Das Fehlende Puzzleteil

Hinrichtung !

Atem's Sicht

Ich hatte noch nie wirklich darüber nachgedacht, über den Tot. Doch jetzt quälte mich dieser Gedanke, meine Lehrer sagten immer der Tot dauert nur einen Augenblick. „Ein endloses nichts." Murmelte ich. Yugi lag immer noch bewusstlos in der Zelle. Das letzte was ich wollte das ihm etwas passiert er ist so unschuldig. Ich werde zu meinem Vater ins Reich der Schatten gehen bis her ist niemand von dort wieder gekehrt.  „Für das Volk von Ägypten !" Es ist meine letzte Stunde mit Yugi, unsere Begegnung war seltsam aber daraus wurde Freundschaft. Ich wollte mir nicht eingestehen das ich ihn liebte. „Atem... was ist los warum brüllst du den so ?!" Ein verschlafener Yugi rieb sich müde die Augen. „Verzeihung ich wollte dich nicht wecken, aber wenn du schon einmal wach bist !" Fragend sah der kleinere mich an. „Was ist los ?" Ich lächelte ihn an und rutschte immer näher zu ihm. „Du wirst frei sein und die Kinder auch !"  Ungläubig sah er zu mir, als würde er kein Wort verstehen. „Das ist nicht witzig Atem ! Woher willst du das eigentlich so genau wissen !" Doch ich blieb stumm, lächelnd und Kopfschüttelnd, den Grund würde er früh genug erfahren. „Durch die Macht der Freundschaft Yugi das hast du mir schlussendlich beigebracht. " Es dürfte bald so weit sein, Ambra der Yugi's Freiheit einläuten wird und mir das Todesurteil bringt. Ein letztes Mal wollte ich sein Lächeln sehen. Seine sanften Lippen es ist eine Qual sie nicht berühren zu dürfen. Grenzen sind da um diese zu überschreiten ! Ich wickelte Yugi in meinen Umhang und gab ihm einen leidenschaftlichen Kuss, er wird mich hassen aber ich liebte ihn.

Langsam löste ich mich von seinen weichen Lippen. Meine innere Lust verlangte nach einen weitern Kuss, allerdings rieht mein Verstand mir davon ab. „Verzeih mir Yugi mein Freund, und nun Ambra ! HALTE DICH AN UNSERE VEREINBARUNG !" Mit roten Kopf starrte er mich an, er war so süß aber dennoch war es unser letzter Kuss. „Pharao.. du ... warum ... w...ich ... verstehe nicht ganz !" Der Arme wusste nicht worauf ich mich eingelassen hatte. „Ambra ich will das du alle frei lässt und bitte lass Yugi uns begleiten !" Augenrollend willigte der gestörte Ambra ein. Er ließ die Kinder gehen und nahm Yugi die Fesseln ab. „Los zum Palast ! Ich hab nicht den ganzen Tag Zeit !!" Immer wieder trat er brutal gegen mich wenn meine Geschwindigkeit abnahm. „Hey lass das ! Er ist und bleibt der wahre Pharao !" Süß wie Yugi mich verteidigen wollte aber es half nichts Ambra packte ihn. „Wenn du ihm ein Haar krümmst ist unser Diel geplatzt !" Wutentbrannt griff ich nach seinem Handgelenk und zog Yugi schützend hinter mich. „Du solltest aufpassen wie du mit mir redest ! Ich werde dir Manieren beibringen !" Er hob die Hand und schlug so fest zu das ich samt Yugi auf den Boden stürzte.

„Pharao ! Was macht ihr mit ihm Ambra !" Eine weibliche Stimme die immer näher kam war zu hören. „Mana !" Sie half mir hoch und sah immer wieder hin und her  zwischen Yugi und mir. „Solltest du nicht zaubern üben oder so etwas ?!" Mischte sich Ambra ein. „Wer ist das Atem ?" Yugi sah beleidigt aus da Mana mir direkt in die Arme gesprungen ist. „Das ist meine Freundin und Zauberlehrling Mana sie und ich sind seit unserer Kindheit befreundet aber das ist jetzt unwichtig. Mana bitte Berufe eine Sitzung im Hofrat ein ich habe etwas zu verkünden, das erklärt auch meine Momentane Lage.  „Wie du meinst mein Pharao !" So schnell wie sie kam war sie auch wieder verschwunden. Es wurde unruhig als ich gefesselt in den Palast kam. „Keine Sorge mir geht es gut ich habe eine Bitte ! Ruft eine Volksversammlung ein, aber dieses Mal das echte Volk. Fragende Blicke wurden ausgetauscht. „Mein Pharao warum seid ihr so verwundet wollt ihr euch nicht lieber ausruhen ?!" Ambra wurde langsam ungeduldig weshalb ich den Wunsch von Priester Seto ignorierte. „Ich bin der Pharao und wenn diese Versammlung nicht in 10 Minuten erfolgt werdet ihr alle Bestraft !" Stummes Nicken bevor sie anfingen die Bürger zu versammeln.  Ich hatte nichts mehr was mich retten könnte heute werde ich sterben. „Pharao ? Was ist los ? Du hast mir immer noch nicht gesagt wieso er uns jetzt freigelassen hat  !" „Ich liebe dich Yugi .. deswegen werde ich gleich etwas tun was dir bestimmt nicht gefallen wird." Ich stand auf und trat mit Ambra auf das Podest meines Palastes.

„Mein liebes Volk, ich weiß das ihr leiden musstet es war meine Schuld, ich entschuldige mich dafür !" Getuschel brach im Volk aus bis her hatte sich noch kein Pharao beim Fußvolk entschuldigt. „Pharao sind sie sich sicher das dass eine gute Idee ist ihr seid nicht bei Sinnen." Flüsterte Seto mir zu. Ich lächelte ihn an bevor ich mit meiner Rede fortfuhr. „Ich habe etwas unverzeihliches Gemacht ! Ich habe euch und mein Land verraten. Ich bin hier vor euch getreten um die Konsequenzen zu tragen... die Todesstrafe." „Aber Atem .. du kannst mir das nicht antun du wirfst dein Leben weg und meins zu retten !" Yugi heulte los.

„Mein König ! Was redet ihr den da ?" Seto's Gesicht war bleich mit einem Geschockten Ausdruck. Dennoch lächelte ich ihn weiter an. „Mein Vater stellte diese Vorschriften auf und ich halte mich da ran auf Grund meines Verrates werde ich sterben heute in einer Stunde ist die Hinrichtung ! Das ist alles ihr dürft gehen !" Ambra's Lippen überkam ein dreckiges grinsen mit großen Schritten führte dieser mich ab. „Du hattest was du wolltest ! Jetzt verspreche mir das du nie wieder unschuldige quälst !" „Dummer Naiver Pharao.. Hahah Ich habe dich reingelegt dein kleiner Yugi wird leiden und dein Volk ebenfalls !" Der Vollstrecker packte mich am Arm und zog mich mit er musste sichergehen das niemand versuchen würde mich zu befreien. „Ambra ! du falsche Schlange ! Komm doch her du !" Mein Plan war das er mir folgen würde um Yugi die Flucht zu ermöglichen. Mana kannte mich so gut das sie meine Zeichen die ich ihr gab bestimmt verstanden hatte.

Yugi's Sicht

Atem wurde abgeführt, er hatte doch gar nichts falsch gemacht er hat uns gerettet. „Du Junge komm mit !" Das Mädchen von vorhin zog mich schnell von Atem und den andern weg.