Kapitel 2. - Dorfbewohnerin B

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Yachi war etwas früher in der Sporthalle angekommen. Hinata, Kageyama und noch ein paar andere waren noch nicht da.
Einer der Drittklässler kam zu ihr hinüber und sprach sie an.


„Yachi richtig? Ich wollte mich nur entschuldigen, falls du dich gestern etwas unwohl gefühlt hast. Vor allem, Hinata, Tanaka und Nishinoya können manchmal ... ziemlich aufgedreht sein."


„A-Alles Gut.", Mist wie heißt er nochmal!?


Ich bin übrigens Sugawara. Also falls du es vergessen hast."


„ES TUT MIR SO LEID!", entschuldigte sich Yachi.


„Du musst dich nicht entschuldigen, mach dir keine Sorgen. Weißt du ...", er wies auf den Kapitän und zwei weiteren Spielern. „Als ich Daichi, Tanaka und Asahi zum ersten Mal getroffen hatte, brauchte ich fast drei Tage, um alle Namen zuordnen zu können."


„A-Ach wirklich?"  Sugawara nickte. Da, auf einmal vernahm Yachi schnelle Schritte.


Sie drehte sich um und keinen Moment später kamen Hinata und Kageyama keuchend angerannt.


„Ich ... Ich hab gewonnen.", sagte Kageyama ausgepustet.

Hinata brachte kein Wort raus, obwohl er wohl gerne protestieren würde.


„Ist das irgendein Aufwärm-Training von den beiden?", fragte Yachi verwirrt.

Sugawara lachte.
„Ach nein, das sind bloß Hinata und Kageyama. In der Mittelschule waren die beiden Feinde und haben sich hier wieder getroffen. Vielleicht solltest du sie mal selbst danach fragen", meinte er.


"Feinde" in der Mittelschule? Das erklärt einiges.

-

Yachi sah so eben beim Training zu.

"Pass auf Querschläger auf.", unterrichtete Kiyoko sie. Yachi nickte, ohne zu wissen, wieso.


Querschläger?! Was ist das, etwa eine Attentat!? 

In ihr kam die Panik auf, sie hatte doch keine Ahnung von Volleyball, was machte sie hier eigentlich?

Doch dies sollte das Mädchen gleich rausfinden, als sie beinah von einem Volleyball angetroffen wurde.

 Sie stand nur baff da, nur um festzustellen, das Hinata den Ball ohne Probleme wieder ins Spiel brachte. Das ging ... schnell.  

Als hätte er gar nicht darüber nachgedacht. Als wäre es völlig normal, dem Ball zu folgen. Vielleicht hatte er gar nicht gelogen, als er meinte, er seie tatsächlich ein kleiner Titan.

 Neben dem Gedanken, das jeder normale Mensch sich bei solchem Spiel die Arme gebrochen hätte, ging dem Mädchen ebenfalls durch den Kopf, das diese Jungs anders waren. 

Sie brannten selbst bei einem Trainingsspiel Feuer und Flamme. Als wäre es nicht der Rede wert. Das war kein gewöhnliches Hobby ... das war ... die wortwörtliche Liebe zum Volleyball.

°

"Weißt du Hitoka? Früher nahm die Karasuno an den nationalen Meisterschaften teil.", informierte sie Kiyoko sachlich.


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⏰ Last updated: Jan 31, 2022 ⏰

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HinaYachi - Chaotic FeelingsWhere stories live. Discover now