Schwimmen

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Am nächsten Morgen wachte ich extrem müde auf. Ich hatte nur 2 Stunden oder so geschlafen, immerhin geht es heute ins Schwimmbad. Mit Bauchschmerzen stand ich auf und machte mich fertig, dannach ging ich nach unten. Ich hatte keinen Hunger, aber beim Frühstück zu erscheinen war Pflicht. Weshalb ich mich einfach ein einen leeren Tisch setzte und darauf hoffte das der Tag schnell vorbei ging.

"HOSHI!", rief Tobirama neben mir und ich erschrack so heftig, dass ich mich erstmal wieder beruhigen musste. "Tut mir leid, ich wollte dich nicht erschrecken", entschuldige er sich. "Schon gut. Was wolltest du?", Werte ich ab und Tobirama sah mich besorgt an. "Hast du schlecht geschlafen? Du siehst so fertig aus und wieso ist du nichts?", wollte er wissen. "Mehr als 2 Stunden hab ich bestimmt nicht geschlafen und ich hab keinen Hunger", antwortete ich müde. "Was ist los?", hakte er nach. Ich seufzte. "Ich hab einfach nur keine Lust auf den Tag heute", entgegnete ich und musste gähnen. Der Weiß haarige sah so aus als ob er noch etwas sagen wollte, beliß es aber dabei. Nachdem alle da waren, erklärte Shizune was wir heute machten und wie das ablief. Das Schwimmbad in das wir gehen wollten, war ein bisschen weiter weg weshalb wir mit dem Bus fahren mussten. Um 9 Uhr sollten wir alle im Gemeinschaftsraum sein. In der zuwischen Zeit spielte ich mit Tobirama, ein bisschen Karten. "Ist alles gut? Du wirkst so nervös'', erkundigte sich mein Gegenüber. Ich nickte bloß.

Wenig später saßen wir alle im Bus. Ich saß neben Tobirama, war ans Fenster gelehnt und sah nach draußen. Wäre es nicht so laut gewesen wäre ich bestimmt eingeschlafen.

Nach einer halben Stunde fahrt waren wir da. Das Schwimmbad war recht groß und hatte eine innen und eine außen Anlage. Nachdem ich mich umgezogen hatte ging ich, ohne mich zu duschen, in den Außenbereich, breitete mein Handtuch aus und legte mich hin. Ich hatte nicht vor ins Wasser zu gehen. Nicht weit weg von mir war so ein Turm Springer Becken.
Eine ganze Zeit lang hatte ich Ruhe und wäre auch fast eingeschlafen, als Tobirama sich zu mir setzte. Er war komplett nass und seine weißen Haare glitzerten in der Sonne. "Willst du nicht ins Wasser?", fragte er. "Später", antwortete ich knapp und schloss die Augen. Ein paar Sekunden später machte ich sich aber wieder auf, da er keine Anstalt machte zu gehen. "Du kannst fei wieder schwimmen gehen", meinte ich und er sah mich an. "Nur wenn du mitkommst", entgegnete er. "Ich wollte mich aber noch etwas ausruhen, ich bin müde", erwiderte ich, doch das schien ihn nicht zu stören. "Tu das. Ich bleib hier sitzen", meinte er. Sturkopf. Lange blieben wir allerdings nicht alleine, den das nervige trio kam auf uns zu. "Tobiiiii, komm bitte mit uns mit", bettelte Hashirama. Was geht den jetzt ab? "Nur wenn Hoshi auch mitkommt", Werte sein Bruder ab und Hashi wante sich gleich an mich. "Ich bin zu Faul aufzustehen, tut mir leid" meinte ich frech. "Das Problem haben wir gleich", meinte Madara und hob mich hoch. Der hat jetzt nicht ernsthaft vor mich in dieses Turm Becken zu werfen oder? "Madara lass sie runter", zischte Tobirama, doch Madara ignorierte ihn und steuerte auf das nächst gelegene Becken zu. Ich zappelte und versuchte irgendwie mich zu befreien, doch er war zu stark. Warum mussten die Jungs in meiner Klasse alle so kräftig sein. "Madara lass mich runter ich kann nicht-", weiter kam ich nicht, da er mich ins Wasser warf. Das Becken war verdammt tief, bis ich unten ankommen würde wäre ich ertrunken. Ich versuche mich krampfhaft wieder hoch zu kämpfen, aber ich sank wie ein Stein. Ja, ich konnte nicht schwimmen und hatte auch keine große Hoffnung auf Rettung, da es ja keiner wusste. Ich gekam gerade noch so mit wie Tobirama auf mich zu geschwommen kam, mich packte und mich nach oben zerrte. Als ich wieder an der Wasseroberfläche war, verlor ich das Bewusstsein.

