|Montag, 12.12|
„Hast du ihm bereits deine Gefühle gestanden?"
„Ja.."
„Hat er die Gefühle erwidert?"
„Nein..."
„Oh.."
„Wann hast du ihm deine Liebe gestanden?"
„Ich habe es ihm 2 Mal gestanden."
„Warum.. hast du es ihm 2 Mal gestanden?"
„Beim 1. Mal war er schockiert und gab keine Antwort zurück."
„Beim 2. Mal hat er die Gefühle nicht erwidert."
„Oh.."
„Ja.."
„Steht er auf jemand anderes oder hat er nur die Gefühle nicht erwidern können?"
„Er hat die Gefühle nicht erwidern können."
„Ah verstehe..
„Es tut mir echt leid für dich so etwas erleben zu müssen aber ich muss jetzt auflegen, weil ich noch etwas zu tun habe."
„Gomawo, dass du mit mir darüber reden konntest. Annyeong.
„Annyeong."
Als ich auflag, kam Eomma automatisch aus dem Türrahmen.
„Hallo Eomma." sagte ich zur Begrüßung.
„Hallo Liebling, wie war dein Tag?" fragte sie als sie ihre Tasche ablag.
„Gut." antwortete ich.
Welchem Jungen Soong wohl ihre Gefühle gestand, ich wusste nur eines.
Sie und der Jungen kennen sich erst seit kurzem und er ist auf unserer Schule.
Ich begab mich hoch zu meinem Zimmer, da ich nichts besseres zu tun hatte.
Es war bereits Abends. Ich lag auf meinem Bett und scrollte durch Social Media.
Hausaufgaben bekommen wir zur Zeit nicht auf, da wir zur Zeit in einer Prüfungsphase sind.
Jaa.. leider stehen viele Prüfungen voran, aber ein Viertel der Prüfungen habe ich schon hinter mir.
Ich führte meine Abend Routine durch und endete dann mit Pyjama in meinem Bett, während der Fernseher lief und ich wieder aufm Handy am Scrollen war. Manchmal hasste ich diese Tage an denen man einfach nicht weiß, was man tun sollte.
Ich ging auf den Chat von mir und Jungwon.
Mannn, mannn was ist zur Zeit in dir gefahren?
Warum stehen wir heutzutage so zu einander, als ob wir uns nie begegnet wären?
Ich verlor mich in den Chat von uns beiden.
Auf einmal kam Eomma herein.
Ich packte mein Handy schnell unter die Decke, aber versuchte unauffällig zu sein.
„Sun, Eomma geht jetzt schlafen, da sie sich morgen mit ihrer Freundin trifft. Viel Spaß morgen in der Schule wir sehen uns morgen Nachmittag." sagte sie und gab mir wie jeden Abend ein Kuss auf die Stirn. Ich verabschiedete mich von ihr und sie verschwand dann hinterm Türrahmen.
Ich schloss nochmal zur Sicherheit meine Tür.
Jetzt stehen die Prüfungen voran, also beschloss ich für diese zu lernen, egal wie spät es war.
Ich schrieb den ganzen Abend lang Lernzettel für die einzelnen Fächer auf und das bis ich langsam müder und müder wurde.
Es war bereits 2:37, oh man so viel Schlaf bekomme ich jetzt auch nicht ab.
K.O. schmiss ich mich auf mein Bett und schlief zu meinem Glück in weniger als 30 Minuten ein.
|Dienstag, 13.12|
Von meinem nervtötenden Wecker wurde ich geweckt. Wie jedes Mal bekam dieser erst die kalte Wand zu spüren. Ich führte meine gewöhnliche Routine durch und ging runter in die Küche.
Eomma hatte mir bereits das Frühstück fertig aufm Tisch abgestellt. Mein Mittagessen hat sie schon in meine Tasche gepackt, ich achtete nicht drauf was es war.
Ich begab mich auf dem Weg zur Schule, naja eher gesagt zur Hölle, wenn ich es sarkastisch sage.
Heute hatte ich nicht all zu schwere Kurse.
In den ersten beiden Stunden habe ich Kunst. In der 3. habe ich Mathe, die 4. & 5. Stunde sind bei mir Freistunden und in der 6. & 7. Stunde habe ich Chemie, wir machten nichts schweres, sondern führten Experimente durch.
Als ich an der Haltestelle ankam wartete ich etwas länger als sonst auf meinen Bus.
Mein Handy fing dann an zu vibrieren.
Jungwon rief an, warum aber?
Ohne nachzudenken nahm ich den Anruf entgegen.
"Yeoboseyo?"
sagte ich.
"Sunyoung?"
kam von Jungwon's Stimme .
"Jungwon?"
fragte ich verwirrt.
"Wo bist du gerade?"
fragte er.
"An der Haltestelle."
antwortete ich kurz.
"Nimm den nächsten Bus, der um 7:15 kommt."
sagte er ganz ernst.
"Warum?"
fragte ich.
„Tu einfach das was ich dir sage." sagte er
„Ok Eomma, wenn ich zu spät komme, setzte ich die Schuld auf dich." sagte ich sarkastisch.
"Jaja, hör einfach auf mich und nimm den Bus."
jammerte er schon.
"Ok. Annyeong."
sagte ich.
"Annnyyeooonng~"
sagte er ganz süß
Ich sah schon wie der Bus von hinten langsam kam, es war der Bus, den ich nehmen soll laut der Zeit auf meinem Handy.
Als er ankam und die Türen sich öffneten, stand ich schockierter als schockiert dort, dass sogar meine Tanztasche aus meinem Griff fiel.
