Mein Mate ist der Hauptgefreiter

2.Kapitel

„Hast du schon gehört?"
„Nein was den?"
„(Name) hat immer noch keinen Mate gefunden?"
„Wie Peinlich."
Dieses Getuschel höre ich hinter meinen Rücken schon seit drei Jahren. Diese Gänse haben die nicht besseres zu tu, als über mich zu lästern? Es ist nervig, einfach nervig. Zum Glück kann ich mich in das Labor verkriechen und muss nicht mir nicht immer dieses Getratsche anhören. Ich habe mir sogar angewöhnt meine Mahlzeiten im Labor zu mir zunehmen. Nur leider kann ich das Training nicht schwänzen und dort bin ich dem Getratsche Hilflos ausgeliefert. Was ist so schlimm daran das ich meinen Mate noch nicht gefunden habe? Ich bin ja dran ihn oder sie zu finden. Ich bemühe mich wirklich. Ich kann nicht mehr tun, als zu suchen und abzuwarten. Seufzend lehne ich mich an die Wand in der Gemeinschaft der Mädchen und lasse das warme Wasser auf meinen Körper hinunter prasseln. Ich habe getan was Levi gesagt hat, habe aber keinen Erfolg gehabt. Vielleicht ist mein Mate gar nicht im Aufklärungstrupp zu finden, sondern in einer anderen Regie, oder sogar unter dem einfachen Volk. Am besten ich werde das an meinem nächsten freien Tag überprüfen. Oder ist mein Mate ein Titan? Bei diesem Gedanken sträuben sich mir die Nackenhaare. Das geht doch nicht. Titanen können kein Mate sein oder doch? Gib es dieses System bei ihnen auch? Sie sind Monster, aber sie müssen doch auch irgendwelche triebe haben oder besteht ihr Lebensinhalt nur aus Fressen? Das wäre doch mal interessant zum Untersuchen. Ich bin mir sicher Hanji wäre bei diesem Experiment dabei.
„(Name)" Schreit eine Panische Mikasa und kommt in die Gemeinschaftsdusche gerannt.
„Was ist?" Frage ich sie. Es kommt öfters vor das die neuen Rekruten zu mir kommen, wenn was nicht Stimmt oder, wenn sie Fragen haben.
„Etwas Stimmt nicht mit Eren." Sagt sie mit Tränen in den Augen.
„Ich komme sofort."
Schnell ziehe ich mich an und renne mit ihr zusammen zu Eren. Der braunhaariger teilt zusammen mit Armin das Zimmer. Als wir das Zimmer betreten schlägt mir ein bekannter Geruch entgegen. Eren liegt stöhnend und völlig verschwitz auf seinem Bett. Er wälzt sich hin und her. Armin kniet neben ihm am Bett und redet beruhigend auf ihn ein. Ich sehe schon auf dem ersten Blick was los ist.
„Wegen seinem Heat holt ihr mich her?"
Alle drei schauen mich fragend an. Das darf doch nicht wahr sein. Sie wissen auch nicht was das ist?
„Wenn ein Omega seinen Heat hat. Hat er unglaubliche Schmerzen und dieser Schmerz kann nur gegliedert werden, wenn der Sex mit seinem Mate hat. Da kann es auch passieren das der Omega Schwanger wird. Aber da du sein Mate bist." Mit dem Finger zeige ich auf Mikasa.
„Kann er nicht schwanger werden." Erkläre ich die drei auf.
„Also muss ich mit im Schlafen?" Fragt Mikasa und spielt nervös mit ihrem Schall.
„Ja, aber wenn es dir unangenehm ist gibt es da noch die Pille, aber ich denke es wäre gut, wenn du jetzt mit ihm schläfst und gleich markierst." Rate ich ihr.
„Warum das denn?" Fragt Armin.
„Wenn er seinen Heat hat und irgendwo draußen ist. Kann es sein das ein anderer Alpha auf ihn Aufmerksam wird und ihn schlimmsten Falls, vergewaltig. Und das verhindert man, wenn man seinen Mate markiert."
Mit geschockten Gesichtern sehen mich alle an. Es klingt hart, ist aber wahr, Mir ist das noch nie passiert, weil ich mich immer zurückziehen, wenn ich mein Heat habe. Aber a Eren einen Mate hat, ist es das Beste, wenn die beide es richtig machen. Eren greift nach Mikasa Handgelenk und schaut sie mit glasigen Augen an.
„Bitte tu es." Bettelt Eren sie an.
Ich sehe es Mikasa an das sie mit sich Kämpft. Ich weiß das sie seinem Geruch nicht mehr lange widerstehen kann, aber auf der anderen Seite will sie ihm nicht wehtun. Was ich ihr nicht verübeln kann. Immerhin ist es ihr erst mal. Ich beuge mich zu ihrem Ohr.
„Wenn du ihn markierst. Merkst du, wenn er in Gefahr ist." Flüstere ich in ihr Ohr.
Diese Worte haben sie umgestimmt. Ich packe Armin am Handgelenk und ziehe ihm aus dem Zimmer. Kaum ist die Tür hinter unserem Rücken ins Schloss gefallen, geht es auch schon los.

„Heute Nacht, wirst du nicht mehr in dein Zimmer kommen." Kratze ich mich an meinem Hinter Kopf.
„Wenn du willst kannst du bei mir ihm Zimmer schlafen das Bett von Mikasa ist frei." Biete ich ihn an. ER kann ja schlecht vor der Tür auf dem kalten Boden schlafen.
"Nicht nötig." Schüttelt Armin den Kopf.
„Ich werde zu meinem Mate gehen. Aber danke für dein Angebot." Lächelt mich Armin an.
„Werde ich das auch mal machen?" Deutet Armin auf das Zimmer.
„Ja, aber keine Angst, durch dein Heat wirst du kaum schmerzen haben." Verspreche ich ihm
„Für das das du noch keinen Mate hast. Kennst du dich gut aus." Gibt Armin verwundert von sich.
„Ich habe mich gut Informiert. Das ist alles." Antworte ich ihm
Aus dem nichts Umarmt Armin mich.
„Vielen Dank das du immer für uns das bist." Bedankt sich Armin bei mir.
Lächeln erwidere ich Armins Umarmung." Das mache ich doch gerne."
„Alert, (Vorname) was macht ihr da?" Erklingt die eiskalte Stimme von Levi durch den Gang. Sofort lösen wir uns von einander und salutieren. Mit verschränkten Armen und einen wütenden Blickkommt e auf uns zu. Seine Augen schwenkt zwischen uns hin und her.
„Wegtreten." Faucht Levi den armen Armin an.
Er nickt und läuft mit schnellen Schritten davon, bevor er um die Ecke biegt wirft er mir noch einen mitleidenden Blick zu.
„Nun zu dir." Wie ein Raubtier auf der Jagd umrundet er mich.
„Ich will nicht das du andere Männer berührst."
Ich runzle die Stirn. Seid wann interessiert es ihn, wenn ich jemanden Umarme.
„Warum?" Hinterfrage ich seinen Befehl.
Leicht grob packt er mein Kinn und zieht meinen Kopf nach oben und kommt meinen Lippen gefährlich nah. Leicht ängstlich schau ich ihn an. Was hat er vor?
„Weil ich es dir sage." Knurrt er.
Ich wimmere auf, als er seine Dominate Ausstrahlung auf mich ausübt. Sine Augen wandern immer wieder von meinen Augen zu meinen Lippen. Er will doch nicht etwa? Nein das darf er nicht. Ich will das mein erster Kuss mein Mate bekommt. Wie in Zeitlupe beugt sich Levi weiter zu mir runter. Ich schließe meine Augen und versuche mich aus seinen griff zu befreien, doch vergeblich. ER ist einfach zu Stak. Doch zu meinem Glück, stoppt er kurz bevor sich unsere Lippen berühren. ER lässt mich los und geht auf Abstand.
„Entschuldige" Murmelt er mit geballten Händen und rauscht schnell an mir vorbei. Ungewollt schau ich ihm hinterher. Irgendwas Stimmt mit ihm nicht. Dieses Verhalten passt nicht zu ihm. Das Bedürfnis ihm zu helfen erwacht in mir. Aber was kann ich für ihn tun? Am besten Frage ich gleich Morgen Hanji um Rat. Immerhin sind die beiden irgendwie mit einander befreundet.

„Dein Ernst?" Lacht Hanji, drauf los. Als ich ihr die Geschichte erzählt habe.
Verständnislos schau ich sie an. Ich verstand nicht was dran lustig ist.
„Du schnallst es nicht oder?" Streicht sich Hanji die Lacht Tränen aus ihren Augen.
"Was soll ich schnallen?"
Mit einem breiten Grinsen, legt sie ihre Hand auf meine Schulter ab.
„Finde es selber heraus." Sagt sie mit einem breiten Grinsen im Gesicht.
Seid wann ist sie so Schweigsam, sonst ist sie eine Plaudertasche und erzählt wirklich alles.
„Aber versprich mir Levi nicht lange warten zu lassen." Zwinkert sie mir zu.
Sie tätschelt noch einmal meine Schulter und geht dann davon. Warum Levi lange warten lassen? Von was redet sie da?" Ich streng mein Hirn an. Komm aber nicht drauf was sie meint.