Eine verrückte Idee von mir, gepaart mit der "kreativen Beratung" von @Vanitaslein_no_carte !!
Viel Spaß beim Lesen !!
Im Wald auf der Lichtung, ja ziemlich weit vorn,
da spielt mal wieder das kleine Einhorn.
Es hatte schon wieder Ärger zu Haus
und dann reißt es ganz gerne mal aus.
Denn, wenn Mama und Papa mal wieder nur meckern,
ganz egal, auch warum, selbst wenn nur wegen Kleckern.
Denn das scheint ja öfter zu passieren
und wenn sich die Großen dann nur echauffieren,
dann nimmt es nur noch „die Beinchen in die Hand"
und rennt wie verrückt nur zum Waldesrand.
Das war auch heute wieder geschehen
und man konnte es dem kleinen „Hörnchen" durchaus ansehen,
dass es ziemlich sauer war,
denn es fand die Meckerei einfach nur furchtbar.
Also, war es hierher gerannt,
weil es hier die nötige Ruhe fand,
um nachzudenken
und keine meckernden Eltern konnten es ablenken.
Nur leider bemerkte es dabei nich',
wie sich ganz leise ein Mensch von hinten an es heranschlich.
Doch als es dann eine Berührung spürte
und sich in seinem Innern die Angst nun schürte,
da wollte es eigentlich sofort wegrennen,
doch der Zweibeiner schien seinen Gedanken schon vorher zu kennen.
Denn plötzlich wurde es festgehalten,
als wolle man es von der Flucht abhalten.
Jetzt war guter Rat teuer !!
Das alles wegen ein bisschen „ohne Eltern"- Abenteuer.
Doch plötzlich ein beruhigendes Flüstern,
eine zaghafte Berührung seiner Nüstern,
auch spürte es ein zaghaftes Streicheln
und das schien ihm ein wenig zu schmeicheln.
Das kleine Menschenkind wollte es gar umarmen,
mit seinen Armen,
ganz warmen.
Das Hörnchen liess es auch zu
und beide verharrten in einträglicher Ruh'.
Nun merkte es auch, Eltern hatten nicht immer Recht,
denn zumindest dieser Mensch war nicht nur schlecht.
Dieser eine Mensch, auch noch klein,
wollte es nur kennenlernen, ganz fein.
Vielleicht auch mal spielen, allein
und irgendwann mal Kumpels sein ??
Langsam merkten die Beiden,
dass sie sich vielleicht können leiden,
sie tauschten Blicke und Berührungen aus,
es könnte sogar werden mehr daraus !!
Als beide irgendwann nach Hause gingen,
hörte man sie fast vergnügt singen:
„Ich habe einen neuen Freund!"
Das hatte sich keiner der Beiden jemals erträumt.
Ihre Eltern durften es nie erfahren,
denn es hieß immer, „die Anderen" bringen nur Gefahren.
Die Beiden trafen sich auch weiterhin,
denn weiteres Kennenlernen machte ja durchaus Sinn.
Vielleicht würden sie es irgendwann schaffen,
dass auch die Älteren die Ungefährlichkeit „der Anderen" raffen
und die Vorurteile, die krassen,
verblassen
zwischen den Rassen !?
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Das Menschenwesen ist echt nett gewesen
PoetryMal wieder eine Kleinigkeit halt' ich hier für euch bereit. Es ist nicht zu viel, denn ich habe das Ziel, euch damit zu erfreuen, niemand soll das Lesen bereuen. Auch wie immer in Reimen, dass sollte man meinen. Das war's schon von mir, drum starten...
