1

4.6K 105 23
                                    

Hopes Sicht

Ich erzähle euch mal meine Lebensgeschichte.

Vor kurzem habe ich meine Mom verloren und zwar so.. Sie ist psychish krank gewesen und wollte sich das Leben nehmen aber mein Dad und ich hielten sie davon ab.

An einem Tag ging sie zu einer Sterbenshilfe ohne dass wir es wissen.

Ihr fragt euch bestimmt was eine Sterbenshilfe ist?

Eine Sterbenshilfe ist so ein Ort also wie ein Zentrum und du bekommst wie ein Personal Trainer nur nicht fürs Sport sondern für den Tod. Dort gehen Leute die nicht mehr leben wollen und werden sterben ohne irgendetwas furchtbares zu spüren. Also man stirbt friedlich.

Meine Mom ging dann dort hin und nahm das was sie wollte.. Nähmlich ihr Leben. Da verschiedene Organe von ihr nach dem Tod noch funktionierbar waren verkauften sie die Organe für Menschen die diese Organe brauchen. Ich und mein Dad wussten wie schon gesagt nicht das meine Mom zu dieser Sterbenshilfe ging. Aber wir erfuhren es in dem wir von der Sterbenshilfe Geld bekamen und einen Brief. In diesem Brief stand das meine Mom nun bei den Engeln schläft und sie ihre Organe zur verfügung gab und wir damit Geld bekamen.

'Bei den Engeln schläft' pff wohl eher beim Teufel.

Meine Mom war eine schreckliche Person aber ich hatte sie trotzdem lieb und ihr Tod zerstörte mich.

Ich liebe meine Mom und sie hat uns einfach alleine gelassen. Ja stimmt meine Mom nahm Drogen und hatte oft Streit mit meinem Vater. Aber sie bleibt meine Mom auch wenn sie kein gutes Vorbild war.

Wie auch immer. Dieses Geschehniss hatte meinen lieben Dad total zerstört. Mich auch aber mich traf es nicht so heftig wie bei meinem Dad. Er wurde zu einem Psycho Krankenhaus geschickt weil er den Tod meiner Mom nicht mehr ertragen konnte.

Nun liess er mich auch alleine und ich wurde zur Adoption geschickt. Es dauerte nicht lange bis mich eine nette Familie adoptierte. Die Johnsons.

Und jetzt nähern wir uns langsam der Gegenwart.

Die Johnson Familie ist die netteste Familie die ich jemals gesehen habe. Sie bestand aus einer Mom einem Dad und einem Sohn. Übrigens der Sohn hiess Jack Johnson und ist sehr nett.

Ich kenne ihn noch nicht richtig da ich erst gestern Nacht die familie kennen lernte.

So genug von mir erzählt jetzt wird es mal zeit in der Gegenwart wieder zurück zu kommen.

"Hope? Es gibt Frühstück!" Rief Mrs. Johnson.

Mrs. Johnson ist die netteste Frau überhaupt. Sie war für mich wie eine Mutter die ich nie hatte auch wenn ich sie erst seit ein paar Stunden kenne.

"Komme gleich." Mühevoll quällte ich mich aus dem gemütlichen Bett. Mein Zimmer war ganz schön geräumig. Ich fühlte mich wohl hier.

Hmm.. Was sollte ich bloss anziehen. Ich hab fast gar nichts wird mal Zeit wieder shoppen zu gehen. Meine Wahl fiel auf ein paar graue schlichte Jogginghosen und ein schlichtes weisses Top. Meine Haare flochtete ich zu einem Zopf und machte noch Sonstiges was man halt am Morgen immer macht.

"Mmm das richt ja wunderbar" das frühstück roch nach Pancakes und ich lieeeebe Pancakes.

"Hope würdest du bitte so nett sein und Jack rufen er schläft noch in seinem Zimmer." Mit einem
Nicken verliess ich die Küche und machte mich auf dem Weg ins Zimmer von Jack.

Ich klopfte an der Tür aber niemand öffnete sie. Jack schlief noch und ich betrat sein Zimmer.

"Hey du schlafmütze wach auf es gibt Pancakes!" Ich tippte ihm auf seine linke Wange. Endlich öffnete er seine Augen.

Dirty Gilinsky | Jack Gilinsky FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt