Das Muss Gefeiert Werden

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Im voraus schonmal eine kleine Warnung. Bitte nicht lesen wenn ihr unter 12 seid!! Ich verstehe ihr werdet euch später fragen hä wieso aber ich bin nicht so eine die will das 12 jährige sich mit dem Thema befassen. Und es tut mir leid wenn es nicht perfekt ist. Hab's vorher noch nie gemacht🙏

- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Wir liefen in sein Büro und er setzte sich an den Schreibtisch und bearbeitetete irgendwelche Unterlagen. Währendessen sah ich mich etwas um. Dann lehnte ich mich an der Wand an und sah zu Thomas hinüber. Er war total vertieft in seiner Arbeit, runzelte die Stirn, kratzte sich am Kopf und kritzelte irgendwas nieder. //das ist total unfair, das ich nicht mit kann... Vielleicht kann ich ihn ja irgendwie umstimmen. Immerhin bin ich Y/n ich schaffe das\\
"Thomas?", fragte ich leise.
Er sah ruckartig zu mir auf.
"Ja kleine?"
Diese Worte brachten meinen Körper zum kribbeln. //zurück zum eigentlichen Plan\\
"können wir reden?"
Er nickte und klopfte auf seinen Oberschenkel. Ich setzte mich und schlang meine Arme um seinen Nacken. Er legte eine Hand um meine Taille, um mich festzuhalten und die andere auf meinen Oberschenkel.
"A-also", begann ich, "wieso darf ich nicht mit, immerhin geht es auch um meinen Vater u-und ich möchte euch helfen, auch wenn ihr mich entführt habt"
Thomas seufzte.
"Y/n du darfst ja mit aber ich will dich nicht mit in das Chaos ziehen, es reicht schon das du letztens angeschossen wurdest und schwer verletzt warst. Bitte versteh das... Ich will nicht das dir etwas zustöhst."
Sofort wurde ich rot. Anscheinend bemerkte er es, denn er lächelte.
"A-aber Mei-in Vater I-ich w-will es wirklich w-wissen-", stotterte ich.
Mal unter uns zum Glück stand ich gerade nicht, denn meine Knie waren total weich. Thomas seufzte erneut.
"Ich kann ja mal schauen was ich tun kann aber bist du dir auch wirklich sicher das du das wissen willst? Am Ende ist er nämlich nicht der für den du ihn hältst oder gehalten hast", er sah mich bedrückt an.
Ich nickte langsam. Um ehrlich zu sein war ich mir nicht wirklich sicher.
Wenn ich heraus finden sollte das er gar nicht so gut war wie ich immer dachte... Was sollte ich dann tun?
Ich hätte keinen zu den ich gehen könnte. Ich bin ohne Mutter aufgewachsen, sie ist gestorben als ich klein war... Ich bin bei meinem Vater aufgewachsen und wenn die Person, die einzige Person, die ich noch aus meiner Familie hatte, nicht die sein sollte für die ich sie immer hielt, die mich angelogen hatte all die Jahre... Was sollte ich dann tun?
"Ich hab Angst, was ist wenn er nicht der jenige ist, für den ich ihn all die Jahre gehalten hatte? Was ist wenn er ein Komplize von janson ist wo soll ich dann bleiben, was soll ich tun, ich hab doch sonst keinen i-", ich wurde durch Thomas' weichen Lippen unterbrochen, die er auf meine presste. Erst war ich geschockt erwiderte dann aber. Meine Hände vergrub ich in seinen Haaren. Wir lösten uns voneinander.
"mach dir darüber mal keine Sorgen, wenn das so sein sollte, bin ich auch noch da", lächelte er.

"wow, hab ich doch gesagt, du hast das Stockholm-Syndrom", sagte jemand angelehnt am Türrahmen.
//Robin. natürlich, wer sonst\\
"was?", fragte Thomas ihn.
"weißt du nicht was das ist?", erwiderte dieser.
"doch aber wieso sollte sie?"
Robin zuckte mit den Schultern,
"frag sie selbst"
Thomas sah mich verwirrt an.
Am liebsten würde ich gerade aus dem Fenster springen. Ich erhob mich.
"Robin und ich hatten ein Gespräch und er meinte ich hätte das Stockholm-Syndrom, weil wir-"
" -uns schon öfters geküsst haben?", lächelte Thomas.
Meine Wangen glühen und ich dachte ich würde gleich umkippen.
"j-Ja", stotterte ich.
Robin machte würge Geräusche.
Thomas warf ihm einen 'dein ernst?'
Blick zu worauf Robin nur verteidigend seine Arme in die Luft hieb.
"was willst du überhaupt hier?", fragte Thomas.
"ich wollte sagen das die anderen da sind"
"gut."
Dann verließ Robin den Raum.
"anderen?", fragte ich.
Thomas nickte. "Ja die anderen, denkst du wirklich ich würde mit dieser kleinen Truppe angreifen? Garantiert nicht. Allison, Lydia, Scott und Isaac sind mit dem Trup gekommen", er stand auf und streckte sich.
"das muss gefeiert werden", zwinkerte er und schob mich aus der Tür. Wir gingen in sein oder besser gesagt unser Zimmer um uns fertig zu machen.
"ich geh als erstes ins Bad!!", schrie ich. "nein, garantiert nicht!!", er lief mir hinterher und ich schrie wie ein kleines Kind. Bevor ich die Türklinke runterdrücken konnte, spürte ich zwei Arme um meinen Bauch, die mich hochhoben und mich auf's Bett schmissen. Thomas lag über mir.
"ich denke ich geh als erstes", flüsterte er. Ich spürte seinen heißen Atem auf meinen Wangen. Sein Gesicht war nur ein paar Millimeter von meinem entfernt. Er gab mir einen Kuss auf die Stirn und ging von mir runter, ins Bad. Solange wartete ich. Als er rauskam stockte mir fast der Atem. Er hatte ein weißes Hemd mit einer einfachen schwarzen Jeans an. Seine Haare waren verstrubelt, sahen dennoch perfekt aus.

Sangster GangsterWhere stories live. Discover now