17.Kapitel (Keqing×Ganyu) Flaum

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17.Kapitel

(Sicht von Keqing)

Erst als Ningguang mich regelrecht zwang nach Hause zu gehen, tat ich dies nach langem zögern auch. Hatte ich zwar noch Arbeit, bemerkte ich aber auch langsam die an meinen Kräften zehrende Müdigkeit in meinem Knochen.

So verließ ich erschöpft mein Büro und machte mich auf den weg nach Hause, wobei mich mein weg durch sie Stadt führte, hier und da traf ich ein par Bekannte Gesichter. Darunter zum Beispiel dieser Bestattung Berater Zhongli und der Fatui Harbinger Tartaglia, wobei letzter eher weniger gerne in Liyue gesehen wird nach dem tot von Rex Lapis. Grüßte ich die beiden kurz und knapp, was Zhongli nur wahrgenommen hat da Tartaglia anscheinend zu vertieft in seiner Geschichte war.

Nach einem kurzen Fußmarsch, erreichte ich schließlich meine Wohnung die ich mir mit Ganyu teilte.

Leise, da ich nicht wusste ob die Adapti schlief, öffnete ich die Haustür und zog mir im Flur meine Schuhe aus. Erblickte ich dabei aber das in der geöffneten Büro Tür, licht heraus schien, was bedeutete das die Blünette wach war, und hier anscheinend weiter arbeitete. Kurz schloss ich die Augen und seufzte, bevor ich auf die offen stehende Tür ansteuerte und den durch Kerzen Licht gefluteten Raum betrat. Meine Vitrine voll von Rex Lapis Andenken ignorierend, blickte ich zu dem Mädchen was wie erwartet am Schreibtisch saß und ihre Arbeit weiter nach ging.


„Ganyu, ich bin zuhause“

Begrüßte ich die Adapti um so ihre Aufmerksamkeit zu erwecken, was zum Glück klappte, da schon bald ihre lavendel farbenen Augen auf mir lagen

„Hallo Keqing“

Begrüßte sie mich mit einem Lächeln auf den Lippen, bevor sie wieder auf die vor sich liegenden Papiere blickte, was mir beinahe erneut ein seufzen entlockte

„Hast du schon gegessen“

Versuchte ich es erneut, schüttelte sie aber bloß als Antwort mit dem Kopf

„Ich mache dann essen“

Bekam ich nur dieses mal keine Reaktion von ihr zurück, so das ich in der Küche ein paar Brote machte, mehr gab unsere Küche gerade nicht her.


Mit den Belegten Broten kehrte ich schließlich zur in das Arbeitszimmer, wo ich den Teller achtlos direkt auf ihre Blätter stellte. Verwirrt blickte sie auf, erwiderte ich den Blick ab wütend

„Wir Essen jetzt, du kannst morgen weiter arbeiten“

Als sie ihren Mund öffnete um was zu sagen, stupfte ich ihr die ecke eines der Brote in den Mund, damit sie ruhig ist

„Keine wiederworte“

Ergeben ließ sie die Feder falle und nahm das Brot aus ihrem Mund

„Ich habe aber soviel zutun Keqing“

Frustriert und mit Augen in die ich mich immer wieder verliebte blickte sie mich an, konnte ich diesen Augen mittlerweile aber wiederstehen.

„Ganyu, wir alle haben viel zutun. Du, Ningguang, die anderen und ich. Dennoch ist es ok auch mal eine pause von der Arbeit zu machen“

Setzte ich mich auf den Tisch, nachdem ich ein paar der Unterlagen beiseite gelegt habe und begann selbst nach meinem kurzen Vortrag zu sprechen

„Du weißt das Lady Ningguang sich auf mich verlässt“

Rollte ich mit den Augen

„Sie erwartet aber nicht von dir, dass du solange arbeitest bist du vor Müdigkeit umkippst und danach wahrscheinlich direkt weiter arbeitest. Du dadurch mich, dich und deine Freunde völlig ignorierst“


Wir aßen noch die restlichen Brote, bevor ich Ganyu aus ihrem Stuhl zog, aufräumen kann ich morgen, und sie rüber ins Schlafzimmer brachte. Bemerkte ich dabei aber wie schwer es Ganyu dabei viel sich auf zu Hause zu konzentrieren, weshalb ich sie spaßeshalber auf das Bett  und mich zu ihr legte. Dabei legte ich meinen Kopf auf ihre Schulter und einen Arm um ihren Bauch

„Du musst dich mehr entspannen und herunter kommen, denk nicht immer an die Arbeit“

Versuche ich ihr gut zu zusprechen und beugte mich kurz zu ihr hoch um sie zu küssen, welchen sie zum Glück erwiderte. Bemerkte ich dabei den Geschmack der süßen Marmelade an ihren Lippen hängen, was es schwierig gestaltete mich von ihr zu trennen.

„Du weißt das ich das nicht kann Keqing“

Seufzte Ganyu und schmiegte sich etwas an mich, was mich zum lächeln brachte. Wenn ich arbeite, kann ich mich nur schwer davon lösen. Doch in Moment wie diesen, wünsche ich mir das sie niemals aufhören.

„Es gibt auch noch andere die für Lady Ningguang arbeiten, übernimm dich nicht immer und vertraue den anderen Mitarbeiterinnen“

Während ich sprach spielte ich mit ihr blauen locken, wobei ich wiedermal verwundert bin, wie weich ihr haar, trotz weniger Pflege ist. Während ich allerlei Pflegemittel benutzen musste , vielleicht lag es auch an ihren da sein als Adapti, doch genau sagen konnte ich es auch nicht.

„Ich werde Lady Ningguang bitten uns für eine Woche frei zu stellen, damit du auch leben kannst und nicht dauernd arbeitest“

Überrascht blickte Ganyu mich an als ich dieses beifügte

„Das wird dir und uns beide gut tun, versprochen“

Warm lächelte ich die Adapti an, dessen Blick langsam ebenfalls weich wurde und die Anspannung aus ihrem Körper wich.

„Verspreche mir morgen nach der Arbeit nicht zuhause weiter zu arbeiten“

Flehend musterte ich das wunderschöne Gesicht der anderen Frau, die meinen Blick irgendwann nach gab

„Versprochen“

Triumphierend grinste ich und küsste sie erneut um das Versprechen und die daraus folgenden Bedingungen zu besiegeln.

🍋🔞Genshin impact OneShots etwas anders🔞🍋Where stories live. Discover now