33 Heartpounding

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Wie immer das Gleiche :) Wer votet, wird im nächsten Teil erwähnt. Hab euch lieb und wünsche euch eine wunderschöne Nacht <3

Kai hatte recherchiert und es kam heraus, dass die García Eltern sich getäuscht hatten. Sie war nicht in den Unfall verwickelt. Nach dem Anruf ging ich wieder zu Aria rein und sah, dass sie auf der Seite lag.

Dann drehte sie sich zu mir. „Ich will es versuchen." Ok und das konnte jetzt ganz, ganz viele Bedeutungen haben, nena.

Ich setzte mich neben sie. „Was willst du versuchen, nena.", fragte ich sie. „Ich will, dass es funktioniert. Wir sind ein Team und ich will, dass die Ehe funktioniert, wenn es keinen Ausweg gibt.", sagte sie.

Ich nickte und versucht mein Lächeln zu verbergen. Jetzt gehörte sie wirklich zu mir. „Wir versuchen es. Und nach dem ganzen Scheiss hier, mach ich dich zur glücklichsten Frau der Welt." Bis morgen, würde sie meine Simp-Attacke sowieso vergessen haben.

„Da nimmst du dir viel vor.", sagte sie und lachte. „Und ich schaff es auch. Wir fangen ganz von vorn an."

Und wieder lachte sie. Und mein Kopf versuchte sich diese Geräusche einzubrennen. „Ich bin Aria.", sagte sie und versuchte sich ein Kichern zu verkneifen, wobei sie sich an die Rippen hielt, da es wahrscheinlich wehtat.

„Ich bin Adriano. Schön dich kennenzulernen." „Eigentlich bin ich verheiratet. Ich weiß nicht, ob mein Ehemann es gutheißen würde, wenn ich mit dir rede.", sagte sie und schaute mich mit großen Augen an.

„Ich denke, er kann hier eine kleine Ausnahme machen.", flüsterte ich und blickte ihr in die Augen. Es wurde still im Raum und die Zeit schien ebenfalls stehen geblieben zu sein.

Langsam näherte ich mich ihrem Gesicht und mein Blick fiel von ihren Augen auf ihre Lippen.

„Nun sollte der OP nichts mehr im Weg stehen.", platzte der Arzt hinein und wir fuhren auseinander. Perfektes Timing.

Er entsicherte die Bremsen von dem Bett. „Die OP sollte nicht länger als 2 Stunden brauchen. Eine Schwester wird Sie dann informieren.", sagte der Arzt und wollte Aria herausschrieben, aber nicht mit mir.

„Geben Sie uns noch 2 Minuten.", ordnete ich an. „Wir haben einen strikten Zeitplan-" „Ja also verschwenden Sie die Zeit nicht mit reden.", sagte ich und auch wenn ich nicht ganz so nett war, wollte ich nochmal mit ihr allein sein.

Der Arzt seufzte und verließ den Raum. „Bleibst du hier?", fragte sie und blickte zu mir hoch. „Ich werde die ganze Zeit hier bleiben, auch wenn ich Krankenhäuser abgrundtief hasse.", erwiderte ich und legte meine Hand in ihre. „Dann bin ich ja was besonderes.", sagte sie und lächelte mich an.

Wenn du nur wüsstest.
Dann zog sie plötzlich ihren Ring aus und gab ihn mir.
„Pass bitte auf ihn auf. Mein Ehemann wäre sauer, wenn ich ihn verlieren würde und er bedeutet mir was."

Der Arzt kam wieder herein. „Ok langsam müssen wir los, Mr. Fernández."

„Ihr passiert nichts." Das war eher eine Aussage, als eine Frage, wobei das eigentlich klar sein sollte. „Es gibt immer mögliche Komplikationen, die auftreten könnten. Aber wir versuchen unsere Bestes.", sagte er. Ich war nicht ganz zufrieden, aber Aria kicherte nur.

„Du machst dir Sorgen um mich.", sagte sie und lachte mich an. Wow, also dieses Lachgas würde ich auch mal gern haben. „Wenn du aufwachst, bin ich hier.", versprach ich ihr, ignorierte ihre Aussage und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.

„Ich werde gleich da sein, wenn du aufwachst, Aria. Ich werde hier auf dich warten, also kommst du zu mir zurück, okay? Du kommst sicher, zu mir zurück", wiederholte ich nochmal.

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