durch die Vorhänge, konnte ich sehen, dass der Typ immer noch grinsend in mein Zimmer sah. Ich musste mit irgendjemandem reden. Ich tippte die Nummer von Mikey ein, und versuchte es dort. Wieder die Mailbox. "Wo sind die alle?!"fragte ich panisch. Ich versuchte alle Möglichkeiten. Hakkai,Nahoya&Souta Kawata,Takemichi...Keiner ging ran. Vor lauter Panik kamen mir die Tränen.Ich beschloss doch Chifuyu und Mitsuya an zu rufen, aber selbst die gingen nicht ran. Ängstlich und zitternd tippte ich die letzte Nummer ein, die mir einfiel. Die von Baji. Es klingelte etwas, bis ich ein "Hallo?" vom  anderen Ende der Leitung hörte. "BAJI?!" fragte ich erleichternd. "Y/N? Alles Gut?" fragte Baji verwirrt. "Nein, gar nichts ist gut. Es ist 00:03 Uhr, und ein komischer Typ steht vor unserem Haus und schaut mit einem Creepy lachen in mein Zimmer. Er trägt eine Brille, die voller Blut ist. Was soll ich machen?!" fragte ich verheult und zitternd. "Was? Ein Dude steht vor deinem Haus und glotzt in dein Zimmer?" fragt Baji verwirrt. "Ja." sagte ich. "Soll ich vorbei kommen?" fragte er. "Ja bitte! Aber bitte komm von der Gartentür rein." sagte ich. Danach legte ich auf, und setzte mich in eine Ecke. In eine Ecke wo ich den Typen sehen konnte, er mich aber nicht.Der Typ ging einige Schritte vor. Ich dachte erst, er würde endlich gehen, bis ich ein klopfen an unserer Haustür hörte. Ich atmete schwer, und fing noch mehr an zu heulen.Ab diesem Moment hatte ich eine der schlimmsten Panikattacken, die ich je hatte. Ich stand auf und ging auf Zehenspitzen die Treppe runter ins Wohnzimmer. Das Licht blieb aber aus. Der Brillenträger konnte von dort aus nicht ins Wohnzimmer gucken. Nervös lief ich im Kreis. Bis ich Baji im Garten sah. Ich öffnete ihm zitternd die Tür, wo ich ihm direkt in die Arme fiel. Baji schloss die Tür und gab mir eine Umarmung.Er versuchte mich zu beruhigen. Wir setzten uns auf die Couch, und hörten das klopfen an der Haustür. Das klopfen hörte auf, bis die Brillenschlange durch das Küchenfenster schaute. Schnell duckten Baji und ich uns. So, dass der Typ uns nicht sehen konnte.

-Baji, der Retter in Not👀

[Psychopathic meeting] ~Rindou x readersWhere stories live. Discover now