Kapitel 31

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Du: Wade wo soll ich bitte hin fliegen? (19:52)
Wade: Flieg an den Ort zwischen den Klippen, dort findet uns keiner (19:53)
Du: Niemand außer eine Person.. die gibt es bloß nicht mehr.. (19:53)
Wade: Bist du dir sicher sie hat niemanden davon erzählt? (19:54)
Du: 100% sicher, sie hätte so etwas persönliches niemals irgendwem erzählt. (19:55)
Wade: Dann Versuch kein Aufsehen zu erregen, denn das wird unsere neue Base. (19:56)

Y/N POV
Ich legte das Handy wieder neben mich und betrachtete die Wolken die neben mir herzogen. Nach Francis wird der RedRoom leiden! Sie hätte es so gewollt. Ganz leise spielte ich Musik ab und verfiel in Gedanken. Als erstes dachte ich an meine Familie, daran das ich mich manchmal nicht einmal an meinen Grandpa erinnern konnte. Wie als hätte er nie existiert, doch seid Wade wieder da ist weiß ich das er definitiv existiert hatte. Meine Familie war schon immer sehr professionell, was mein Leben um Mengen erschwert hatte. Warum denkt man den das ich so gut backen, schlittschuhlaufen, kämpfen, reiten und noch mehr konnte. Grandma, Ma und Pa wollten das man nicht nur gut sondern perfekt in den verschiedensten Sachen war. Deswegen wusste ich auch das es damals meinen Großvater und meinen Bruder gab, da sie eher meinten ich solle meinen Spaß an den Sachen haben und sie nicht auf Druck machen. Ich wusste noch wie ich damals ein junges wildes Pferd sozusagen gezähmt hatte. Es war sehr stur und tickte aus sobald jemand zu nah kam doch bei mir war es anders, irgendwie neugierig. Das Potential darin hatte nur mein Opa gesehen sodass er mir beigebracht hatte wie er mir vertrauen würde. Damals war ich 9 und das Pferd 2 Jahre alt was Schlussfolgert das es heute 19 sein müsste. Es lebte in freier Wildbahn doch kam immer und immer wieder zurück, deswegen taufte ich es Spok. Es sollte sich von dem englischen Wort spook ableiten was wiederum spukender Geist bedeutete. Spok war damals ein dunkelgrauer Mustang, hatte schwarze Füße, Haare und Augen doch seine Schnauze war schneeweiß. Er war wunderschön doch das er heute noch leben würde war unwahrscheinlich. Mein nächster Gedanke fiel zu Wanda, Clint und Steve, für sie war es glaube ich am härtesten da ich und.. Natasha wie ihre besten Freunde waren und dann 2 gleichzeitig zu verlieren ist hard. Ich werde mich definitiv bei Ihnen entschuldigen aber jetzt musste ich nach vorne schauen und mich von keiner Emotion ablenken lassen. Nat musste ich so weit wie möglich von mir wegtreten sodass ich nicht wieder in ein Loch fallen würde. Schwächling wärst du nur wenn du weiter ihr hinterher heulst. Und das bist du nicht. Ich wusste genau was meine Pläne und Ziele jetzt waren und niemand würde mich stoppen. Rache, Wut und Trauer regierten jetzt mein Bewusstsein und das machte mich stärker als je zuvor, schließlich kann man gebrochene Menschen nicht mehr brechen. Die Vergangenheit konnte man nicht verändern also musste ich die Zukunft nehmen und komplett umgestalten. Ein Avenger zu werden war eindeutig eine bescheuerte Idee, wie könnte jemand wie ich bitte ein Avenger werden. Meine Kräfte und mein Wissen sollten normalerweise nicht einmal existieren, da sie viel zu gefährlich waren. Natürlich hatte Wanda nahezu die gleichen Kräfte wie ich, doch der Unterschied war das man die Herkunft ihrer Kräfte kannte aber von meinen eben nicht. Eine gleiche Herkunft war auch ausgeschlossen, da der Gedankenstein nur einer Person seine Kräfte geben konnte. Wie kam Hydra dann zu so ähnlichen Kräften und gab es noch mehr Leute die im Besitz von solchen waren?

Nat POV
Nachdem ich mich fest dazu entschlossen hatte Deadpool zu töten, ließ mich Wanda nicht mehr aus den Augen und stoppte mich von jedem Versuch aus dem Tower zu gelangen. Irgendwann gab ich auf und meinte mich schlafen zu legen, doch meine Pläne dahinter waren andere. Aus der Tür nach draußen zu gelangen war praktisch unmöglich, also befestigte ich schnell ein Seil an meinem Fenster und seilte mich bis nach unten ab. Ich rannte durch die Hintertür der Garage und machte mich schnell mit einem schwarzen Jeep aus dem Staub. Es war gerade 04.13 Uhr wobei ich einfach hoffte kein Aufsehen zu erwecken, doch ich wusste das Friday den anderen höchstwahrscheinlich schon bescheid gegeben hatte. Im Gepäck hatte ich einige Klamotten und einen neu entworfenen Anzug mit Maske um meinen Tod weiter vortäuschen zu können, es würde alles einfacher machen. Schnell trennte ich die Verbindung zu Friday und schaltete mit ein paar geschickten Zügen auch den GPS-Orter aus. Dann war ich auf den Weg zu einem alten Freund Rick Mason der schon mit neuem Zeug auf mich wartete.

The light behind the shadow -Natasha Romanoff FF- Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt