41. "Schon wieder Curly?"

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Harry PoV

Es sind ein paar Stunden vergangen und Louis arbeitet immer noch. Nach wie vor habe ich es mir auf seinem Schoss gemütlich gemacht und genieße die Nähe zu ihm. Seitdem Liam da war, kam bis Abend niemand mehr und wir waren die ganze Zeit alleine. Kurz habe ich auch geschlafen, aber ich weiß nicht ob Louis das mitbekommen hat, immerhin bewege ich mich ja selbst nicht, wenn ich wach bin.

Mit einem Mal spüre ich schon wieder ein bekanntes Ziehen im Unterleib, während ein warmer Schauer über meinen Rücken läuft und mir eine Gänsehaut beschert. Ich weiß was los ist. Erregung... Es geht nun schon seit 2 Tagen, dass ich ständig eine ungeheure Lust verspüre und diese nicht ertrage weshalb ich sie an Louis auslasse. Er hat sich nicht beschwert, aber ich bin mir sicher, dass es ihm auch schon aufgefallen sein muss. Genauso wie meine permanente Kuschellust. Ich brauche ständig Louis Nähe und drehe durch, wenn er länger als 10 Minuten weg ist. Fühlt sich so verliebt sein an? Nein das tuts nicht. Das was ich habe ist krank. Irgendwas anderes. Momentan weiß ich noch nicht was es ist, aber ich weiß das ich früher oder später herausfinden werde was los ist. Aber erstmal muss ich mich um was anderes kümmern.

Wie vor ein paar Stunden, wo ich ebenfalls schon eine leichte Welle der Erregung gespürt habe, fange ich an Louis Hals mit Küssen zu übersehen. Mal wandere ich zu seiner Schulter, mal zu seinem Ohr, mal zu seinem Schlüsselbein, aber meistens zu seinem Ohr, da er da am empfindlichsten ist.

„schon wieder Curly? Was ist denn heute schon wieder los?" fragt Louis kichernd und streichelt meine Seite auf und ab. Ich ignoriere ihn und mache einfach weiter. Irgendwann sauge ich mich an ihm fest und fange an meine Körpermitte gegen seine zu bewegen. Mal mit etwas mehr, mal mit etwas weniger Druck. Nach nur wenigen Sekunden spüre ich, dass Louis Körpermitte sich regt und auch meine schon deutlich sichtbar wird. Leise keuche ich auf, als Louis auf einmal mein Kinn in die Hand nimmt und mich so vor sich zieht, damit ich ihn angucken kann. Nur so nebenbei, er hat ein Knutschfleck von eben...

„Curly" mahnt er langgezogen und zieht seine Augenbrauen streng hoch. Er mag es nicht, bei der Arbeit gestört zu werden, das hat er mir mal erzählt. Aber was soll man machen, wenn man beinahe stirbt vor Erregung?

„Bitte Louuu" quengle ich und gucke ihn flehend an. Mit meiner Hand fahre ich frech in seine Hose und umfasse seine Länge, weshalb er von dem Papierkram loslässt, meine Hüften krallt und seinen Kopf in den Nacken legt. Wusste ich doch, dass ich ihn so kriege. Wann bin ich eigentlich so mutig geworden? Eigentlich seitdem mein Körper verrücktspielt.

„Har... Verdammt nochmal..." keucht er und verzieht sein Gesicht. Er unterdrückt sich deutlich ein Stöhnen, weswegen ich weiter mache und ihn schmollend ansehe. Es ist sehr schwierig den schmollenden Blick zu halten, wenn er so stöhnt und dabei unfassbar heiß aussieht. Erneut murmle ich ein ‚bitte' und verstärke den druck um seine Länge. Louis keucht auf und nimmt mein Handgelenk um meine Hand aus der Hose zuziehen.

„Man na gut, aber nur wenn es schnell geht" keucht er und guckt mich mit seinen Lustgetränkten Augen an. Schnell nicke ich und knöpfe sein Hemd auf, während er mit geschickten Fingern unsere Hosen öffnet. Er stellt uns schnell hin und zieht mir die Hose aus und sie sich runter. Ich nehme ein Kondom aus seiner Hosentasche, was er immer mithat und streife es ihm über, weshalb er stöhnt. Er setzt sich wieder hin und zieht mich auf seinen Schoß. Er hebt mit einem Arm meine Hüfte an und drückt seine Lippen auf meine, während er mit der anderen Hand mich dehnt. Ich stöhne laut auf und bin froh, dass mein Stöhnen durch seinen Mund gedämpft wird. Ich lege meinen Kopf in den Nacken, als er mit seinen Fingern gegen meine Prostata stößt und verkneife mir mit aller Kraft das Stöhnen. Louis zieht sich aus mir und fasst nun einfach meine Hüfte. Heute ist es das erste Mal, das ich oben bin, weswegen ich es nun selbst in die Hand nehme. Wort wörtlich... Ich gehe ein bisschen in die Luft, bevor ich sein Glied in meine Hand nehme und mich auf diesem niederlasse. Wir stöhnen beide auf, wobei ich etwas lauter bin, da er durch den neuen Winkel, direkt den Punkt in mir trifft. Louis löst seine Lippen und legt eine Hand an meine Hüfte und die andere Hand auf meinen Mund. So ist es auch besser, da ich mich kaum kontrollieren kann. Ich fange an mich auf und ab, vor und zurück zu bewegen und stöhne dabei in Louis Hand. Er stöhnt ebenfalls, kann sich aber beherrschen und legt seinen Kopf in den Nacken. Mit seiner Hand krallt er sich in meine Hüfte und gibt den Takt vor, welchem ich nach gehe. Wie zu erwarten bewege ich mich schnell auf und ab und versuche meinen Punkt wieder zu finden. Als ich diesen gefunden habe, kreische ich leise in seine Hand und lasse mich schnell immer wieder so nieder, dass dieser Punkt stets getroffen wird. Ich spüre wie ich dem Orgasmus näherkomme und auch Louis scheint kurz davor zu sein. Seine Haare kleben verschwitzt an seiner Stirn und seine Wangen sind rot. Ich gebe nochmal alles, für sowohl ihn als auch mich, als er kommt und 2 Bewegungen später kreischend auf seinem Bauch komme. Schweratmend lehne ich mich nach hinten und stütze mich leicht an dem Tisch ab, während Louis vorsichtig meine Seiten streichelt. Zufrieden stehe ich auf und wische mit einem Taschentuch Louis sauber und entsorge das Kondom. Schnell ziehen wir uns wieder an und setzten uns wie davor auf den Stuhl.

„Siehst du, war doch gar nicht mal so schlecht" kichere ich und gucke ihn frech an. Louis verdreht lachend die Augen und drückt mir einen liebevollen Kuss auf den Mund, bevor er seine Stirn an meine legt.

„Es war sehr gut Haz. Aber ich muss jetzt wirklich noch arbeiten" lacht er und drückt mir nochmal einen Kuss auf. Verstehend nicke ich und Kuschel mich wieder an seine vor lachen bebende Brust. Kaum zu glauben das wir grade Sex in seinem Büro hatten. 

Hold On /// Larry StylinsonWhere stories live. Discover now