Wenig später wachte ich auf. Ich lag auf meinem Handtuch und sah noch leicht benommen in den Wolken losen Himmel. Den ersten den den ich sah, war Tobirama der...... Meine Hand lielt... Er sah allerdings nicht zu mir, sondern zu Sensei Iruka der Madara grade eine ordentliche Stanpauke hielt. Mein Kopf schmerzte, setzte mich aber trotzdem auf. Sofort viel Tobirama mir um den Hals. "Es tut mir so leid..... Zum Glück hast du kein Wasser geschluckt", meinte er, löste sich von mir und sah mich an. "Warum entschuldigst du dich den jetzt? Du hast mich doch gerettet oder?", fragte ich verwirrt. "Schon... Aber ich hätte nicht zulassen dürfen, dass Madara dich überhaupt ins Wasser schmeisst", rechtfertige er sich. Es war schon irgendwie niedlich, wie er sich die Schuld gab. "Hoshi, wie geht's dir?", fragte Shizune, die sich zu uns setzte. "Geht schon, ich hab nur Kopfschmerzen", antwortete ich. "Brauchst du einen Arzt?", wollte sie wissen. Ich schüttete den Kopf. "Bist du sicher?", hakte Tobirama gesorgt nach. "Ja, mir geht's gut", sagte ich ein bisschen geschwächt. "Wenn du etwas brauchst sag es einem von uns Lehrern", meinte Shizune und ließ uns alleine. "Warum hast du mir nicht gesagt, dass du nicht schwimmen kannst?", fragte Tobirama immer noch besorgt. Ich legte mich wieder auf meine Handtuch. "Nah weil es peinlich ist. Immerhin bin ich 17", antwortete ich leicht aufgebracht. "Ich kanns dir beibringen wenn du willst. Ich hab alle Abzeichen", bot er an, doch ich schaute ihn nur panisch an. "N-nein... I-ist s-schon gut", stotterte ich leise. Verwirrt sah der Weiß haarige mich an. "Was hast du?", wollte er wissen. Peinlich berührt drehte ich mich von ihm weg. "Ich hab panische Angst vor Wasser", gestand ich beschämt. Ohne ein Wort zu sagen, legte Tobirama sich neben mich und legte vorsichtig seine Arme um meinen Bauch. Mir waren meine Ängste unfassbar peinlich, ich hatte vor Sachen Angst, vor die nur Kinder Angst hatten. Vorsichtig schmigte ich an ihn und er festigte seinen Griff. Ich fühlte mich so wohl bei ihm, so das ich sehr schnell einschlief.

"Hey, ihr Turtelteubchen. Aufwachen, wir fahren in einer halben Stunde zurück", weckte uns Hashirama. Ich rieb mir meine Augen und sah direkt ihn Hashiramas breit grinsendes Gesicht. "Knnast bitte Tobirama aufwecken, der hat immer so einen festen Schlaf", bat er bevor er ging. Ich lag immer noch in Tobiramas Armen und drehte mich zu ihm. Ich überlegte kurz, ob ich es wagen sollte. Ich schaute mich kurz um dann wandte ich mich wieder zu ihm. Sanft küsste ich ihn auf die Stirn. "Aufwachen Tobirama, wir müssen uns langsam umziehen", flüsterte ich, langsam klappte er die Augen auf und sah direkt in meine. Jetzt erst, merkten wir beide, wie nah wir uns waren und liefen rot an. Wir entfernten uns ein Stück von einander und setzten uns auf. "Ich... Ehm... Ich geh mich dann umziehen", meinte Tobirama verlegen und stand auf. Ich nickte, packte meine Sachen zusammen und ging mich auch umziehen. Ach ja stimmt heute ist auch noch Nachtwanderung. Muss ich da wirklich mit?

Chaotische Klassenfahrt (Tobirama FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt