manchmal starre ich an deckenwege
finger. zeichnen. starre. ziele.
ich und ich und meine hülle,
vergangenheit in hülle, fülle,
zieht mich noch zurück, ein stück,
und wölbt sich seine wege- mein haar!
so lang gewachsen! meine haut schon so zerkernt!
mein geist ist in den deckenwegen,
starrt auf diesen Körper fern
und ich werde dieser lage
nur mit schwersten mitteln herr-
manchmal war ich antwortlos,
nun geb ich keinen teil mehr her.
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Gespräche mit einem Körper (und einem Geist, der in ihm steckt)
PoetryMit "Gespräche mit einem Körper" habe ich begonnen, zum ersten Mal Auszüge ausgewählter Gedichte zu bestimmten Gefühlen an einem Ort zu versammeln. Es ist eine persönliche, chronologisch geordnete Auseinandersetzung mit inneren und äußeren Selbstbil...