Fazbear's Fright

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30 Jahre nach den Geschehnissen von Five Nights at Freddy's, sind die verschiedenen Zwischenfälle von Freddy Fazbear's Pizza nur noch "Mythen" und "Legenden". Die Betreiber von Fazbear's Fright kauften sich das Gebäude, und machten es zu eine Art Geisterbahn in Gestalt einer Hommage von Freddy Fazbear's Pizza". Ein begehbares Spukhaus, das mit allerlei technischen Raffinessen ausgestattet ist. Die Attraktion soll "Fazbear's Fright: The Horror Attraction" heißen und Besucher mit Hilfe der (recycelten) Animatronics aus den alten Lokalen erschrecken. Das Gerücht, dass es in der damaligen Pizzeria noch immer spuken soll, kommt den Betreibern gerade recht: Diese Spukgeschichten sollen durch die Geisterbahn quasi wieder aufleben.

Um die Atmosphäre und die Spezialeffekte so realistisch und glaubwürdig wie möglich zu gestalten, lässt der Attraktionsbetreiber originale Kostümteile der ehemaligen Pizzeria heranschaffen und als Gruselpuppen in das Spukhaus einbauen. Während der Umbau- und Renovierungsarbeiten in "Freddy Fazbear's Pizza" machen die Mitarbeiter eine sensationelle Entdeckung: in einem mit Brettern zugenagelten Raum finden sie, neben uralten Arcade-Spielautomaten, einen fast vollständig erhaltenen Animatronic (Springtrap). Diesen lässt der Geisterbahnbesitzer ebenfalls in seine neue Attraktion bringen.

Zusammen mit dem Animatronic entdeckte man mehrere Tonband-Kassetten. Die Kassetten enthalten Anweisungen darüber, wie die Endoskelette der Animatronics funktionieren und zu bedienen sind. Sie enthüllen auch, dass ein bestimmter Schnappschloss-Mechanismus dafür sorgt, dass sich besonders zierliche Menschen trotz Mechanik im animatronischen Kostüm verstecken könnten. Würde man mit Hilfe einer Handkurbel die Schnappvorichtungen aufstemmen und einrasten lassen, könne ein Darsteller im Kostüm Platz finden und es von innen bedienen. Die Tonbänder verraten auch, dass es an mehreren Standorten wiederholt zu Zwischenfällen gekommen war, bei denen Darsteller beim Tragen der Spezialkostüme verletzt (oder eventuell gar getötet) wurden. Daraufhin wurde das Tragen besagter Kostüme verboten.

Der Geisterbahnbesitzer beschließt begeistert, die Tonbänder über die Lautsprecheranlage im Spukhaus abspielen zu lassen, um den Gruselfaktor zu erhöhen. Nun soll es noch eine Woche dauern, bis die Attraktion eingeweiht wird. In dieser Vorbereitungswoche soll ein Nachtwächter die Geisterbahn im Auge behalten. Es kommt jedoch nie zur Eröffnung, weil nach der 6. Dienstnacht ein Feuer ausbricht und dieses die Attraktion zerstört. Zeitungsberichte kündigen an, dass bestimmte Relikte aus den Ruinen bei Auktionen versteigert werden sollen. Springtrap überlebte das Feuer.

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