Quinten

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Nachdem ich wieder in dem kleinen Raum war der den letzten Monat mein Arbeitsplatz darstellte, schloss ich die Tür hinter mir und ließ mich an dieser zum Boden sinken.
Es dauerte eine ganze weile bis ich mich wieder beruhigt hatte und die Tränen getrocknet waren.
Ich trocknete mein Gesicht mit meinem Ärmel und entschloss mich wieder an die Arbeit zu setzten um mich von diesem Chaos in meinem Inneren Abzulenken.
Gerade als ich mich wieder vor dem PC setzte klopfte es an der Tür und Victor streckte seinen Kopf herein.
"Hey kleiner alles in Ordnung? Ich habe gerade Adam gerade gesehen wie er in sein Büro ist und ihr wart doch zusammen essen. Ist da irgendwas passiert?", fragte er und schloss hinter sich wieder die Tür um zu mir rüber zu kommen.
Ich senkte meinen Kopf und versuchte mein Gesicht zu verbergen während ich mit den Schultern zuckte.
Er setzte sich neben mir auf den Tisch und beugte sich zu mir runter um mir ins Gesicht schauen zu können.
"Lüg mich nicht an. Jeder kann es dir oder Adam ansehen und da ich Adam kenne wirst du mir erzählen müssen was war", beharrte er darauf und trommelte mit den Fingern auf dem Tisch herum.
Trotz alledem konnte ich mich nicht dazu überwinden es ihm zu sagen.
"Hat er dir seine Gefühle gestanden?" ,fragte er und traf direkt ins Schwarze.
Ich zuckte merklich zusammen was er als Bestätigung sah und weiter redete: "Was ist daran denn schlecht? Du empfindest doch das gleich. Du kannst mir nicht weis machen das du Garnichts für ihn empfindest das hätte jeder Blinde gesehen!"
Was sollte ich darauf Antworten wenn nicht mit der Wahrheit?
Nein das kann ich nicht.
Wenn ich jemandem die Wahrheit sagen sollte dann Adam.
Also erzählte ich ihm einfach nur was im Restaurant passiert war.
"... naja und ich sagte ihm das es keine Gute Idee ist und bin gegangen.."
Victor hatte alles sich in ruhe angehört und seufzte jetzt laut.
"Ich glaube egal was du vor ihm verbirgst es würde nichts an seinen Gefühlen für dich ändern" ,sagte er ruhig und klopfte mir beruhigend auf die Schulter als er aufstand.
Bevor ich es realisieren konnte nahm er meine Ticktack Dose und kippte sich meine restlichen Tabletten in den Mund.
Entsetzt sah ich ihm dabei zu wie er sie zerkaute und runterschluckte.
Dabei verzog er angewidert das Gesicht und sagte:" Was sind das den für ekelige Ticktacks?! Naja ihr solltet euch beide beruhigen und dann nochmal miteinander reden."
Er ließ mich verzweifelt zurück mit einer Leeren Dose dem versprechen das er mir noch neue kaufen würde und dem wissen das ich verloren bin.

Wenn ein Alpha zum Omega wird.Donde viven las historias. Descúbrelo ahora