Teil 34

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Nachdem Daryl mir beim Aussteigen geholfen hat, nickt er mir kurz zu. Ich atme tief ein und aus, ich darf mir nichts anmerken lassen. Sie werden mir folgen und mich hier raus holen, ich hoffe das man sie nicht bemerkt. Sofort werde ich in ein Auto gesetzt und zurück gefahren, aber diesmal hat man mir die Augen nicht verbunden. Am liebsten würde ich mich umdrehen und nachsehen, ob Daryl und Matt mir auch wirklich folgen. Nach einer ganzen weile kommen wir an, sofort werde ich in mein Zimmer gebracht. Nachdem ich mich umgezogen habe, sehe ich aus dem Fenster und hoffe das Daryl und Matt irgendwo da unten sind. Da ich die ganze Nacht nicht geschlafen habe, lege ich mich ins Bett und schlafe sofort ein. Als sich die Tür zu meinem Zimmer öffnet, schrecke ich hoch und bin sofort hellwach. Brandy kommt rein und setzt sich zu mir, sie will wissen wie die letzte Nacht für mich war. Ich bin mir nicht sicher ob ich Brandy wirklich vertrauen kann, aber sie ist die einzige die ich hier in dieser Hölle habe. Ich überlege einen moment und sage:,, Kann ich die Vertrauen?"
Sie nickt und lächelt mich an, ich beuge mich nach vorne und flüster:,, Letzte Nacht habe ich zwei Freunde getroffen, das war wirklich ein zufall. Wir haben geredet und sie wollen mir helfen, sie werden mich hier raus holen."
Ich habe Brandy absichtlich nicht alles erzählt, sie braucht nicht wissen wer mich hier raus holt und wie mein Verhältnis zu Daryl und Matt ist. Brandy sieht mich überrascht an und sagt:,, Wow... Dann hast du echt Glück so gute Freunde zu haben, sie haben dich nicht vergessen und dich nicht aufgegeben."
Ja ich bin wirklich froh das Daryl und Matt für mich da sind, das ist das erste mal nach sehr langer Zeit das sich jemand für mich einsetzt. Jetzt kann ich nur hoffen das Daryl und Matt mich auch ganz schnell hier raus holen, ich will nicht länger hier bleiben als nötig. Kurze Zeit später ist Brandy wieder gegangen, auch wenn sie gelächelt hat, sah sie Traurig aus. Vielleicht weil Brandy niemanden hat der sie sucht, sie hat vielleicht keine Familie und nur diesen Ort. Wenn es nach mir gehen würde, dann würde ich alle Mädchen mitnehmen aber leider ist das nicht möglich. Ich lege mich noch etwas hin und schlafe sofort wieder ein. Nach ein paar Stunden werde ich wieder wach, gerade als ich ins Badezimmer will, öffnet sich die Tür und Joe kommt mit zwei Männern rein. Sofort weiche ich zurück und mich überkommt Panik. Die beiden Männer kommen auf mich zu und packen mich fest, ich versuche mich von ihnen zu lösen aber sie lassen nicht locker. Joe steht vor mir und streichelt über meine Wange, diese Geste von ihm macht mir so Angst das ich am ganzen Körper zittere. Es legt sich ein hämisches grinsen auf sein Gesicht und Joe sagt:,, Manche dinge im Leben lernt man nur auf die harte Tour. Gewisse dinge sollte man einfach für sich behalten, weil manche Menschen unter Druck sehr schnell reden. Deswegen hat deine Persönliche Folter eine ganz neue Stufe erreicht und es geht sofort los."
In seinen Augen liegt boshaftigkeit und so viel kälte das man noch mehr Angst bekommt. Einer der Männer hält meinen Arm fest und der andere bindet meinen Arm ab, Joe zieht eine Spritze aus der Tasche und sein grinsen wird breiter. Meine Angst und meine Panik steigen ins unermeßliche, ich versuche mich zu wehren aber ich habe keine Chance. Joe drückt die Spritze in meine Vene, ich hole tief Luft und meine Augen rollen zurück. Meine Knie werden weich und ich kann mich nicht mehr auf denn Beinen halten, ich sacke zusammen und die Männer schleifen mich aus dem Zimmer. Alles um mich herum liegt im Nebel, aber ich fühle gerade ein riesiges glücksgefühl. Was zum Teufel hat er mir gespritzt, keinen klaren Gedanken bekomme ich hin. Ich weiß noch nicht einmal wo ich bin, es ist als wenn man mir all meine Kraft genommen hat. Zwischendurch spühre ich, wie man mich auszieht, auf ein Bett legt und mich an Händen und Füßen fest bindet. Ich stehe so neben mir das ich nicht wirklich mitbekomme was um mich herum passiert. Licht blendet mich und ein Stimmengewirr ist überall, ich bin mir allerdings nicht sicher ob das auch echt ist. Irgendwas passiert mit mir, mein Körper schmerzt aber ich bekomme kein Ton raus. Nach einer gefühlten Ewigkeit, hört das Stimmengewirr auf und das Licht geht aus. Man bindet mich los und bringt mich in einen anderen Raum, auch dort legt man mich auf ein Bett und kettet mich fest. Das Licht ist aus und nur der Mond scheint in das Zimmer, einen moment lang sehe ich denn Mond an. Irgendwann bin ich tief und fest eingeschlafen, ich glaube ich habe denn ganzen Tag geschlafen. Abends kommt Joe ins Zimmer und gibt mir wieder eine Spritze, alles ist genauso wie ein Tag zuvor. Ich weiß nicht wie lange ich schon hier bin, ich habe kein Zeitgefühl mehr. Jeder Tag ist gleich, die Tage gehen ineinander über und jeden Tag gibt Joe mir eine Spritze. Von mal zu mal gibt mir Joe mehr von diesem zeug, mittlerweile sorgt Joe dafür das ich rund um die Uhr in diesem zustand bin.
Ich wurde gerade wieder in mein Zimmer gebracht, natürlich bekomme ich noch eine Spritze. Nach einer ganzen weile bekomme ich mit wie sich die Tür öffnet, jemand beugt sich über mich und sagt immer wieder meinen Namen. Ich bin am Ende meiner Kräfte und will nicht wieder in denn anderen Raum. Jemand hebt vorsichtig meinen Kopf an, mit letzter Kraft öffne ich meine Augen und sehe Matt an. Ist er es wirklich? Oder spielt mir mein Verstand nur einen Streich?

Is it Love Matt- Die etwas andere Cinderella StoryWaar verhalen tot leven komen. Ontdek het nu