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➤; 𝗞𝗼𝗿𝗲𝗮, 𝟭𝟮. 𝗔𝘂𝗴𝘂𝘀𝘁, 𝟮𝟮:𝟰𝟯 𝗨𝗵𝗿, 𝗦𝘁𝗮𝗻𝗱𝗼𝗿𝘁 𝘂𝗻𝗯𝗲𝗸𝗮𝗻𝗻𝘁 ↶

Minho festigte meine Hand an einer Metallstange, die fest an der Hand hing.
Zu schwach mich zu währen, ließ ich ihn mich fesseln.
"Jetzt hat du kein großes Maul mehr, hm?", lachte er mich aus.

Minho verließ den Raum, lässt mich und die Dunkelheit allein.
Was ist nur aus mir geworden? Ich sitze fest in einem Keller von Kriminellen. Soetwas hätte ich nie erwartet, nicht von mir.

Ich lehnte mich an die Wand und schloss meine Augen, ich war erschöpft. Meine Kraft was leer, ich wollte hier und jetzt mich einfach ausruhen, dies tat ich auch.
Ich schloss meine Augen und fiel in einen Tiefschlaf.

"Sieht so aus, als würde sie schlafen..", in einem Raum nebenan versammelten sich die Jungs und starren auf den Bildschirm.
Eine Kamera in dem Raum wo ich lag, ließ sie sehen was ich tat.

"Kein Wunder, Felix hat sie durch das ganze Gebäude gejagt. Und dieses Gebäude ist schon riesig.", lachte Chan und klopfte ihm auf die Schulter.

Felix lächelte stolz als Antwort auf das Kompliment. Auch wenn Felix selbst ziemlich müde war, stand er dennoch bei seinen Freunden.
"Wie gehen wir jetzt vor?", fragte Changbin.

"Lassen wir sie erstmal schlafen. Morgen können wir sie ausfragen, bis dahin ruht ihr euch auch aus. Ich halte heute Nacht die Wache.", erläuterte Han und bekam die Einverständnis der anderen.

Nachdem die Jungs in ihre Betten gegangen sind, sitzt Han vor der Tür hinter der ich am schlafen war.
Der kalte Boden machte mich zu schaffen, ich konnte nicht wirklich lange schlafen.

Jemand tippte auf meine Schulter, ich öffnete meine Augen und fand Jeongin vor mir.
Er schob mir ein Tablet mit Essen und Wasser zu.
"Es und trink wenigstens was, wenn du schon nicht reden willst.", Sagte er und verließ den Raum.

Ich traute mich erst nicht, etwas von dem Tablet zu nehmen aber mein knurrender Magen und mein trockener Hals sagten was anderes.
Vorsichtig nahm ich die Wasserflasche und trank sie. Mit jedem Schluckt trank ich mehr und mehr, bis sie leer war.

So nahm ich auch das Knäckebrot, nach und nach bis sie weg waren.
Als ich fertig mit essen war, schob ich das Tablet weg und rutschte in die Ecke.
Ich zog meine Beine an meine Brust und umschlang meine Beine mit meinen Armen, stützte meinen Kopf ab.

Ich muss hier raus, aber es scheint keinen Ausweg zu geben.
Mir kamen die Tränen, ich bin wie ein Tier gefangen in einen Käfig.
Ich schluchzte, mein Leben war am Ende.

"Redest du jetzt?", Ich riss meinen Kopf hoch und sah Felix an der Tür angelehnt stehen.
Sofort schaute ich wieder weg, ich konnte und wollte ihn nicht ansehen.

"Wir wollen nur das Amulett holen, was nicht dir gehört genauso wenig wie deinem Vater.", sagte er streng.
Ich blieb still.
Ich werde nicht sagen, wo das Amulett ist. Niemals.

Er seufzte und verließ den Raum, schaltete von draußen das Licht im Raum an.
Ich kniff meine Augen zusammen, ich musste mich an das Licht gewöhnen.

