Die jüngste Potter- und das Trimagische Turnier

1. Kapitel- Ein überraschend schönes Haus

---Emiliane---

Ich sah mich um, wir standen in einem schmalen Flur.

Unter uns war ein Holzdielenboden, der etwas zu knarzen schien

Die Wände waren in einem hellen braun gehalten, was den Flur nur halb so düster erscheinen ließ.

Links von mir war jedoch ein Türrahmen, dieser hatte keine Tür, wodurch Sonnenlicht ungehindert in den Flur strahlte.

"Hier könnt ihr euer Gepäck abstellen, solang wir uns um eure Zimmer kümmern", sagte Remus und lief durch den Türrahmen.

Wir liefen schnell hinterher, als wir durch den Rahmen liefen, war das erste, was mir ins Auge fiel, das Fenster, das mir gegenüber lag.

Darunter war ein kleines Spülbecken mit einem alt wirkenden Wasserhahn, dieser hatte an beiden Seiten Regler, wahrscheinlich für warmes und kaltes Wasser.

An den Seiten des Fensters hingen vergilbte Vorhänge und links und rechts davon hing jeweils ein Schrank.

Als ich nach links sah, stand dort ein Kühlschrank und der Herd, der zur Küchenzeile gehörte.

Die Küchenzeile, ging vom Kühlschrank bis hinter den Schrank, der rechts vom Fenster hing.

Alle Schränke waren aus Holz und sahen etwas morsch aus.

Als ich nach rechts sah, sah ich das dort ein kleiner Küchentisch stand, er war wie der Rest des Inventars aus Holz, vier Stühle hatte man um ihn gestellt.

"Ihr könnt eure Sachen hier hin stellen", sagte Remus und stellte meinen Koffer neben den Tisch.

Schnell stellten ich und Harry unsere Sachen neben den Tisch.

"Kommt schon!", rief Black wie ein aufgeregtes Kind.

Er verließ fast tänzelnd die Küche und wir folgten ihm.

Wir liefen durch den Flur, bis wir gegenüber von einer Treppe ankamen, Sirius lief schnurstracks auf die Treppen zu, die Anderen folgten ihm, nur ich nahm mir die Zeit, um mich hier umzusehen.

Das ist wohl wie es schien ein einzig großer Raum, als ich nach rechts sah, sah ich eine große Fensterfront, diese zeigte den Wald den man warscheinlich
aus jedem Fenster des Hauses sehen konnte.

Als ich dann noch weiter nach rechst sah, erblickte ich drei Wände, die von Bücherregalen gesäumt waren.

Davor standen ein Sofa, ein Ohrensessel und ein kleiner Beistelltisch.

Es kribbelte mich in den Fingern in Richtung Bücherregal zu laufen, ich konnte mich jedoch noch zurückhalten und drehte mich nach links.

Dort war das einzige, das ich sehen konnte, eine Falltür, die wie es schien in den Keller ging.

"Emiliane!", rief eine Stimme.

Ich schaute erschrocken auf und fand Remus, der oben auf der Treppe stand und zu mir herunter blickte.

"Tut mir leid", murmelte ich."Hab mir nur alles schnell angesehen", sagte ich und lief schnell die Treppen hinauf.