Das Todessertreffen

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Das Mal...einst war es eine Totenkopf-Schlange gewesen. Nun war es das Zeichen der Heiligtümer des Todes. Seitdem es sich verändert hatte brannte es ständig. Doch bis heute hatten die Todesser den Drang verspürt zu ihrem Lord zu apparieren. Es war eine Warnung gewesen, ein Zeichen, dass der Lord zurück war und erneut den Tod überwunden hatte.

Lord Ladro di Vita ging stolz und zufrieden  durch seine neue Burg. Okay, wirklich neu war sie nicht (es war das selbe Hauptquartier wie im letzten Krieg), aber nach mächtigen Schutzzaubern und der Renovierung, die natürlich seine Hauselfen gemacht hatten, war es wieder so gemütlich wie zuvor (auch wenn „gemütlich" wohl Ansichtssache war, denn es war düster, dunkel und kalt, wie die tiefsten Kerker von Hogwarts und Kammer des Schreckens). »Nun können die Todesser kommen«, dachte er zufrieden und konzentrierte sich auch auf die dunklen Male.

Aufgeregt und verwirrt standen die Todesser im Konferenzraum. Alle trugen schwarze Umhänge und die Todessermasken. Eigentlich konnte niemand sich vorstellen, dass der Lord ein zweites Mal überlebt hatte, wo doch jeder seine Leiche sah. Doch plötzlich flogen die Flügeltüren auf und der Lord stolzierte mit stolzen, erhabenen Schritten in den Saal, ging bis zum anderen Ende und setzte sich dort elegant auf den Thron. Sofort sanken die Todesser auf die Knie. Wer auch immer das war, es war ein mächtiger Zauberer. Und in dieser Situation, die jenen vor 20 Jahren so ähnlich waren, war Demut immer die beste Option. Aber Moment: einem genauen Beobachter wäre vielleicht aufgefallen, dass nun an stelle einer Schlange eine kleine Katze dem Lord folgte.
„Meine treuen Diener", zischte der dunkle Lord. „Doch ich frage mich ob ihr wirklich so treu seid! Wo wart ihr in den letzten 20 Jahren? Hat einer von euch für unsere Ziele gekämpft? Hat einer von euch mich gesucht? Oder zumindest mein nicht vorhandenes Grabmal, um dieses zu ehren und Opfer zu bringen?" Es war still, bis einer der maskierten Männer vortrat: „Verzeiht die Frage, aber wer seid ihr?"
Der Lord stand von seinem Thron auf und schritt vor seinen Dienern auf und ab: „Ich  bin euer Lord. Der Lord für den ihr gekämpft habt und dem ihr gedient habt. Und dem ihr weiter dienen werdet! Mein Name ist unwichtig, ihr werdet mich sowieso mit ‚Mein Lord' ansprechen, aber als, nennt es Willkommens Geschenk, ich war einmal Lord Voldemort. Nun bin ich Lord Ladro di Vita, der Räuber des Lebens." „Mein Lord. Wie ist es möglich, dass ihr lebt?", fragte ein anderer Todesser. „Habe ich erlaubt zu sprechen?", der Lord klang verärgert. „Aber um deine Frage zu beantworten...ich war Tod. Getötet von meinem eigenen Zauber. Doch ich bin mächtiger als der Tod. Dadurch, dass es nicht durch Hand eines anderen geschah, sondern durch meine eigene Magie konnte ich die Magie des Todesfluches zur Stärkung nutzen. Doch es brauchte Zeit. Zeit meinen Körper wieder zu forme. Es brauchte Macht. Macht um den Tod zu überwinden. Gegen diesen zu gewinnen. Doch ich bin der Nachfahre Salazar Slytherins. Der mächtigste Zauberer der je gelebt hat. Ich bin eine Art Gott. Unsterblich. Ich bin wiederauferstanden. So wie die Muggle es sich über Jesus erzählen. Hat noch jemand von euch Zweifel?", fragte Lord Ladro di Vita herrisch. Er sah das die Todesser noch eine Menge fragen hatten, ich aber nicht trauten zu fragen. Also redete er weiter: „Ich beschloss, einen neuen Namen zu benutzen. So wird mich jeder unterschätzen. Ich bin nun Lord Ladro di Vita. Ich möchte, dass ihr diesen Namen unauffällig und ohne dass es auf euch zurückgeführt werden kann, Verbreitet. Wenn es Fragen zu dem Dunklen mal gibt, will ich dass ihr sagt, dass es wegen dem Märchen ist. Sonst will ich kleine Angriffe auf Muggle, aber ihr dürft nicht entdeckt werden! Wir werden demnächst Askaban einen Besuch abstatten." Er warf seinen berühmten Voldemort-Todesblick auf die Todesser, die sich schnell verneigten und „Ja Mein Lord" riefen. „Gut. Ihr könnt gehen.", sprach er kalt. $Endlich sind sie weg!$, zischte er auf Parsel zu Argentia.

Für die Todesser gab es keinen Zweifel. Ihr Lord war zurück und erneut würden sie ihm dienen.

Harry Potter und das verlorene Erbe Slytherins Where stories live. Discover now