𝐜𝐨𝐧𝐟𝐞𝐬𝐬𝐢𝐨𝐧

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Ich weiß nicht, ob die Situation anfangs gut dargestellt ist, aber folgendes läuft ab:

Beomgyu ist Arzt und behandelt seinen
todkranken Patienten Yeonjun. Taehyun
ist Beomgyu's verstorbener fester Freund,
welcher Jahre zuvor ermordet wurde.
Soobin stellt Yeonjun's fürsorglichen
Bruder dar und Kai einen Arbeitskollegen,
und guten Freund, von Beomgyu, der ebenfalls mit Tae befreundet war.

Viel Spaß beim Lesen :)

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⚠ warnings: angst. mord. blut. tot. horror. (kinda, nicht viel) ⚠

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Beomgyu pov

,,Ich seh' noch nach Choi Yeonjun und gehe dann in die Pause."

,,Mach das Gyu."

Ich freute mich schon auf meine Pause, denn dort konnte ich endlich mal all meine Gedanken abschalten und mich einfach nur ausruhen.

Es war ein harter Tag gewesen.

Heute war der Todestag meines Freundes, welcher vor vier Jahren, mitten auf der Straße ermordet wurde.

Dieses Jahr konnte ich mir keinen Urlaub nehmen für diese schrecklich Zeit, da ich diesen bereits aufgebraucht hatte.

Irgendwie war es diesmal auch nicht mehr so schlimm, wie in den letzten Jahren.

Möglicherweise war an dem Spruch "Zeit heilt alle Wunden" doch ein Fünkchen Wahrheit dran.

,,Guten Abend Herr Choi, wie geht es Ihnen?" Ich sah von meinem Klemmbrett auf und bemerkte direkt, dass etwas nicht stimmte.

Seine Haltung war angespannt.

Sein Puls etwas erhöht.

Und wenn man genau hinsah, konnte man ein leichtes Zucken seiner Hände erkennen. Es war schwach, aber erkennbar.

,,Viel besser, vielen Dank Doktor.", lächelte er freundlich. Ich hörte mehr als deutlich, das Zittern in seiner Stimme.

,,Das ist schön zu hören. Wenn Ihr Körper weiterhin so gut auf unsere Medikamente anspringt, dann können Sie in ein bis zwei Wochen entlassen werden.", informierte ich den Anfang 30-jährigen lächelnd.

,,Das freut mich zu hören. Mein Bruder wartet schon darauf, dass ich wieder auf den Beinen bin. Er hat sogar schon unseren nächsten Urlaub vollkommen ausgeplant.", lachte mein Patient.

,,Ihr Bruder scheint sich gut um Sie zu kümmern Herr Choi. Sie können froh sein ihn zu haben.", lächelte ich freundlich zurück.

,,Haben Sie auch jemanden, der sich um sie kümmert?"

Traurig lächelte ich, als ich an Taehyun denken musste. Abgesehen von ihm, hatte ich fast niemanden mehr.

Sie alle waren entweder verstorben oder wollten nichts mehr, mit mir zu tun haben, weil ich auf Männer stand.

,,Nein, leider nicht.", antwortete ich deswegen einfach.

,,Darf ich fragen, warum nicht?"

Unentschlossen biss ich mir auf meiner Unterlippe herum. Das war eine sehr private Frage...

,,Sie müssen nicht, wenn es zu persönlich ist
Tut mir leid, ich wollte Sie nicht unwohl fühlen lassen.

,,Das macht nichts. Wissen Sie, mein Freund... starb vor einigen Jahren und meine Familie hat sich distanziert, sobald ich ihn vorgestellt hatte."

𝗗𝗼𝗰𝘁𝗼𝗿'𝘀 𝗠𝘂𝗿𝗱𝗲𝗿 || taegyu  [ᴏɴᴇsʜᴏᴛ]Where stories live. Discover now