Sie, eine Stripperin, die versucht Geld für ihre Krebskranke Schwester zu verdienen.
Er, Sohn eines Mafiaboss, welcher sie von Sekunde eins haben will.
Jasmin García, eine Frau die alles für ihre kleine Schwester tun würde, was sie ihren Dealpartner...
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Song for the chapter: Familie Line It's official, I hate my life! -Jasmin García
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Wieder müde ließ sich Lili, nach ihrer ausgiebigen Untersuchung, aufs Sofa fallen und schlief wieder ein. Besorgt betrachtete ich sie, bis mich Dr. Machetos ansprach.,,Ihr geht es schlecht was sie vermutlich selbst bemerkt haben. Der Krebs hat sich soweit ausgebreitet das er sich Guten Raum im Brustkorb erkämpft hat.", ich hörte nur schlecht und hörte schon fast die Hochzeitsglocken läuten.
,,Sie sollte so schnell wie möglich operiert werden.", waren die letzten Worte, die ich von der kleinen Rede des Arztes hörte.,,Wie viel Zeit geben sie ihr?", fragte ich und so den Arzt leicht ängstlich an.
,,2, allerhöchstens 3, Monate.", gestand er und packte seine Sachen leise ein.,,Gracías, das sie hier waren Dr. Machetos.", verabschiedete ich mich von dem älteren Mann welcher mich noch glücklich wünschte, bevor auch er sich verabschiedete und seinen eigenen Weg ging.
Mein Blick schweifte zu Lili und Tränen rollten mir über die Wangen. Ich drückte meine Hand auf meinen Mund, damit das Schluchzen, das meiner Kehle entfloh, abgedämpft wurde. Jetzt steht es wohl fest, ich heirate für Lili.
Mit meinem veralteten Handy setzte ich mich ins Schlafzimmer, das Lili und ich uns teilten.
Mein Blick verharrte auf der Karte mit dem großen H, wo eine Schlange den Strich zwischen den anderen beiden bildete. Die Nummer war schon eingetippt, sodass ich nur noch auf die grüne Taste klicken müsste und Mr. Hernandéz' Handy würde das Klingeln anfangen.
Nachdem ich einmal ordentlich geatmet hatte, drückte ich den grünen Wählknopf und hielt mir das Handy ans Ohr. Der ständige selbe Ton ließ mich immer wieder ein wenig nervös werden, bis er aufhörte.
,,Rícardo Hernandéz, mit wem hab ich das Vergnügen?", fragte die raue tiefe Stimme, die die Angst in meinem Inneren erweckte.,,Jasmin, der sie das Angebot gemacht haben.", gab ich von mir und vermutete das der Grund überflüssig war, da er vermutlich noch wusste wer ich bin.
