Kapitel 53

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Ich drehte leicht meinen Kopf und verharrte. Mich durchbohrten zwei grüne Augen. Sie sahen so wütend aus, dass ich eine Gänsehaut bekam. Ich wollte mich von ihm wegdrehen und ihn ignorieren, aber ich konnte nicht. Ich fragte mich warum er so wütend war oder warum er überhaupt die Tür geöffnet hatte. Warum ist er überhaupt noch da. Wollte er sich nicht ausruhen oder irgend so etwas???

„Was machst..." „WAS TREIBT IHR HIER DRAUSSEN?? WARUM HAST DU IHN GEKÜSST UND VERDAMMT NOCHMAL WARUM SIND SEINE WANGEN GERÖTET?? UND ÜBERHAUPT WOO ZUM TEUFEL WARST DU SO LANG?? ICH HABE MIR SORGEN GEMACHT. DU BIST EINFACH AUS DER TÜR SPAZIERT UND BIST FÜR STUNDEN EINFACH WEG!!" Ihm muss wohl die Puste ausgegangen sein, denn er holte stockend Luft. Auch sein Gesicht war vor Wut gerötet, aber mir brannte in dem Moment eine Sicherung durch. „DU FRAGST MICH IM ÄRNST WO ICH WAR?? DU HAST MICH VOR EIN PAAR STUNDEN NOCH WIE MÜLL BEHANDELT UND JETZT KOMMT DU HIER UND MACHST EINEN AUF ALFA MÄNNCHEN??? SAG MAL WAS STIMMT NICHT MIT DIR?? DU HAST KEIN RECHT MICH  SO ANZUSCHREIEN UND ÜBERHAUPT WAS GEHT ES DICH AN WAS ICH MACHE??? HMMMM???" Er sah verletzt aus, aber dafür habe ich einfach keinen Nerv im Moment. „Hatori ich glaube es ist besser, wenn du jetzt gehst. Ich will dich nicht unnötig in diesen Streit mit hinein ziehen." Er kämpfte glaub mit sich, sah mich dann aber an und lächelte. „Pass gut auf dich auf Anya. Ich vertraue dir, dass du das schaffen wirst und wenn du Hilfe brauchst, ruf mich einfach an." Und mit diesen Worten schaute er mich ein letztes mal an und ging in Richtung seines Apartments.

„Ihr habt Nummern ausgetauscht?" Kam es leise von der Seite. „Ja haben wir. Hast du ein Problem damit??" „Wenn ich jetzt ja sage wirst du dann die Nummer löschen?" „NÖ." „Das kam aber wie aus der Pistole geschossen..." „Was ist denn überhaupt dein Problem. Darf ich mir denn nicht einmal Freunde suchen oder darf ich nur nicht mit IHM befreundet sein??" „Er will dir doch nur an die Wäsche..." Er murmelte etwas, was ich nicht verstehen konnte. „Was hast du gesagt?" „Nichts.." „Was bist du jetzt etwa schüchtern geworden oder hast du jetzt angefangen die Gefühle der anderen nicht mit Füssen zu treten? Nicht oder also sei nicht so und spuck aus war du gemurmelt hast.." „Ich habe gesagt, dass er dir nur an die Wäsche will..." Ich musste laut auflachen. „Nett das gerade DU das sagst. Bist du nicht derjenige, der wortwörtlich an die Wäsche gegangen ist???"

DamianxAnyaWhere stories live. Discover now