Und Plötzlich Liebe Ich Dich...

Kap. 2

Ich senkte den Kopf. ,,und wo ist jetzt das Problem was welchem du fast durchgedreht bist?",fragte Christoph. ,,was?",fragte ich überrascht.

,,Till hältst du uns wirklich für so blöd? Wir hatten schon länger die Vermutung das du eher auf Typen stehst",der Schlagzeuger legte mir seine Hand auf die Schulter.

,,ihr wusstet das? Aber woher?",fragte ich fassungslos.

,,naja du Kleidest dich Privat schon seit einer Zeit anders. Also nicht falsch verstehen aber du trägst seit neustem ne muschelkette um den Hals, hast seit neustem einen Helix, wirst fast immer sauer wenn wir über Frauen sprechen, und hattest schon lange keine Dame abgeschleppt" ,,doch...also...nein...aber es sollte so aussehen",stotterte ich. ,,Ja aber die Damen kamen immer schnell wieder in den Raum. Die waren dann immer angepisst und meinten so etwas wie "ihr Männer seid alle gleich! Erst abschleppen und dann sitzen lassen!" Dann wussten wir das du einfach so ohne Lady ins Bett gegangen bist. Da reimt man sich schon was zusammen und als du uns das Lied "Mann gegen Mann" gezeigt hast war es uns klar" ,,aber warum habt ihr mich darauf nie angesprochen?",flüsterte ich. ,,naja wir wollten warten bis du es uns erzählst Till. Wir wussten das du es irgendwann erzählst aber wenn du dazu bereit bist. Du weißt das wir immer hinter jedem aus der Band stehen und das wir für einander da sind",Christoph nahm mich in den Arm.

,,Ach und Richard hat uns erzählt was heute morgen los war. Das du dann im Bad durchgedreht bist und immer wieder leise seinen Namen gesagt hast. Hattest du etwar ein erotischen Traum von Richard?",grinste der Schlagzeuger.

,,dachten die anderen es auch?",stöhnte ich Frustiert. ,,nein. Die dachten das du nach ihm rufst damit er dich trösten kann. Das war nur meine Theorie die du bestätigt hast",grinste Christoph.

,,kann das unser Geheimnis bleiben?",fragte ich hoffnungsvoll. Christoph nickte. ,,natürlich. Aber sag mal: bist du verliebt in Richard?" ,,Ich weiß nicht" ,,hm okay das werden wir dann ja mal rausfinden und wenn es so ist dann verkuppel ich euch",freute sich Christoph. ,,Er steht doch auf Frauen..." ,,lass das mal meine Sorge sein!",er drückte mich kurz. ,,jetzt lass uns wieder rein gehen",Christoph zog mich zu den andern.

,,was war los Till?",fragte Paul vorsichtig. ,,ich will nicht darüber reden",sagte ich und wollte mich neben Flake setzen als Christoph mich neben Richard drückte.

,,du Richard?",fragte ich vorsichtig. ,,hm?",er schaute mich fragend an. ,,es tut mir leid wegen vorhin. Ich hatte mich nur an etwas erinnert was mich verwirrt und überfordert hat. Es war lieb gemeint das du zu mir wolltest und das du mich nicht allein lassen wolltest. Ich weiß ich hatte mich vorhin schonmal entschuldigt aber als ich mit Christoph gerade gesprochen habe da musste ich mich nochmal entschuldigen",ich atmete einmal tief durch.

,,ist schon okay Till. Im Nachhinein verstehe ich das vollkommen. Es hat mich nur verletzt als ich mit dir reden wollte und du einfach ins Bad gerannt bist und mich dann noch mehr oder weniger raus geschmissen hast aus dem Zimmer. Aber die anderen meinten ich soll nicht so streng sein weil ich genauso reagiert hätte",er lächelte mich an. Ich drückte ihn ganz feste an mich.

,,danke für dein Verständnis",flüsterte ich leise. ,,immer wieder gern",er knuddelte mich richtig dolle. Ich schielte zu Schneider und dieser hob beide Daumen unauffällig. Ich verdrehte grinsend die Augen.

Richard drückte mir einen Kuss auf die Wange. Ich schaute überrascht zu ihm und zu Christoph. Er deutete mir an ihm auch einen Kuss auf die Wange zu hauchen. Also machte ich das.

,,aii wie süß ein verliebtes Pärchen!",rief Paul grinsend. ,,Ach hör doch auf! Das war Freundschaftlich gemeint!",sagte Richard und schmiss eine servierte nach Paul. Dieser kicherte weiter.

Aus irgendeinem Grund verletzten mich diese Worte stark. Ich senkte den Blick. ,,Ja...nur Freundschaftlich gemeint...",flüsterte ich leise. ,,Till wollen wir nen bisschen hoch gehen?",fragte Christoph der sofort verstand warum ich traurig war. Ich nickte und stand auf. ,,was habt ihr denn jetzt schon wieder?",rief Richard. ,,geht euch einfach nichts an!",rief ich. Christoph schob mich durch den Flur und als ich sicher war das keiner uns sah fiel ich Christoph in die Arme und weinte schrecklich.

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Ja ich weiß das Kapitel ist ein bisschen kürzer. Sorry dafür :/. Ich hoffe es gefällt euch trotzdem ein bisschen :'D.