Kapitel 3

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"Ich hab dich gewarnt hörst du?! Deswegen wirst du die Ferien auf deinem Zimmer verbringen, die ganzen Ferien!", Das Geschrei unseres Vaters war wahrscheinlich noch drei Häuser weiter zu hören

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"Ich hab dich gewarnt hörst du?! Deswegen wirst du die Ferien auf deinem Zimmer verbringen, die ganzen Ferien!", Das Geschrei unseres Vaters war wahrscheinlich noch drei Häuser weiter zu hören. Ich ging die Treppe runter und fand Maxi auf der Treppe sitzen. Er sah echt niedergeschlagen aus. Unser Vater stand an der Tür und schien sich mit jemanden zu unterhalten.

"Ich Regel das. Keine Sorge", lächelte ich Maxi an und gesellte mich dann zu meinem Vater. Dann sah ich auch mit wem sich mein Vater unterhielt. Eine kleine Gruppe von Jungs stand da und schien wohl um Maxis Freiheit zu kämpfen. Die machten es sich aber auch kompliziert. Ein paar der Jungs kannte ich noch vom sehen her. Doch hatte ich nie etwas mit ihnen zu tun gehabt.

"Papa, kannst du Maxis Hausarrest nicht ganz aufheben", fragte ich und setzte meine lieblichste Stimme ein. Ich war seine Prinzessin und mir etwas auszuschlagen fiel ihm schon immer schwer. "Ich konnte bisher noch gar nichts mit Maxi machen. Dabei wollten wir die Sommerferien zusammen verbringen." Mit großen Augen sah ich zu ihm und zog einen leichten Schmollmund.

Mein Vater sah mir in die Augen und ich konnte förmlich sehen, wie er dahin schmolz. "Aber natürlich Maus. Du sollst ja nicht darunter leiden."

Freudig lächelte ich und drückte meinen Vater kurz. "Vielen Dank Papa." Maxi war inzwischen aufgestanden und stand grinsend bei uns.

"Du unternimmst gefälligst was mit deiner Schwester. Ansonsten ist der Hausarrest wieder aktive", warnte Vater Maxi, welcher nickte und mich an die Hand nahm, Ehe er mich mit sich rauszog und wir verschwanden. Die Gruppe von Jungs folgte uns.

Etwas weiter weg blieben wir dann stehen und Maxi lächelte mich freudig an. "Immer wieder gern", lächelte ich zurück. "Frag das nächste Mal direkt mich. Erspart euch Arbeit." Den letzten Teil Wand ich an die Gruppe Jungs, welche ich ebenfalls freundlich anlächelte. "Übrigens, ich bin Lex. Maxis Schwester."

Von dem einen braunhaarigen Jungen hörte ich ein abfälliges Schnauben, Ehe er meinte: "wir brauchen deine Hilfe nicht. Kommen auch gut ohne sie klar."

Leicht zog ich eine Augenbraue hoch. Der war ja Mal freundlich. "Hab ich gesehen. Ihr kamt da super klar", feixte ich dann leicht grinsend.

Der Junge sah mich bloß wütend an. Dann erklang die Stimme einem anderen Jungen. "Danke auf jeden Fall. Du hast uns da echt geholfen", der blonde Junge wirkte viel freundlicher als der braunhaarigen.

"Ich wusste gar nicht das Maxi eine Schwester hat", meint edann einer der kleineren. Er sah mich etwas erstaunt an. Ich lächelte ihn Kurz freundlich an.

Da Maxi nicht sprach und ich längere Zeit weg war, war es nicht wirklich verwunderlich, dass sie nichts von mir wussten.

"Immer wieder gern. Darf ich denn nun mitkommen?", Fragte ich dann. Vielleicht würden sie ja sagen. Dann hätte ich wenigstens was für den heutigen Tag zu tun.

(Alte Version) Leon, Die Wilden Kerle FFWhere stories live. Discover now