Dann merkte ich, ich hatte noch mein Handy in der Hosentasche.
Ich sah mich um Raum um und sah die Kamera in der Ecke an der Decke.
Unauffällig nahm ich das Handy und drehte mich zur Wand, dass mein Rücken in die Kamera zeigt.
Ich schaltete mein Handy an und versuchte Seonghwa zu kontaktieren, aber es war kein Empfang hier.

"Oh mein Gott warum..", flüsterte ich frustriert.
Ich sah auf die Handy Uhr, es war schon der nächste Tag.
8:19 Uhr.

Wie lange wollen die mich hier halten? Ich werde nichts sagen.

Jemand kam in den Raum, zog mich am Arm hoch.
Er löste sie Fessel und riss mich mit.
"Das tut weh..", flehte ich.

"Stell dich nicht so an.", sagte Seungmin.
Wir kamen in einen Raum mit einem großen Tisch und vielen Stühlen drumherum.
Seungmin setzte mich auf einen der Stühle, so wie die anderen Jungs sich auch setzten.

Ein Stuhl gegenüber mir blieb leer, bis eine Person in den Raum tritt.
Mr.Kang.

"Mrs.Kim, es freut mich sie wieder zu sehen..", sagte er und setzte sich mit gegenüber, "es gibt einiges, was wir besprechen müssen."

"Es gibt nichts zu besprechen. Ich werde nichts sagen, was sie nicht angeht..", bölkte ich ihn an.
Er lachte verlegen, schüttelte den Kopf und stützte seine Arme auf den Tisch.

"Es gibt da vieles, dass du gar nicht über deine Familie weißt, Y/n.. viele grauenvolle Dinge die dein Vater tat.. die ich aber auch tat.", fing er an zu erzählen.

Er erzählte mir, dass das Amulett ursprünglich ihm gehört und nicht mir. Das mein Vater es von ihm gestohlen hat.
Das es Mr.Kang's Vater war, der das Feuer in unserem Haus gezündet und ich meine Mutter verloren hatte.

"Bitte was?! Wissen sie eigentlich wie ich unter dem Tod meinter Mutter gelitten hab? Wissen sie eigentlich, dass mein Vater sich für einige Zeit in eine Entzugsklinik einweisen musste? Wissen sie eigentlich wie ich und mein Bruder gelitten haben?", schrie ich ihn an und platzte in Tränen aus.

"Y/n Schatz ich weiß..", fing er an und ich unterbrach ich.
"Nennen sie mich nicht so.. das ekelt mich an."

"Dein Vater und ich waren, beziehungsweise sind Cousins. Es ist ein Familiendrama gewesen, nur wegen einem Amulett. Ich bin nicht der einzige, der hinterdem Amulett her ist.
Dein Onkel, Kim Sunhyung, will das Amulett genauso sehr wie wir alle. Ich will nur, dass das Amulett in Sicherheit ist. Das willst du doch auch, oder?", sagte Mr.Kang.

Unrecht hatte er nicht.

"Ja.. aber das Amulett ist in Sicherheit. Es wird 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr bewacht und das seit mehreren Jahren. Ich versteh nicht, warum es so wichtig ist dass sie es unbedingt haben müssen.", erklärte ich mich.

"Ich hab das Amulett damals von meiner Urgroßmutter bekommen. Ich will es in meiner Hand halten, und sie nocheinmal an meiner Seite spüren.", offenbarte er

Wenn Mr.Kang wirklich die Wahrheit sagte, dann fühlte ich mir hier und jetzt wie ein Stück Dreck.
Wenn es die Wahrheit ist, dann tut der alte Mann mir leid. Das hatte er nicht verdient.

"Ich kann sie verstehen.. ich darf aber nicht sagen, wo das Amulett liegt.", seufzte ich.

"Wieso nicht?", fragte mich Chan.

"Wenn ich ihnen verrate, wo das Amulett liegt, bin ich tod."

love diveWhere stories live. Discover now