43. Kapitel

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Eine kurzen Augenblick war es still zwischen uns.
"Ich wollte mich entschuldigen was da vor dem Spiel passiert ist, das war nicht korrekt von mir, ich weiß & es tut mir wirklich leid !" Brach Mario die stille. "Du willst aber nichts von mir oder ?". Flehte ich schon fast, ich wollte seine Antwort eigentlich gar nicht hören. Ich hatte so Angst ihn als besten Freund zu verlieren. Er schüttelte seinen Kopf & meine Augen strahlten, ich war so glücklich. Ich fiel ihm um den Hals & er erwiederte meine Umarmung. Ich heulte Freudentränen, "hey nicht weinen, ist doch alles gut oder ?" Fragte Mario als er mich wie vor dem Spiel im Flur etwas von sich drückte. Ich nickte, was Mario zum lächeln brachte. Ich saß auf Mario's schoss den rücken am Fenster angelehnt & den Kopf auf seiner Brust liegend. Ich hörte seinem regelmäßigen Atem zu, von dem ich wenig später einschlief.

Ich wurde durch ein brüllen wach, als ich meine Augen öffnete sah ich Basti's wütendes Gesicht vor mir. "Lass bloß deine dreckigen Finger von ihr !" Schrie er Mario an. Der mich nur verletzt ansah. "Basti ? Bist du bescheuert ? Lass Mario in Ruhe, er hat doch gar nichts gemacht !" Schrie ich jetzt Basti an. Dann drückte ich mich von Mario's schoss & stand auf. "Was wird das jetzt ?" fragte Basti. "Lasst mich in Ruhe !" Brüllte ich "beide !" setzte ich noch hinterher. Dann drehte ich mich & ging bis zur letzten Reihe wo Miro saß, alle starrten uns an außer miro, er schaute stumm aus dem Fenster. Als ich an der letzten Reihe ankam stand Lukas auf, damit der Platz neben miro frei war & dann breitete Miro seine arme aus. Ich fiel in seine arme & heulte still an seiner Brust. Er sagte nichts, er strich mir nur beruhigend über den rücken. Ich fühlte mich so geborgen & ich wusste, dass Miro alles mitbekommen hatte, aber er sagte nichts, was ich so an ihm liebte, er hinterfragte nicht alles bis ins kleinste Detail. Er hat mal gesagt, die Leute die ihm vertrauen, würden das von alleine erzählen, was es zu erzählen gäbe. Alle ließen uns alleine, da jeder wusste, dass Miro mein zweiter Thomas war. Nach gefühlten Stunden hob ich meinen Kopf & sagte ein lautloses "Danke !" Miro nickte lächelnd. Ich lehnte meinen Kopf an seine Schulter & wir sagten nichts bis zum Hotel.

Am Hotel angekommen rannte ich hoch in mein & Basti's zimmer & schmiss alle Kosmetikartikel in den Koffer & zog diesen dann in das Nachbarzimmer was zu miro gehörte. Dieser machte die Tür auf & lies mich wie selbstverständlich in sein Zimmer. Er wusste, dass ich kommen würde. "Willst du was erzählen ? Wir haben noch 2 Stunden " sagte miro als er sich auf die Couch fallen lies. Ich setzte mich im Schneidersitz neben ihn & erzählte ihm von dem Kuss mit Mario & dass ich nichts in der Situation getan habe & ich mich so schlecht fühlte wegen den beiden. Er hörte mir bis zum Ende zu. "Natalie, dein herz muss entscheiden wen du liebst !" Sagte miro "& jetzt geh duschen !" Setzte er bevor ich was sagen konnte hinterher. Ich nahm mir alle Sachen die ich brauchte & ging duschen. Danach zog ich mir ein lachsfarbendes Kleid an, welches hinten bis zu den Kniekehlen ging & vorne nur bis zur Mitte des Oberschenkels. Meine braunen langen Haare lockte ich, was nicht so einfach war bei fast arschlangen Haaren. Manchmal hatte ich Angst das ich mich so in 3 Monaten immer auf meine Haare setze, wenn ich die nicht mal schneide.
Miro hatte eine dunkelblaue Hose an, schwarze Schuhe & ein blaues Hemd. " du siehst gut aus !" Sagte er. Ich erwiderte ein 'Danke' dann nahm er meine Hand & zog mich aus dem Hotelzimmer. Das erinnerte mich sofort wieder an Mario. Wieso dachte ich so viel an Mario ?

Es hat geneuert, gemüllert & gelahmtDonde viven las historias. Descúbrelo ahora