Unerwarteter Besuch

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Ich bin pünktlich am Treffpunkt des Hellfire Clubs (so nennt sich der D&D club rund um Eddie)

Ich trage mein lieblings Kleid. Das macht mich erwas schlanker.

Mike und Dustin sehen erleichtert aus.
"Da bist du ja.
Wir hatten Angst du hast es dir anders überlegt.
Aber jetzt komm Eddie wartet nicht gern."

Als wir den Raum betreten bleibe ich hinter Dustin stehen.
Eddie fragt gereizt wo nun der Ersatz für Lucas ist als sein Blick auf mich fällt.

"Nadine? Was machst du denn hier? Jungs soll das ein Witz sein?"
fragt er Mike und Dustin während er auf mich deutet.

Das verletzt mich und macht mich gleichzeitig unheimlich wütend.

Mike sieht mich beschwichtigend an und sagt zu Eddie :
"Du wolltest Ersatz für Lucas und Nadine ist die beste die uns eingefallen ist."

Eddie lacht und kommt auf mich zu

"Nenn mir deine Klasse und Stufe. Stufe 1 Zwerg ?"
sagt er etwas überheblich und der Rest des Hellfire clubs lacht höhnisch.

Jetzt bin ich richtig sauer.
Ich stelle mich vor Eddie, sehe ihm tief in die Augen und funkel ihn wütend an.

"Ich bin Lady Xelo ein Chaotischer guter Halbelfschurke Stufe 14 und ich schleich mich hinter jedes Monster, dass du mir in den Weg stellst.
Ich stech ihm in den Rücken mit meinem giftgetränkten Kukri und sehe breit grinsend zu wie es abkratzt.
Langsam und Qualvoll.

Bin ich nun würdig oder wollen wir weiter rum quatschen als wäre es der Buchclub deiner Mama? "

Eddie sieht mich an.
Zuerst erschrocken, dann lächelt er breit.
Er streckt mir seine Hand entgegen und sagt.:
" Willkommen im Hellfire"

Ich schlage ein und das Spiel beginnt.

Wir gewinnen, zwar nur knapp, Eddies Kampagne.

"Das hat Spaß gemacht, danke das ihr mich eingeladen habt." sag ich zu Dustin und Mike.
Ich pack meine Sachen zusammen und gehe Richtung Tür, etwas enttäuscht von Eddie, dass er so abweisend am Anfang war.

Als er mich plötzlich ruft.

"Nadine, Sweetheart!
Wo willst du hin?
Wir wollten doch zu mir gehen. Schon vergessen?"

Die anderen sehen uns verwirrt an.

"Nach deiner Begrüßung vorhin, hatte ich den Eindruck, du hättest es dir anders überlegt." erwiedere ich etwas gereizt.

Er kommt auf mich zu, nimmt meine Hand, küsst sie und sagt in einem entschuldigendem Ton:

"Ich war überrascht.
Ich hatte nicht erwartet, dass du D&D spielst. Aber es war eine sehr schöne Überraschung."

Er lächelt mich breit an mit seinem typischen Eddie Lächeln das mir so gefällt.
Da kann ich nich weiter böse sein.

Er deutet auf die Tür und sieht mich fragend an.

Ich lächele und sage:
"Wenn das so ist, ok gehn wir."

Wir machen uns auf dem weg zu seinem Van und fahren los.

Lange Zeit herrscht ein bedrückendes Schweigen.
Plötzlich sagt er:

"Es tut mir leid, wirklich."

Verwundert antworte ich
"Was tut dir leid?"

Ich habe angst dass er doch nicht mehr möchte, dass ich mit zu ihm nachhause komme.

"Na meine Reaktion auf dein Erscheinen heute Abend.

Ich hätte nie erwartet dass DU
D&D spielst.

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