Kapitel 20 DREAM

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Ich mache es mir bequem und schlafe sofort ein....

Als ich in meinem TRAUM aufwache bin ich nicht mehr im Krankenhaus.

Ich liege auf einer Wiese, die aus lauter rosa und weißen Blumen besteht. Ich habe auch nicht mehr meine Jogginghose und T-Shirt an. Ich trage ein Sommerkleid in weiß mit Bunten Blumen. Es ist Sommer und die Sonne scheint auf meine Haut.

Ich setze mich langsam auf und bemerke, dass ich keine Schmerzen mehr habe.

Ein schönes Gefühl. Ich sehe mich um und erblicke einen Baum mit einer Schaukel in der Ferne. Ich stehe auf und bewege mich auf den Baum zu. Desto näher ich komme desto mehr bemerke ich, dass auf der Schaukel jemand sitzt.

Langsam schreite ich zur Schaukel und ohne die Person anzuschauen setze ich mich neben sie . Es ist ein Mann, das war klar. Doch wer es ist weiß ich in diesem Moment noch nicht.

Ich lege meine Hand auf die Schaukel und blicke in die Ferne. Plötzlich spüre ich, dass er meine Hand nimmt und sich zu mir dreht. Ich musste lächeln und drehe mich ebenfalls um.

Es ist Ben, der vor mir sitzt. Meine Wangen röten sich, doch ich wusste das es nur ein Traum ist und so war es mir egal . Er zieht mich zu sich und streichelt mit einer Hand mein Gesicht. Ich schließe meine Augen und genieße den Moment.

Wie schade, dass es in echt nicht so sein kann. In Träumen ist alles so einfach wie atmen. Ich wünschte es wäre alles so einfach.

Als ich meine Augen wieder öffne kommt er mir näher und küsst mir zuerst auf meine Stirn und danach auf den Mund.

Seine Lippen sind so süß wie die beste Schokolade der Welt. So gut, dass man es nicht perfekt beschreiben kann. So könnte ich stundenlang sitzen mit ihm. Wir lösen uns nach einer Weile wegen Luftmangel. Ich kann nur mehr lächeln und das sieht man ihm auch an, dass er unseren Kuss genossen hat.

Wir sitzen uns noch ein paar Minuten lächelnd gegenüber. Nach gefühlten Stunden steht Ben plötzlich auf , nimmt meine Hand und steht auf. Ich stehe auch auf und folge ihm zurück in das Blumenfeld.

Wir beide lassen uns zurückfallen und lachen darüber. Er legt sich gerade hin und verschränkt seine Hände hinter seinem Kopf. Ich kuschle mich an ihn und lege meinen Kopf auf seinen Bauch.

Man spürt durch sein weißes T-Shirt seinen Sixpack. Halleluja, ich möchte nicht wissen wie viel Zeit er im Fitnessstudio verbringt. Ich bin kein Mager model, nein ich habe kurven und ehrlich gesagt bin ich sogar stolz darauf. Darum fühl ich mich nicht schlecht wenn so ein Traummann mit einem Sixpack neben mir liegt .

Er dreht sich kurz um und zupft eine rosa Blume aus, die er mir in die Haare steckt. Er lächelt mich an und meint, dass mein Outfit jetzt perfekt sei. Ich muss kichern und gib ihm einen Kuss auf dem Mund. Er erwidert ihn, jedoch leidenschaftlich.

Ich genieße es in seinem Armen zu liegen. Kurze Zeit später schlafe ich in meinem Traum auf der Blumenwiese in seinem Armen ein.

Bis jemand meinen Namen zum wiederholten mal ausspricht.

Ich recke mich und als ich wieder meine Augen öffne bemerke ich, dass ich wieder in meinem Bett im Krankenhaus liege.

Achhhhhhh menoo. Warum musste dieser Traum schon zu Ende sein ? Immer wenn es am besten ist. Egal

Ich drehe meinen Kopf und sehe neben mir eine grinsende Lea, die in einem Stuhl sitzt.

Ich setze mich auf und beginne zu grinsen.

Ich wusste warum sie so lächelt.

Lea konnte es heraus gefunden haben, wer mich gerettet hat.

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Der Mann hinter der MaskeWhere stories live. Discover now