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-Tobios Sicht-
Amaya sah mich, als ich ihr ihr Handy hin hielt schockiert an. „Was hast du zu ihm gesagt?" fragte sie und sah noch immer geschockt in mein wütendes Gesicht. „Ich dachte es war Bokto? Warum bist du dann so sauer?" fragte Kiyoko skeptisch. „Ich hab ihn gefragt was er gemacht hat, weil du so komisch bist." sagte ich sauer und achtete gar nicht darauf, was Kiyoko gesagt hatte. „Er hat was gesagt?" fragte mich Amaya und ich sah ihn ihre gewässerten Augen. „Ich hab ihm nur gesagt er soll sich nicht mehr bei dir melden und mir keine Lügengeschichten erzählen. Danach hab ich aufgelegt. Niemand macht so ein Spiel mit meiner Schwester! Der kann sich beim Vorentscheid warm anziehen! Ich mach den fertig!" versprach ich ihr und sie sah mich wieder geschockt an. Auch die anderen sahen mich so an, denn sie wussten schon von wem ich rede.

-Amayas Sicht-
Ich legte meinen Kopf auf Tobios Schulter und sagte leise „danke! Ich hab dich lieb!". „Ich dich auch Schwesterherz! Lass dich von so jemanden nicht unterkriegen!" munterte er mich auf. „Sicher nicht! Du weißt doch, Bokto und Akaashi haben mir beigebracht, wie man damit umgeht!" versicherte ich ihm und er legte seinen Kopf auf meinen.
Nach dem Essen gingen wir Volleyball spielen und ich war froh, dass meine Freunde kein Wort über Oikawa verloren. Sie spielten einfach Volleyball und ich konnte die Sache für den Moment vergessen.
Gegen Abend gingen wir dann wieder nach Hause.

Als wir zu Hause wieder ankamen, waren Tetsu und Haijme da. „Hallo ihr zwei!" begrüßte Tetsu uns. „Oh hey!" begrüßten wir beide sie. „Ist doch in Ordnung, wenn sie mit essen oder Kinder?" fragte uns unsere Mutter und wir nickten. Wir setzten uns zu ihnen und meine Gedanken waren wieder Mal bei der Sache von heute Mittag. „Ist alles gut? Du bist nicht so wie immer?" fragte Hajime mich. „Ach ja alles gut!" sagte ich und sah zu Tobio, der wieder kurz sauer schaute. „Bei dir Tobio?" fragte Hajime nun ihn. Ich schüttelte kurz den Kopf, als Tobio zu mir sah. „Ja alles bestens!" versicherte Tobio ihm. Nach dem Essen fragte mich meine Mutter ob es in Ordnung geht, wenn Haijme und Tetsu bei uns schlafen. „Ja natürlich! Ich hab die beiden lieb. Haijme ist wie ein Bruder für mich und Tetsu wie ein Vater. Warum fragst du?" fragte ich sie verwirrt. Eigentlich weiß sie das doch und braucht mich doch wegen sowas nicht fragen. „Du wirkst irgendwie abwesend und traurig. Ich dachte es würde an den Beiden liegen, aber dann ist ja gut." antwortete meine Mutter und lächelte mich freundlich an. „Ach Mama nein niemals! Ich bin nur müde." versicherte ich ihr und sie nahm mich daraufhin in den Arm. Sie streichelte meinen Kopf und ich fühlte mich schon etwas besser. Ich lächelte sie nach der Umarmung an und ging ins Bett.

Am nächsten Tag mussten wir schon sehr früh aufstehen. „Guten Morgen Tetsu! Schläft Mama noch?" fragte ich ihn, als ich mein Essen für die Fahrt packte. „Ja. Sie hatte wie du weißt eine lange Woche. Ich fahre euch beide zur Schule. Hajime kommt sogar mit." gab er mir Bescheid und ich nickte verstehend. Wir trugen unsere Taschen ins Auto und fuhren zur Schule hoch. „Na dann viel Spaß ihr zwei!" verabschiedete sich Tetsu von uns. „Tschüss und danke fürs bringen!" bedankte Tobio und ich uns bei ihm. „Tschüss kleine Geschwister!" lachte Haijme und umarmte uns. „Kannst du bitte Oikawa sagen, dass wenn er in Kanto ist, er bitte nicht zum Trainingslager kommen soll?" fragte ich Hajime und er sah mich fragend an. Doch dann sagte er „Ja sicher! Ich hätte auch keine Lust mit dem eine Woche 24/7 auf einander zu hocken! Mach dir keinen Kopf!" versprach er mir und lächelte. Ich warf ihm eines zurück und wir gingen zum Bus. Dort fuhren wir auch direkt los.

Die Schwester des RivalenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt