Wie fing es an?

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ich möchte vorher noch sagen, dass diese FF Spoiler enthalten könnte :) Wer mit dem Manga nicht aktuell ist...Lesen auf eigene Gefahr ♥ Auch werden hier mit der Zeit Erwachseneninhalte vorkommen ;) 




"Wo war die Zeit hin?", fragte ich mich während ich den langen kahlen Gang entlang ging. Ich musste zu ihm und ihn zur Vernunft bringen. Als ich Haru rufen hörte: "Lasst den Hammer der Verurteilung von Bonten niederfallen!", wusste ich das es zu spät sein könnte. Als ich die Tür aufriss die mich zu ihnen bringt hörte ich 3 Schüsse und zuckte zusammen. Als ich meine Augen öffnete, erblickte ich 3 Leblose Männer zu Haru's Füßen. Es war zu spät . Sie bemerkten mich nicht bis auf Koko, der zu mir blickte. Ich erwiderte seinen Blick aber ging an ihm und den Haitani Brüdern vorbei in Richtung Mikey. Dieser saß essend auf einem Fangkäfig und ihn kümmerte es nicht, dass gerade 3 Menschen gestorben sind. " Manjirou!", schrie ich in seine Richtung als ich vor ihm stand. "Ist das jetzt die Art mit der du weiterleben möchtest?!". Er reagierte nicht auf meine wütenden Sätze die zu ihm prallten. Wie gern würde ich ihm eine Ohrfeige verpassen, aber dies würde nichts ändern. Das er viel durchmachen musste und sich verändert hat wusste ich selber. Ich unterdrückte den Drang zu weinen als ich eine Hand an meinem Oberarm spürte. "Was hast du hier eigentlich verloren?", hauchte Haruchiyo in meine Richtung. Tief blickte ich in seine Augen und riss meinen Arm weg. "Das kann dir völlig egal sein!". 

"Antworte mir endlich Mikey!", schrie ich wieder in die Richtung vom Boss. Endlich hob er seinen Blick und sah mich mit seinen gefühllosen Augen an. "Bring sie weg, Haru", murmelte während er wieder zu seinem Snack sah. Haru packte mich und zog mich zurück zum Auto. Ich versuchte gar nicht mich zu wehren, da ich es viele Male versucht hatte und ich immer verloren hatte. Im Auto saß ich nun und schaute emotionslos aus dem Fenster, während ich auf die anderen wartete. Wann kam es eigentlich zu so einer beschissenen Zukunft? Ich blickte gen Himmel und erinnerte mich an früher, früher als alles noch besser war als heute. Ich dachte darüber nach wie ich Mikey zum ersten Mal traf....

Ich ging in die Grundschule und war ein gewöhnliches Kind gewesen. Eines Tages bekamen wir eine neue Mitschülerin. Es war Emma Sano die uns ab heute Gesellschaft leisten sollte. Zufällig saß sie auch noch neben mir. Sie wurde oft von den anderen aufgezogen, weil sie einen fremdländischen Namen hatte. Mir war es egal, da ich sie so mochte wie sie war. Wir wurden bald sehr gute Freunde und eines Tages erzählte sie mir in der Mittagspause von ihren großen Brüdern. Ich kannte so etwas leider nicht, da ich ein Einzelkind war. Sie war so begeistert von ihnen, dass ich schon immer etwas neidisch war auf sie. Eines Nachmittages wurde sie von ihrem ganz großen Bruder Shinichiro abgeholt und ich wollte unbedingt dabei sein. Als ich diesen großen jungen Mann sah, mit seinen schwarzen Haaren und seinen markanten Augen, spürte ich ein kribbeln und ich merkte wie mir die röte ins Gesicht schoss. 

Ich fand ihn cool und er hatte etwas Anziehendes an sich. Emma bemerkte dies und fragte ob ich mit zum Abendessen vorbeikommen kann. Shinichiro nickte und lächelte mich sanft an. Ich konnte es nicht glauben und freute mich so sehr, dass ich stolperte und auf meinen Knien landete. Ich bin ein Tollpatsch, wenn ich von meinen Gefühlen übermahnt werde. Shinichiro ging vor mir in die Hocke und fragte mich ob alles okay sein. Ich griff nach seiner Hand, die er mir reichte und nickte ganz verlegen. Ich konnte mich nicht beherrschen und Shinichiro immer wieder ein Blick zu werfen. Bei den Sanos Zu Hause angekommen lernte ich auch ihren anderen Bruder Manjirou kennen. Dieser trainierte gerade in dem Kendo seines Großvaters. Emma und Shinichiro gingen unbeeindruckt weiter aber ich blieb stehen und beobachtete ihn. Bei ihm spürte ich etwas anderes als bei Shinichiro. Ich wusste nur noch nicht was es genau war.

Er bemerkte mich ziemlich schnell und warf einen Blick zu mir während er sich mit einem Handtuch den Schweiß aus dem Gesicht wischte. Ich ging rasch weiter den anderen beiden hinterher und er trainierte unbekümmert weiter. Ich half mit beim vorbereiten des Abendessens. "Musst du deine Eltern gar nicht Bescheid geben wo du bist Mayumi?", fragte Shinichiro mich und ich senkte meinen Blick. 

Schicksal?Where stories live. Discover now