My Hero Akademia - Kurz Geschichten

02

„Was bildest du dir eigentlich ein?" fragte ich und erntete geschockte Blicke, vor allem angesprochener sah mich irritiert an. „Was? Hast du damit nicht gerechnet das jemand dir Gegenwehr entgegen bringt?" fragte ich und stemmte meine Hände in meine Hüfte. „Was..." kam es von ihm. „Genau das ist dein verdammtes Problem, du überschätzt dich gewaltig und verlässt dich nur auf deinen Quirk aber rein körperlich könnte sogar Mineta gegen dich gewinnen" sagte ich, meine Worte schnitten die Luft, die alle angehalten hatten. Dann riss er die Hand zum Schlag in die Luft aber bevor er nur meine Haut berührte fing ich sie ab. „Du wagst es gegen mich die Hand zu erheben, wieder? Der erste Schlag war Überraschung aber dieser war Berechnung. Du wirst deine Hände nie wieder dazu einsetzen mir wehzutun, verstanden? Vergiss eines nicht, Hero! Ich bin die von uns beiden die mit Gewalt aufgewachsen ist und nicht du, also beginne kein Spiel ohne die Regeln zu kennen den ich werde mir keine Zeit nehmen um sie jemanden wie dir erklären zu wollen, jedes Wort reinste Zeitverschwendung" sagte ich scharf. Plötzlich wird Hero gegen die nächste Wand befördert. „daher also deine ganzen Wunden?" sagte Kirishima. „Du bist kein Held, du bist ein Stück Scheiße das sich in ein gebasteltes Kostüm steckt und Held spielt" sagte ich und packte meine Sachen. „Du wirst nie wieder einen wie mich finden, Izuku" sagte Hero wütend. „Genau das ist mein Ziel, wenn solche Kinder wie du eines bist mir nun fernbleiben kann ich die freie Zeit dazu nutzen das zu sein was du in 1000 Jahren nie sein wirst, ein Held!" sagte ich und ging. „Hey Pebble" sagte Kirishima und setzte sich zu mir auf die Bank, ich war in den Garten gegangen. „Kirishima?" fragte ich und sah ihn an. „Wie geht es dir?" fragte er, ich lächelte leicht. „Ich denke nun geht es mir besser, ihn bloßzustellen war geplant" sagte ich und grinste. Kirishima sah mich etwas irritiert an. Ich lachte und schlug ihm spielerisch auf die Schulter. „Schau mich nicht so an als wäre ich ein Racheengel" sagte ich. „Du bist ein Engel, Izuku" sagte Kirishima. Ich drehte mich zu ihm und küsste seine Wange. „Nicht mehr" sagte ich und ließ ihn alleine, sein Gesicht hatte die Farbe seiner Haare angenommen. Gegen Abend stieß ich zu den anderen, eine angespannte Stille hatte sich verbreitet. „Wo warst du?" fragte Kirishima. „Bei der Polizei, er wird lange fehlen" sagte ich. „Wird nicht auffallen" sagte Katsuki. Ich sah ihn an. „Nicht schlecht, Izuku" sagte er und verließ den Raum. Einige Tage später kehrte Hero zurück und verkündete stolz das die Taten nicht ausreichen um ihn einzusperren und das er ein Recht habe als Held zu arbeiten. „Dafür hast du aber jeden Respekt verloren" sagte ich und stellte Kirishima eine Tasse vor die Nase. „Schnauze, du wirst auch noch erkennen das es nichts besseres gibt als mich" sagte er und legte sein grinsen auf. „aha" sagte ich und setzte mich neben Kirishima. „Kein Gespräch zwischen Liebenden?" fragte er. Kirishima knurrte leicht. Ich lachte. „Ich sehe hier keine Liebenden und ich weiß auch nicht woher du glaubst bestimmen zu können wen ich liebe, zu deiner Information, ich liebe dich nicht" sagte ich und prostete ihm zu. „Verpiss dich" sagte ich und und trank von dem Tee. Plötzlich traf mich sein Quirk, selbst Kirishima schrie erschrocken auf, beide Tassen zerbrachen und der kochende Tee verteilte sich und vermischte sich mit meinem Blut, ich fiel zu Boden, unfähig mich zu bewegen. „K-Kirishima" stammelte ich und drehte meinen Blick zu ihm als ich Hero sah wie er über Kirishima gebeugt stand. „Hero, lass ihn in Ruhe" rief ich und versuchte aufzustehen aber wieder setzte er seinen Quirk ein. Ich gab einen Schmerzlaut von mir und dann knallte es plötzlich. Katsuki und Todoroki hatten von Außen die Kampfgeräusche und meinen Aufschrei gehört. Ich verlor die Besinnung und merkte nur halbwegs das jemand meinen Oberkörper anhob und an sich drückte. „Scheiße, Izuku! Sie verliert zu viel Blut" rief jemand, Todoroki? Ich spürte nichts mehr und hob fast wie magisch die Hand. „K-kirishima" flüsterte ich. Benannter ergriff meine Hand. „Ich bin hier Pebble" sagte er. Ich sank zusammen. 2 Wochen später wachte ich wieder auf, bei mir saßen Kirishima, Todoroki und Katsuki. „Pebble" rief Kirishima und ergriff meine Hand. Ich lächelte sanft. „Seht ihr, mein Quirk hat mich nicht aus dem Koma geholt, mein Wille alleine was es. Ich wollte Leben und kam zurück zu euch" sagte ich. Sie lächelten mich an. Ich durfte 3 Tage später wieder zur Schule und zum Training zurück. Zuletzt hörte ich nur das Hero seine Heldenausbildung verloren hatte. Aufgrund der letzten Ereignisse welche eigentlich nur mich und Hero betrafen wurde das körperliche Training intensiviert und schon bald merkte man auch im Kampf gegen die Villains das die Quirk's nicht im Vordergrund standen. Viele neue Helden wurden eingestellt und man überlegte sogar Heldenanwerbungen von quirklosen zuzulassen.