𝟏𝟎

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Sarah:

Nachdem Taylor die Jungs angeschrien hatte, saßen alle auf Stühle. Ich hatte durch das alles hier keine Lust mehr. Immer mehr Stress. Und was tut man gegen Stress ? Genau essen. Aber ich wollte denen nicht jetzt auch noch sagen das ich essen will. Ich glaube die würden wieder damit anfangen. Ich wollte gerade Taylor anschauen, als die Tür auf ging und eine Krankenschwester rein kam. Sie nahm ein Tablett und stellte es vor mich hin. Sie drehte sich um und ging wieder. Ich schaute langsam in die Runde und merkte das mich meine Eltern nicht anschauten, sie schauten durch die Gegend. Meine Brüder schauten mich an. Und Taylor und Damon, sahen sich mein Tablett an.

《 Ich gehe dir was richtiges zu essen holen.》
Kam es jetzt von beiden gleichzeitig.
Am Anfang wusste ich nicht dazu was ich sagen sollte, da ich überfordert bin und irgendwie das Gefühl hatte, dass meine Stimme versagt.
Das einzige was ich machte war mein Kopf zu schütteln.

《 Jetzt kommt mal beide runter, wir gehen ihr was zu essen holen.》 Kam es jetzt von Mom und Dad.
《 Nein, geht ihr ein Kaffee trinken. Wir holen, los.》

Mom und Dad schauten mich an und ich nickte.

Mom und Dad gaben mir ein Kuss und verließen mein Zimmer. Die Jungs schauten mich an, bis Taylor aufstand. 《 Ich hole allen was zu essen. Ich glaube alle brauchen jetzt etwas.》 Er gab mir ein Kuss auf die Stirn und verließ auch mein Zimmer.

Nun saß ich hier im Bett und meine Brüder saßen auf den Stühlen vor mir und Damon, saß auf der Fensterbank. Alle sahen mich an.

《 Könntet ihr aufhören mich anzuschauen.》

《 Sarah-》

《 Bitte, lasst es.》

Ich legte mich auf die Seite und kuschelte mit der Decke. Also ich habe es versucht, aber die ist nicht so weich und gemütlich wie bei mir zuhause.

《 Sarah》 Kam es jetzt wieder von meinen Brüdern. Aber ich ignorierte sie und schloss meine Augen.

Nach ungefähr 10 min, hörte ich, dass sie mein Zimmer verließen. Ich öffnete meine Augen langsam und setzte mich richtig hin.

《 Sarah》 ich drehte mein Kopf auf die Seite und sah Damon. Ich dachte er währe mit meinen Brüdern draußen.

《 Was willst du und was machst du überhaupt hier ?》 Flüsterte ich. Ich will einfach nicht mit ihn sprechen. Allein seine Anwesenheit, macht mich nervös.

《 Sarah, ich möchte mit dir reden.》

Er legte seine Hand auf meine, doch ich zog meine weg und spielte nervös mit ihnen.

《 Sarah bitte es tut mir leid, ich wollte dich nicht verletzen, dass musst du mir glauben. Bitte 》

《 Nur weil ich keine Jungfrau mehr bin, bist du ausgerastet.》

Flüsterte ich vor mich hin.
Er schaute mich an und setzte sich neben mich aufs Bett. Ich rutschte, da ich nicht wollte, dass er mir zu nahe kommt. Er seufzte einmal laut, aber bleib auf dem Bett.

《 Es-es war einfach so ein Schock. Ich war schockiert, die kleine Sarah King, sie sie  war anders. Ja wir haben dich gemobbt, aber ich wusste nicht, dass es so weit gehen würde.》

《 Was dachtest du ? Das ihr immer so machen könnt und nix passiert? Irgendwann kann ein Mensch nicht mehr und ihr habt es geschafft. Ich will nicht mehr leben, ich habe keine Lust immer zu leiden, für etwas wofür ich nichts kann. Es tut weh verdammt.》

《 Was tut dir weh ?》 Fragte er nun besorgt.

《 Alles, immer wenn ihr mich beleidigt, oder verletzt. Es tut weh, niemanden zu haben, der einen zuhört. Es tut weh, niemanden zu haben, der einen selbst versteht oder hilft. Alle diese Sachen tun weh. Aber er gab keinen, der mich verstand, außer Taylor. Er war der erste der mich verstand und der mir half.》

Ich legte mich hin und sah zur Wand. Ich schaute still einfach die Wand an. Es war ruhig ich schloss meine Augen und lauschte alles um mich herum.

Ich fühlte, wie mich die Müdigkeit einholt und schlief ein.


Damon:

《 Was dachtest du ? Das ihr immer so machen könnt und nix passiert? Irgendwann kann ein Mensch nicht mehr und ihr habt es geschafft. Ich will nicht mehr leben, ich habe keine Lust immer zu leiden, für etwas wofür ich nichts kann. Es tut weh verdammt.》

《 Was tut dir weh ?》 Fragte ich nun besorgt. Vielleicht hat sie irgendwo Schmerzen.

《 Alles, immer wenn ihr mich beleidigt, oder verletzt. Es tut weh, niemanden zu haben, der einen zuhört. Es tut weh, niemanden zu haben, der einen selbst versteht oder hilft. Alle diese Sachen tun weh. Aber er gab keinen, der mich verstand, außer Taylor. Er war der erste der mich verstand und der mir half.》

Diesen Schmerz meinte sie. Es tut mir alles so leid. Ich will doch nur das alles, wieder gut wird.

Sie legte sich hin und sah zur Wand. Sie schaute still einfach die Wand an. Es war ruhig ich merkte wie sie ihre  Augen schloss und langsam einschlief.

Ich legte mich leise und langsam hinter sie und zog sie sanft zu mir und legte meinen Arm um ihre Tallie.

Ich werde dafür sorgen, dass sie mir verzeiht. Und sie wird mir gehören. Dafür werde ich sorgen.

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𝑻𝒉𝒆 𝑪𝒉𝒂𝒏𝒈𝒆Where stories live. Discover now