Freunde der etwas anderen Art

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Während wir miteinander redeten wurde ich nach jeder frage immer ein klein wenig müder , bis ich aus heiterem Himmel heraus einfach einschlief und am nächsten Morgen in meinem Bett im meinem Zimmer aufwachte. Es geht mir einfach nicht in den Kopf , es hat wirklich funktioniert, er ist wirklich gekommen. Dann stehe ich mal auf und mach mich fertig für den Tag. Als ich mich also aus meinem Bett erhob und aus meinem Fenster sah fiel mir die Kinnlade auf den Boden. Obwohl wir erst den 14 Oktober haben schneit es draußen und hinter einem Baum am Waldrand stand er wieder. Er stand dort hebt seinen Arm und zeigt mir per Handzeichen das ich zu ihm kommen soll. Ich Fragte mich warum er immer noch hier war ? Vielleicht habe ich etwas bei dem ritual falsch gemacht den eigentlich stand in der Beschreibung nicht das man einfach so einschlaft und am nächsten Morgen in seinem Bett aufwacht. Meine Neugier zwang mich dazu mich so schnell wie möglich fertig zu machen und dann zu ihm nach draußen in den frisch gefallenen Schnee zu gehen. Ich zog noch schnell meine Schuhe an , ging nach draußen und schloss die Tür hinter mir. Mit einem leicht mulmigen Gefühl ging ich auf den großgewachsenen Anzugträger zu und ich hörte wieder seine tiefe Stimme in meinem Kopf. ~ Unser Gespräch gestern hat mir sehr gefallen , und ich werde nicht mehr von deiner Seite weichen. Du bist der erste Mensch der keine Angst vor mir hatte und nicht gleich panisch weggerannt ist als er mich gesehen hat. Das bedeutet mir sehr viel ~. Meinte der Slenderman und ich konnte mir ein leichtes Grinsen nicht verkneifen. ~ Heißt das jetzt wir sind sowas wie Freunde ? ~ Fragte ich ihn mit einem leichten Zittern in meiner Stimme. ~ Ich denke schon , wenn du das auch möchtest . wenn nicht sag se mir und ich werde gehen. ~ Erwiderte er auf meine Frage. Und so kam es das ich offiziell den Slenderman zu meinen Freunden zählen kann.

~ Wenn du möchtest kann ich dir ein wenig von meiner Welt zeigen. ~ sagte er zu mir und hielt mir seine Hand hin. ~ Greif meine Hand und es geht los ~.  Ich überlegte nicht lange und griff nach seine Hand mit den Worten ~ liebend gerne .~ Kaum hatte ich seine Hand gegriffen , wurde alle für einen kurzen augenblich dunkel um mich herum und als das Licht zurück kam waren wir irgendwo in irgendeinem Wald vor einem Eisernen Tor ohne Zaun. Es stand wirklich nur das Tor dort. Als ob es die Grenze zu einem anderen Reich währe. ~ Folge mir . ~ sagte er zu mir und wir gingen zusammen durch das Tor und folgten einem langen weg der tief in das Herz des Waldes hineinführte. Auf dem Weg sah ich an den Bäumen die 8 Organalen Zettel hängen. Das war schon echt cool. als wir weitergingen sah ich in der Distanz eine Alte, verlassene , heruntergekommene Farm mit einem angrenzenden Friedhof darauf. ~ Das ist es , das ist mein Zuhause , mein ein und alles . Alles meine Erinnerungen und meine Geschichte entstanden an diesem Wunderschönem Ort. ~ Erzählte er mich voller stolz und wir liefen ein wenig hin und her. Er zeigte mir das Haus , erzählte von seinem Leben bevor er zu dem wurde was er jetzt ist und was mit seiner Familie geschah. Er zeigte mir sogar ihre Gräber auf dem angrenzenden Friedhof. Der Tag neigte sich allerdings langsam aber sicher dem Ende zu und ich erklärte ihm das ich langsam wieder nach Hause müsste , da sich meine Eltern sonst große sorgen machen würden. Also hielt er mir wieder seine Hand hin , Ich griff erneut danach und innerhalb eine Augenblickes stand ich wieder vor meiner Haustür. Ich schloss die Tür auf , zog meine Schuhe wieder , schnappte mir etwas zu Essen aus der Küche und ging hoch auf mein Zimmer. Ich machte die Tür auf und habe mich so sehr erschrocken das ich beinahe geschrien hätte. Es saß auf meinem Bett und guckte sich mein Zimmer an. ~ Was machst du hier ? ~ Fragte ich ihn leicht entsetzt. ~Ich wollte sehen wie du so lebst , nachdem ich dir mein Zuhause gezeigte habe. Soll ich lieber gehen ? ~. ~ Nein alles gut , du kannst bleiben ~ Sagte ich ihm und setzte mich neben ihn auf des Bett . Wir redeten noch eine ganze weile bevor ich einschlief und an ihn stieß. Er deckte mich noch zu und verschwand dann.

Diese Art von Ausflügen unternahmen wir von diesem Tag an regelmäßig und wir verstanden uns mit der zeit immer und immer besser. Alles war so schon wie schon lange nicht mehr biss zu diesem Tag , an dem jemand aus der Schule spitzbekommen hat das ich Schwul bin. An dann ging das Mobbing los. Ich erzählte meinem Freund von meinem Problemen und er sagte zu mir ~ Das ist nicht gerecht , das sie dir so etwas antuen. Du bist so ein Wundervoller Mensch , du verdienst das nicht. Ich werde mich darum Kümmern. ~ Und noch bevor ich irgendetwas sagen konnte , verschwand er in einem Schatte in der Zimmerecke.  

Slenderman x readerWhere stories live. Discover now