Eine junge Jujuzisten namens Yukina Gojo, trifft auf einer Mission den Jungen Yuji Itadori, der durch ein Zufall sich als Gefäß des gefährlichsten Fluches Sukuna Ryomen herausstellt. Nun ist es ihre Bestimmung mit ihm die Welt vor Flüchen zuretten...
"Aoi-kun?", fragte ich verwirrt. "Die Glocken des Klosters von Gion läuten die Vergänglichkeit des Seins ein. Die Blüten am Salbaum verblassen und zeigen uns, das auch Reichtum vergeht. Allerdings...", erzählte er, "Gilt das nicht für uns!"
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Ich schaut ihn verwirrt an. "Aoi!", rief jemand und kam auf uns zu. "Wer ist das?", fragte ich. "Ich bin Arata Nitta.", stellte er sich vor und wande sich wieder Aoi zum, "Ich habe das Mädchen verarztet."
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(Mädchen? Nobara-chan!), rief ich in Gedanken und packte ihn am Kragen, "Geht es Nobara-chan gut? Lebt sie noch? Wird sie wieder gesund?" "Sie lebt noch, aber es sieht nicht gut aus. Sag später bitte nicht, dass es meine Schuld war.", sagte Arata. Ich atmete erleichtert auf erstmal und ließ ihn los. Es gab Hoffnung wenn auch nicht viel.
"Keine Ausreden! Kümmere dich um Yukina und meinem Bruder Yuji!", befahl Aoi. Ich blickte zu Yuji der immer noch am Boden lag. "Komm zu dir, Bro! Unser Kampf geht jetzt erst richtig los!", schrie er Yuji an. "Das sieht nicht gut aus.", meinte Arata. "Aaa...oi...", sprach Yuji. "Yu gott sei dank.", sagte ich erleichtert.
Er richtete sich langsam auf. "Ich...ich...kann nicht mehr. Nicht nur wegen Nobara. Kenny ist auch tot!", sagte er und rollte sich ein in der Seitenlage. "Yu bitte.", sprach ich ruhig. "Sukuna...hat so viele getötet. Dabei...wollte ich so vielen Menschen...das Leben retten...helfen.", meinte er. Ich ballte die Hände zu Fäusten.
Wäre ich doch nie von seiner Seite gewichen im Kampf gegen den Fluch. Hätte ich es geschafft Gojo zuretten. Hätte ich nur Sukuna aufgehalten. Ich bin Schuld. Hätte ich ihn von anfang an zu meinen Diener machen sollen und Yuji opfern müssen?
"Aber das konnte ich nicht! Ich bin ein Mörder! Ich dachte, es war überzeugend, aber es war nur eine Ausrede! Das kann ich mir nie verzeihen!", schrie Yuji einfach raus. "Nein Yu das ist alles meine...", fing ich an doch wurde von Mahito unterbrochen der auf uns zu gerannt kam, oder eher auf Arata.
"Er redet zu leise! Ich versteh kein Wort!!!", rief er. "Vorsicht!", rief ich und wollte eingreifen doch Aoi klatschte in die Hände und Arata und Mahito tauschten die Plätze. Dadurch griff Mahito's Angriff ins Leere. (Was war das? Ist das etwas Aoi-kun's Fluchtechnik? Kann er Position von Menschen, Flüchen oder Gegenstände tauschen wenn er klatscht?), fragte ich mich.
Plötzlich trat Aoi Mahito wieder zurück. Doch genau in die Richtung wo Arata stand. "Hey vorsichtig!", rief ich. Aoi klatschte wieder und Mahito und Arata tauschten wieder die Position. Mahito lacht auf. "Bro. Ein Mann wie du darf sich nicht kleinmachen. Wir sind Jujuzisten, klar?", fragte Aoi. Yuji blickte leicht auf.
"Du und ich! Nobara! Herr Nanami! Yukina! Wir und all unsere Kameraden! Wir sind Jujuzisten!", rief er. Ich war geschockt. Ich dachte immer das jetzt wo alle wissen wer ich bin. Das sie mich hassen, die Schüler aus Kyoto, aber das stimmt nicht.
