"13. Feindschaft mit dem Schicksal"

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Naja, rückblickend hätte ich lieber an ihnen vorbei rennen sollen, statt aus dem Fenster zu springen oder nicht vorher schon 2 mal durch ein Fenster fliehen sollen. Oder ich hätte Aidens siegessicheres grinsen bemerken müssen, als ich mich nochmal zu ihnen umgedreht hab.
Denn es war von ihnen scheinbar geplant das ich aus dem Fenster springe, jetzt im ernst mein Mate hat irgendwelche Störungen. Ich hätte mich bei einem Sprung aus dem 2 Stock schließlich auch verletzen können. Aber nein das Risiko kann man ja eingehen, denn dann kann sie ja wenigstens nicht mehr weg rennen.
Jedenfalls stand unter dem Fenster der alte Alpha mit einem Bettbezug.
Richtig gelesen einem fucking Bettbezug, in dem ich jetzt stecke und von meinem Werten Mate zu meinem Onkel getragen werde. Man muss ja laut ihm noch dafür sorgen dass er das nächste Mal informiert wird wen ich hier ohne ihn auftauche. Als ob ich bei meiner Flucht zweimal den selben Ort nehmen würde, falls ich nochmal fliehe geht's entweder zu Tante Mathilde oder zu Cousine Katharina. Und die werden dicht halten, wie ich es von Ben auch dachte. Aber vielleicht hat er mich auch nicht verraten, dass würde aber heißen das es Moritz gewesen sein muss. Warum sollte er das denn tun, er weiß doch die ganze Geschichte wieso ich weg bin, also warum zum Teufel sollte er mich jetzt also verraten?
Das würde er niemals tun, außer ach nee sowas würde Aiden nicht tun. Oder doch es gibt sonst keine andere Erklärung dafür, dieser Bastard wie kann er sowas nur tun? Er ist doch eigentlich mit Lara befreundet und sie  ist das einzige was Moritz wichtiger ist als ich, ich weiß schwer zu glauben wenn man sieht wie oft er mich schon irgendwo vergessen hat. Aber so ist er eben. So zurück zu meinem Mate, diesem wunderbaren abscheulichen Monster was mich in einem zusammengebundenen Bettbezug quer durch den Wald zu meinem Onkel trägt. Untzwar so als wäre ich ein Sack Kartoffeln, da sieht man mal wieder wie stark diese Mate liebe doch ist. Erst fliegt er um die halbe Welt um mich zu finden, nur um mich dann wie einen Sack Kartoffeln zu behandeln. Hätte er nicht einfach das machen können was ich wollte und in seinem Rudel bleiben, nein er muss hier her kommen. Da hätte ich mir die Briefe doch auch echt schenken können und einfach einen leuchtenden Pfeil hinterlassen können, wo drauf steht wo ich hin bin und dann noch drunter schreiben 'Bitte nicht verfolgen' das wäre doch gut gewesen, oder?
Plötzlich werde ich fallen gelassen und noch nichtmal geplant, sondern weil sich die Schnur gelöst hat und der Bezug aufgegangen ist. Und jetzt lieg ich hier in der einfahrt auf dem gepflasterten Boden und meine kidnapper oder Entführer wie man es nimmt, haben nichts besseres zu tun als mich blöd anzuglotzen. Man sieht richtig wie sie alle überlegen, wie ich jetzt raus kam und um ihnen etwas zu helfen hielt ich einfach die Schnur hoch und stellte mich dann zu Ben und den Mädels. Tja Aiden was machst du jetzt, wenn mein Onkel sagt ich darf hier bleiben? Mein fieses grinsen konnte ich mir einfach nicht verkneifen und auch wenn es mir Leid tut, ist es besser so.
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Sorry, dass das Kapitel so kurz ist. Ich hoffe es gefällt euch trotzdem und was denkt ihr schafft es Aiden June mit zu nehmen oder gewinnt June und sie bleibt bei ihrem Onkel?
Würde mich über eure Vermutung in den Kommentaren freuen.

Eure
x_Moonheart_x

Sorry, MATE! Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt