Genre: Übernatürliches
Unsere Protagonistin ist eine Malerin, die sich auf Portrais spezialisiert hat und mit ihnen ihr tägliches Brot verdient. Sie lebt allein, aus kosten Gründen ist der Großteil ihrer Wohnung auch ihre Malstube. Hier schafft sie ihre in hohen Kreisen als aufstrebend geltende Werke.
Doch eines Tages auf dem Heimweg von ihrer frisch eröffneten Ausstellung gerät sie in einen Autounfall - als Fußgängerin. Die Zeit darauf verbringt sie im Krankenhaus und fällt ins Koma, während die Welt um sie herum erst ihren Unfall als Tragödie aufputscht, dann sie jedoch in der vollen Wirre des alltäglichen Lebens schnell wieder vergisst. Das Ganze hat zwei Konsequenzen: Einerseits ist unsere Malerin komplett unbekannt als sie plötzlich aus ihrem angeblich todbringenden Schlaf wieder erwacht (ein medizinisches Wunder!), andererseits findet sie unmengen an Geld auf ihrem Konto, was von ihrer berühmten "letzten" Ausstellung stammt.
Niedergeschlagen, vergessen zu sein, setzt sie sich wieder in ihre Malstube. Doch schöne Portrais von reichen Menschen wollen ihr nicht mehr von der Hand gehen. Sie wirken irgendwie ignorant auf die Künstlerin. Einer Eingebung folgend malt sie gestesabwesend das Phantombild, welches ihr nach dem Erwachen von dem Unfallverursacher vorgelegt wurde. Sie kennt den Mann nicht, der zwar aus der Erinnerung heraus auf die Leinwand kommt, dort jedoch gestochen scharf und lebendig erscheint.
Als die Malerin am nächsten Morgen erwacht hört sie ein Stimmengewirr, das direkt vor ihrem Schlafzimmer zu entstehen schein als würde eine Horde von Menschen genau dort stehen und miteinander Quatschen. Verwirrt und ängstlich steht sie auf, um festzustellen, dass ihre Bilder zum Lebenn erwacht sind. Tatsächlich sind die Reichen hochnäsig und eitel. Besonders wird ihr Intresse jedoch von ihrem Unfallverursacher geweckt, der damals Fahrerflucht begangen hatte. Dieser zeigt sich geradezu erleichtert über seine neue Lebhaftigkeit als unvollendete Bleistiftskizze. "Es war keine Absicht", murmelt er immer wieder.
Fortan ist es schwierig für unsere Malerin ihre schwatzenden Werke zu verkaufen, dennn nur sie vermag mit ihren eigenen Werken zu sprechen und diese können ihre Leinwand nicht verlassen. Mutig kommt sie zu dem Schluss, weitere Opfer von Streftaten zu malen, die wie sie unschuldig sind und in der Angst leben müssen, dass ihr*e Täter*in immer noch auf freiem Fuß ist. Oftmals, wenn die zumeist Toten aud ihren Leinwänden wieder zum Leben erwachen, können sie derartig viel über ihr*e Täter*in verraten, dass die Malerin diese*n mit einem annonymen Hinweis bei der Polizei überführen lassen kann. So gewinnt sie in den Bildern neue Freunde*innen, die schnell ihre alten Portrais verdrengen.
Trotzdem nagt noch eine Sache an ihr: ihr eigener Unfall. Sie bekommt erzählt, dass es Absicht war, sie selbst kein Zufallsopfer war und auch mit den übernatürlichen Fähigkeiten hat es etwas auf sich...

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Ideen für Geschichten ~Der Name ist Programm
RandomIdeen für Geschichten ~Der Name ist Programm [Laufend] Habt ihr Lust etwas zu schreiben und findet keine Idee oder Ansatz? Dann ist dieses Buch eure Lösung! Hier könnt ihr meine Ideen benutzen, darüber debattieren oder sie (wenn ihr wollt) mit mir...