𝖼𝗁𝖺𝗉𝗍𝖾𝗋 3 | 𝗌𝗐𝖾𝖾𝗍𝗁𝖾𝖺𝗋𝗍

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  "Vergiss nicht Pausen zu machen. Ich brauche dich."

Y/N P.O.V

Sein Kommentar machte mich rot. Das war süß. Noch nie hat sich einer um mich Sorgen gemacht, deshalb schätze ich es, dass er das gesagt hat.

"Versprich mir, dass du dich auch mal aus ruhst. Verstanden?" Ich lächelte und zeigte ihm meinen Kleinen Finger. "Versprochen!"

Herr Jeon kicherte und begann zu essen. Als ich ihn beobachtete, bemerkte ich seine Tattoos an seiner rechten Hand und seinem Arm. Er sah aus wie ein angsteinflößender Mann, aber auch wenn ich ihn nur seit 3 Tagen kannte, wusste ich, dass er das Gegenteil davon ist und ein guter Vater.

Sein goldener Ring an seinem Ringfinger, erweckte mein Interesse. Seine Frau war öfters nicht da und Herr Jeon schien immer angespannt in ihrer Nähe zu sein. Ist etwas zwischen ihnen vorgefallen?

Aber wer war ich um das zu fragen? Ihre Ehe sollte mich nichts angehen.

Ein paar Stunden vergingen und ich legte Jungwoo ins Bett, nachdem ich ihn badete. Ich saß auf seinem Bett und wartete darauf, bis er einschlief. Mir fiel erst jetzt auf, wie sehr er seinen Vater ähnelte.

Als ich das Gefühl hatte, dass Jungwoo tief schläft, stand ich auf und lief zur Tür, wo Frau Jeon stand. Ich zuckte zusammen, als ich sie sah. Sie sah genervt aus. Habe ich etwas falsch gemacht?

"F-Frau Jeon, ich wusste nicht, dass Sie wieder da sind.",sagte ich und schloss Jungwoo's Tür. "Muss ich dir sagen, wann ich komme?!" Ich schüttelte schnell den Kopf und lächelte sie nervös an.

"Natürlich nicht! Ich dachte nur, dass Sie später kommen würden." Bevor sie antworten konnte, kam Herr Jeon aus dem Badezimmer raus. Er trug einen Bademantel und trocknete seine Haare mit einem kleineren Handtuch ab.

"Ist alles okay?",fragte er. Seine Frau drehte sich um, lächelte und küsste seine Lippen sanft. Ich schaute in diesem Moment auf den Boden und spielte mit meinen Finger aus Peinlichkeit.

"Ich gehe jetzt in mein Zimmer! Bitte rufen Sie mich, wenn Sie etwas brauchen." Ich verbeugte mich und lief in mein Zimmer, wo ich die Tür abschloss.

JUNGKOOK  P.O.V

Ich sah, wie Y/n in ihr Zimmer lief. Es machte mich wütend, dass Sooyong mich küsste. Teilweise wegen Y/n, aber auch weil ich wusste welche Lippen sie davor geküsst hat.

"Ich weiß nicht, was du ihr gesagt hast, aber lass sie in Ruhe!" Damit lief ich in unser Schlafzimmer und setzte mich auf das Bett.

"Jungkook! Ich lass nicht zu, dass du so mit mir redest! Ist dieses Mädchen dir wichtiger, als ich?! Denn seitdem sie da ist, scheinst du dich nur noch für sie zu interessieren!" Sie knallte die Tür zu, was bestimmt Jungwoo wach gemacht haben könnte.

Ich stand auf und lief ein paar Schritte auf sie zu. "Warum regst du dich so über sie auf? Du bist die jenige, die sich für alle Männer außer mir interessiert. Also bitte achte auf dein Tonfall. Unser Sohn schläft."

Der nächste Tag

Ich lief die Treppen runter und sah Y/n in der Küche Frühstück vorbereiten. Ihre Haare waren zu einem unordentlichen Dutt gebunden und ihre Kleidung war dreckig.

Jungwoo saß in seinem Kinder Stuhl und aß bereits, während er seine Lieblings Fernsehshow anschaute.

"Guten Morgen!",sagte ich und stellte mein Laptop auf den Esstisch. Sie drehte sich um und verbeugte sich vor mir. "Guten Morgen Herr Jeon. Haben Sie gut geschlafen?"

𝖠𝖥𝖥𝖠𝖨𝖱 | 𝖩.𝖩𝖪 𝗑 𝖱𝖾𝖺𝖽𝖾𝗋Where stories live. Discover now