Kapitel 53

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Ortswechsel: Jujutsu Akademie Tokyo:

Satoru:

„Ok.
Sie haben es...... wahrscheinlich geschluckt."
Kam es leicht bedenklich klingend von dem weißhaarigen Lehrer, als er die Information des angeblichen Standortes von Rin's Eltern übermittelt hatte, und somit den Köder für die Falle ausgeworfen hatte.

„Alles klar.
Ich mach mich los."
Kam es, etwas zu schnell von der braunhaarigen Frau die neben Satoru stand und alles mit verfolgt hatte, und sie begann sich ihre Jacke anzuziehen.
So hatte es ja auch der Plan vor gesehen.

Satoru würde die falsche Fährte legen.
Lee würde sich auf den Weg machen Richtung Megumi und Rin zu befreien.
Augenscheinlich war es relativ simpel.
Ungesehen hinein.
Mit Megumi und Rin wieder raus.

Es schien so einfach.
-Ein Grund mehr noch aufmerksamer zu sein.-
Dachte sich Satoru, und sah wie die braunhaarige Frau ihren Autoschlüssel vom Tisch schnappte, und sogleich durch die Tür verschwand.

„Viel Glück.
Bringen sie die zwei wieder nach Hause."
Sprach der Lehrer der sich gerade schließenden Tür hinterher, dann war es still.
-Hoffentlich.
Hoffentlich hatten sie den Köder wirklich als wahr angenommen, und alles würde so verlaufen wie geplant.-
Dachte Satoru in Dauerschleife, doch irgend ein komisches Gefühl beschlich ihn.
Ein Gefühl des Unwohlseins.
Als hätte er die braunhaarige Frau gerade eben, dass letzte Mal gesehen, und die Dinge die kommen würden kein gutes Ende nehmen sollten.

Gestresst, strich sich der Lehrer nun durch die Haare.
Versuchte alles Optimist zu sehen, was er sonst doch immer so gut konnte.
Doch es gelang ihm nicht.
Wäre er selbst doch lieber gegangen seine beiden Schüler zu befreien.
Doch wenn es stimmte was Lee meinte, diese Leute dort auch mit Jujutsu umgehen könnten und ein Gespür für Fluchkraft hatten.
Würde seine Präsenz wie ein bunter Mosaik Stein in einem Meer aus Grau und Weiß hervor stechen.

„Verdammt."
Hauchte der weißhaarige gestresst, während er Kreise im Raum lief und über seine Schläfe strich.

„Bitte.
Kommt wieder zurück."
Seufzte er zu sich selber, ehe er sich auf einen Stuhl sinken ließ.

Ortswechsel:

Rin:

Wie in Trance fühlte es sich an.
Die weißhaarige fühlte sich wie in Zeitlupe gefangen, als die Klinge ihr Gesicht strich, ihr eine Tiefe Schnittwunde an der Seite ihres Gesichtes verpasste, und nur knapp ihr Auge verfehlte.
Blut, flog in einem Schwall an Rin's Augenwinkel vorbei.
Dann.....endete die innerliche Zeitlupe, Rin knallte hart zu Boden, und alles um sie herum begann in einem lauten Piepen zu versinken.

Sie hörte wie Himari ihren Namen zu schreien schien, doch Rin war wie gelähmt.
Ihre Sicht verschwamm.
Wurde wieder scharf.
Verschwamm, nur um im Anschluss wieder scharf zu werden, und die kleine Blutpfütze zu registrieren die vor Rin's Augen am Boden lag und von ihrem Kopf ausging, aus dessen Schnittwunde unaufhörlich rote Flüssigkeit strömte.
-F**k-

„rin.......Rin.....Rin!.......RIN!!!"
Erst jetzt konnte die weißhaarige die Stimme wieder richtig hören.
Das Piepen in ihren Ohren war verschwunden.
Die weißhaarige sah verwundert um sich.
Inspirierte ihr Umfeld.
Registrierte Himari, die mit ihrer Schusswaffe schützend vor ihr stand, und Rin dazu aufforderte sich noch einmal zusammen zu reißen und auf die Beine zu kommen.

„Rin komm schon.
Du musst aufstehen.
Rin, hörst du mich?"
Kam es konzentriert von der blondhaarigen, und Rin schaffte es endlich wieder ihre Kräfte zu sammeln, den Schock etwas zu verdrängen, und sich wieder auf die Beine zu hieven.
„Ja ich höre sie.
Alles gut mir gehts super.
Ich kann weiter machen."
Sagte die braunäugige, und ging erneut in eine Kampfbereite Position.

Jujutsu kaisen Story:   Das Mädchen das mit den Flüchen spricht   Where stories live. Discover now