Das Casting (1)

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Kurze Erklärung, dies ist eine JDM Fanfiction. Wir wissen alle im wahren Leben ist dieser Mann glücklich verheiratet. Und da ich dieses Paar unglaublich perfekt finde und sie für mich die Bedeutung wahrer Liebe sind. Wird es in meinen Stories um ihn keine Scheidung oder ähnliches geben. In meinem Universum ist er Single und hat keine Kinder. Alles andere könnte ich nicht übers Herz bringen💔. So aber jetzt genug erklärt, viel Spaß beim lesen! 😊

„Scheiße verdammt!", ich schrecke auf als ich schlaftrunken die Zahlen auf meinem Wecker entziffere. Sofort bin ich hellwach, ich habe verschlafen. In nicht weniger als einer Stunde muss ich bei einem Wichtigen Casting sein. Zum einen ist es wichtig weil es mein erstes Casting ist seit dem ich nach NewYork gezogen war zum anderen soll dieser Film wohl Potential haben. Das wäre meine Chance groß raus zu kommen, sollte ich wirklich die weibliche Hauptrolle bekommen.

Schnell renne ich ins Bad, meiner kleinen Wohnung. Auf dem Weg dort hin entledige ich mich meinem Slip und meinem Schlafshirt. So sprang ich direkt unter die Dusche. Jetzt heißt es, beeilen. Das Haare waschen musste also aus bleiben, denn meine langen, welligen blonden Haare würden niemals bis dahin trocknen. Dann war schminken angesagt, dezent betonte ich meine grünen Augen. Noch etwas Rouge, Concealer für die Augenringe, einen Nudefarbenen Lippenstift und fertig.

Ein Glück liegt mein Outfit schon griffbereit, schließlich hatte ich den gestrigen Abend mit nichts anderem verbracht. So sieht es meinem Zimmer dementsprechend auch noch aus, überall lagen Klamotten. Ich geh zu dem kleinen Sessel der in der Ecke meines Schlafzimmers steht und ziehe mich an. Meine Wahl fiel auf eine Elegante helle Bluse ohne Ärmel mit etwas Spitze an dem Kragen. Die Hose ist eine schwarze skinny Jeans die an beiden Knien zerrissen ist, dazu schlichte Chucks. Das ganze wird jetzt noch mit einer schwarzen Lederjacke und einer dunkelgrauen Handtasche abgerundet. Da ich Schmuck so gut wie nie ablege muss ich mich darum nicht auch noch kümmern. Schlichte Silberketten, Armbänder, Ringe und Ohrringe passen zu allem.

Ein letzter Blick auf die Uhr, sagt mir ich muss jetzt los! Auf dem Weg nach unten nehme ich bloß jede zweite Stufe und springe mehr als das ich gehe. Ich laufe die Straße entlang in Richtig U-Bahn, und bleibe abrupt vor einem Starbucks stehen. Es ist keine große Schlange da, und ein Kaffee würde mir jetzt mit Sicherheit helfen. Ich schaue zu dem U-Bahn Eingang, auf meine Uhr und zum Starbucks. „Ach scheiß drauf" murmele ich und gebe mich meiner Kaffeesucht hin.

„Hi, einen Iced Coffee Grande zum mitnehmen, und wenn es geht bitte schnell." Die Mitarbeiterin notiert sich meinen Namen und bereitet dann meine Bestellung zu. „Tief durchatmen, Robin. Du bist gut in der Zeit, die nächste U-Bahn ist deine, dann kommst du rechtzeitig an und alles wird gut." versuche ich mich selbst zu beruhigen. Doch die ungeduldig tippenden Finger auf der Theke deuten auf das Gegenteil hin. „Hier ihr Kaffee", mit diesem Satz reißt die Angestellte mich aus meinen Gedanken. Ich nicke ihr dankend zu, nehme mein Getränk an mich und drehe mich um, um schnell den Laden zu verlassen. Doch daraus wird nichts.

Kaum habe ich einen Schritt gemacht, stoppt mich eine große Männerbrust. Natürlich kipp ich mir dabei meinen halben Kaffe über die helle Bluse. Das eine Glück ist dass ich keinen heißen Kaffee bestellt hatte. Sofort schimpfe ich los: „Du dämlicher Idiot! Kannst du nicht aufpa-" doch dann schaue ich in sein Gesicht. Ich glaube mich tritt ein Pferd, der Mann vor mir hat zwar eine Sonnenbrille auf aber ihn würde ich unter tausenden erkennen. Jeffrey Dean Morgan stand tatsächlich vor mir und grinst mich entschuldigend an.

Er nimmt seine Sonnenbrille ab und schaut mich an: „Es tut mir wirklich leid. Ich hatte nicht erwartet dass du gleich in mich rein rennst. Ich hol dir sofort einen neuen Kaffe". Für einen Moment steh ich wie versteinert da, doch ich finde meine Stimme wieder. „N-nein Danke. Wirklich nett aber ich habe keine Zeit dafür... ich hab einen wichtigen Termin." Ich sehe an mir runter: „Obwohl, so wie ich Aussehe kann ich das auch vergessen" ich schaue niedergeschlagen zu Boden und bin kurz davor zu weinen. Als ich eine Hand auf meiner Schulter spüre schaue ich wieder auf. Jeffrey hat seine Jacke ausgezogen: „Es ist zwar keine Bluse aber ich geb die mein weißes Shirt".

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