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ᴸᵒᵘ

Die nächsten drei Tage verbringe ich mir Ayla in Ihrem Zimmer auf dem campus um für die anstehenden Prüfungen zu lernen und als ich dann endlich wieder mal zuhause bin nachdem ich auch hier noch etwas gelernt habe gehe ich duschen und als ich wieder aus dem Bad komme schalte ich sofort die Musik ein.

Das hämmern gegen meine Tür versuche ich so gut es geht zu ignorieren und mit dem Lauter stellen der Musik zu übertönen ,,nach der Aktion von neulich kannst du froh sein wenn ich dich nicht in die Finger bekomme du dumme Schlampe!
Wenn du aber denkst das ich das so schnell vergesse hast du dich geirrt!" damit hört das klopfen auf und ich habe wieder etwas Luft zum durchatmen ,,ich bin so am Arsch"

Nachdem ich noch etwas Bridgeton geschaut habe, mache ich die letzten Aufgaben für das college morgen und gehe dann ist Bett. Der Weg dorthin ist nicht sonderlich weit, daher habe ich es nicht eingesehen extra auf den campus zu ziehen. Im Nachhinein währe das aber echt keine schlechte Idee gewesen, ich hätte Tyler nicht mehr so oft am Hals und müsste nicht immer Angst haben wenn ich nach Hause komme.

Am nächsten Morgen stehe ich extra etwas früher auf da ich Ayla versprochen habe uns noch was vom Bäcker zu holen, sie denkt morgens einfach nicht daran sich was zu essen mit zu nehmen und daher kümmer ich mich meistens darum das meine beste freundin nicht verhungert.

Am nächsten Morgen stehe ich extra etwas früher auf da ich Ayla versprochen habe uns noch was vom Bäcker zu holen, sie denkt morgens einfach nicht daran sich was zu essen mit zu nehmen und daher kümmer ich mich meistens darum das meine beste freun...

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Nachdem ich mich fertig gemacht habe schnappe ich nur noch meinen schwarzen Mantel, Tasche und meinen Schlüssel und mache mich dann auf den weg.

Wie kann es sein das wir im November tagsüber bitte noch 13-15°C haben Aber nachts dann aufeinmal - 3°C?! Kann sich das Wetter mal entscheiden.

An der Schule angekommen werde ich sofort von Ayla in die Arme gezogen und dann reißt sie mir schon ihre Brötchen tüte und den Kaffe aus der Hand ,,zwei belegte Käsebrötchen ohne Tomate, ein Butter Croissant und einen fettfreien latte, das gleiche wie jeden Tag" sie grinst mich dankend an und gibt mir dann 5 Euro.
Normalerweise bezahle ich es auch ohne das sie mir das Geld gibt aber sie meinte sie kann mir nicht mein ganzes Geld aus der Tasche ziehen.

Außerdem fühlt sie sich dann nicht ganz so schlecht, Ayla hat nämlich nicht gerade viel Geld. Sie lebt alleine in einem Zimmer auf dem campus, vorher hat sie in Pflege Familien gelebt da ihre Eltern sie weggegeben haben als sie noch klein war, sie wollten nie Kinder und waren damals wohl noch zu jung für ein Kind. Ayla kam mit ihrem Pflegeeltern aber nie gut aus und hat des öfteren einfach wochenlang bei mir im Zimmer gewohnt bis sie endlich 18 war und Machen konnte was sie wollte. Mit dem Geld was sie beim Kellnern verdient kommt sie gerade so über die Runden aber es reicht halt nicht für alles und das sie sich das college leisten kann, hat sie meinem Stiefvater zu verdanken. Er ist im Vergleich zu seinem Sohn kein schlechter Mensch und als er erfahren hat wie ihre Situation ist hat er ohne zu zögern die Kosten übernommen, er wusste wie viel mir das bedeutet und Ich denke ein Grund wieso er das getan hat war damit ich ihn endlich an der Seite meiner Mutter akzeptiere...

,,wo bist du schon wieder mit deinen Gedanken Lou? Du hast mir überhaupt nicht zugehört!" meine beste Freundin verschränkt die arme vor der Brust und zieht mich als es klingelt nur kopfschüttelnd mit ins Gebäude während sie mir erneut erzählt was sie halt schon gesagt hat...

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