Blue Streak | Pietro Maximoff

Chapter Twelve

Bitte bitte! 

"Ich denke, das sind alle!"  Sie lächelte und klatschte in die Hände, dann froh, dass das alles bald vorbei sein würde, machte sie sich auf den Weg zu den Booten.  Dort schrie eine Mutter nach ihrem Kind und behauptete, es sei auf dem Marktplatz.  Leicht genervt wandte sie sich widerstrebend dem Marktplatz zu.  Als sie etwa 50 Meter vom Marktplatz entfernt war, bemerkte sie, dass Clint das Kind bereits bekommen hatte.  Und dann kam es.  Ultron flog den QuinJet und feuerte einen Sturm von Kugeln auf Clint und den Jungen ab.  Verängstigt und voller Adrenalin mobilisierte sie ein bewegliches Kraftfeld.  Aber als sie fertig war, wollte sie es rüberschicken.  Ein schneller Windstoß zog an ihr vorbei, gefolgt von einem blauen Fleck.  Der gleiche blaue Fleck, der gleiche Windstoß. 

Derselbe Pietro.  Und dann, als sich der Staub legte. "Pietro!!!"  Sie schrie.  "Pietro!!!"  Tränen drohten ihr über die Wangen zu fließen, sie rannte hinüber, wo sie waren.  Clint und dem Jungen ging es gut, sie waren nur geschockt, am Leben zu sein.  Er taumelte, Blut befleckte sein Hemd.  Gerade als sie nahe genug herankommen wollte, um sein Gesicht zu sehen.  "Was, das hast du nicht kommen sehen?"  Er stockte, bevor er auf dem Boden zusammenbrach.  „Er braucht nur eine Pause... braucht nur eine Minute...“, wiederholte sie immer und immer wieder in ihrem Kopf.  Aber der blutrünstige Schrei, der von Wanda kam, war zu hören. 

Die Blutflecken auf seinem Rücken und der leere Ausdruck auf seinem Gesicht bestätigten es.  Die Tränen liefen über ihr Gesicht, als sie dastand und seinen leblosen Körper fast anschrie.  "Bitte bitte!"  Sie fiel auf ihn und rollte ihn herum, drückte ihr Ohr an seine Brust, „Bitte … Du hast es versprochen...“ Sie weinte ihn an, aber bald fehlten ihr die Worte und sie lag da und schluchzte in seinen leblosen Körper. Sein Blut befleckte ihre Wangen und ihre Tränen bildeten eine Wasserpfütze um sie herum. Ihr Mund imitierte die Worte ‚bitte' "Immer und immer wieder wollte sie ihn schütteln, er machte nur Witze, täuschte den Tod vor. Aber sie wusste, dass sie nicht so dumm war. Er war weg und er würde nicht zu ihr zurückkommen.

Steve, Thor und Clint standen um sie herum  , unsicher, wie sie Alice in ihrem Zustand der Trauer trösten sollte. Sie wusste, dass er nicht zurückkommen konnte. Es sei denn... „Thor!“ Sie gurgelte durch ihr Schluchzen, „Bring mich jetzt zum Helicarrier!  Ich kann ihn retten …“ Sie drückte ihre Lippen auf seine. Aber ihre Wärme ging mit seiner Kälte einher. Sie konnte spüren, wie er verschwand. Es musste jetzt sein. „Alice, ich glaube nicht, dass du …  " Steve sprach leise und streichelte sie an der Schulter, um sie zu trösten.  „Nein, kann ich! Der Helicarrier jetzt, bitte Thor!“  Sie flehte und hielt Pietro in ihren Armen.  Thor hob sie dann hoch und flog sie zum Helicarrier. 

Sie setzte ihn auf einen Wagen und fuhr ihn zu einem Krankenzimmer.  Aber sie hat Pietro nichts getan, sondern ihn auf den Boden gelegt.  Sie wickelte ihn in eine Decke und sorgte dafür, dass er es bequem hatte.  Dann legte sie sich neben ihn auf den noch harten, kalten Boden.  Sie hielt seine Hand, steckte sich in eine Steckdose und konzentrierte sich.  Ihre Gedanken waren bei einer Sache.