"Solange wie leben, sind unsere verstorbenen Kameraden noch nicht besiegt! Hier geht es nicht um Schuld und Sühne! Seit wir den Weg des Jujuzisten eingeschlagen haben, gelten solche Regeln für uns nicht mehr.", erklärte er, "Bedeutung oder tieferen Sinn im Tod zu suchen, kann den Toten gegenüber manchmal total respektlos sein! Außerdem! Welche Aufgabe wurde dir anvertraut?" Er worf seine Jacke weg. Ich richtete mich auch langsam wieder auf.
"Du brauchst jetzt nichts zu sagen. Aber...bleib in Bewegung, bis du eine Antwort hast. Für uns, die als Jujuzisten ihr Leben fristen, ist das noch die geringste Strafe!", sagte er. Und schon sprintete er auf Mahito zu. Arata schlug plötzlich mir auf den Rücken. Ich schaute ihn an. "So nun zu dir Yuji.", sagte er und schlug auch auf Yuji's Rücken.
"Ich hab meine Jujutsutechnik auf euch angewendet. Geht es euch besser?", fragte er. Stimmt ich hab die Schmerzen ignoriert die ich vom Kampf gegen Pseuto Geto bekommen hatte. "Die Wunden werden jetzt nicht schlimmer. Sie sind nicht geheilt, aber die Blutung und die Schmerzen müssten nachlassen, verstanden? Das gilt nur für eure jetzigen Wunden. Ein neuer Angriff wird euch neue Verletzungen zufügen. Darauf hat meine Behandlung keinen Einfluss.", erklärte er. Ich nickte.
"Das Mädchen habe ich auch behandelt.", meinte er. Nun war auch Yuji aufmerksam. "Ihre Atmung und ihr Puls hatten bereits ausgesetzt, aber noch nicht lange. Sie hat eine Chance, auch wenn sie nur klein ist. Ich werde sie in Sicherheit bringen.", meinte er und wandte sich von uns ab, "Aber macht euch bitte keine zu großen Hoffnungen." Ich nickte nur stumm. "Okay...", meinte Yuji kleinlaut. Und schon verschwand Arata.
Yuji kniete immer noch auf den Boden. Ich beobachtete Aoi beim Kampf. "Yu hör mal.", sagte ich. "Wieso bist du hier? Wieso bist du hergekommen Yuki?", fragte er. Ich kniete mich vor ihn und nahm seinen Kopf in meine Hände.
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"
Yu du bist mein Bruder. Ich liebe dich. Ich konnte dich einfach nicht in Stich lassen. Schon vergessen unser Versprechen unser Schwur. Wir bleiben zusammen bis zum Tod.", sagte ich und lächelte ihn an. Ich lächelte aus reinen Herzen. Dann gab ich ihn ein Kuss auf die Wange. Er sah mich überrascht an. "Yu lass uns zusammen kämpfen, okay?", fragte ich. Er nickte und lächelte leicht zurück.
Ich stand auf und beschwör meine Sense wieder und machte mich bereit. "Meine Mutter hat mir eins mal gesagt.", sagte ich und reichte ihn meine Hand, "Ein Mensch ist nicht tot, nur weil er gestorben ist. Ein Mensch ist zu dem Zeitpunkt tot, indem er von den Lebenden vergessen wird." Er nahm meine Hand und ich zog ihn hoch.
"Jujuzisten sterben nie ohne Reue. Ich kämpfe als Jujuzisten und werde auch mit Reue sterben. Doch ich will dann nicht bereuen wie ich gelebt habe.", sprach ich. "Ich will es auch nicht bereuen. Komm Yuki machen wir ihn fertig für Junpei, für Kenny, für Nobara und für alle Menschen die er getötet hat.", sprach Yuji und schlug seine Faust in seine Hand. "Bin dabei!", rief ich.
