Das Sand und Schattenmagie Kind

Kapitel 5 (Nari's Sicht)

Nachdem alle aus der Arena gegangen sind will ich mich auf den Weg zu meinen Trainingsplatz machen, um etwas Dampf abzulassen. Aber ich weder von jemanden aufgehalten.

,,Hey wartet Mal," höre ich hinter mir jemanden sagen. Ich drehe mich um und sehen dort Boruto, Sarada, Mitsuki, Shikadai, Inojin und Chocho stehen. ,,Was ist?" frage ich und sehen sie verwirrt an. ,,Wer bist du überhaupt und ich dachte, dass Rock Lee die dritte Prüfung leiten wird?" fragt Sarada. ,,Der Hokage brauchte jemanden, der für ihn einspringen musste und da hatte er mich gefragt, ob ich die Prüferin sein wollte," beantworte ich die Frage. ,,Aber ich dachte nur Chu-nin oder Jo-nin dürften die Prüfer sein und keine kleinen Mädchen wie du," sagt Boruto. ,,Wie hast du mich gerade genannt Boruto?" Frage ich ihn gefährlich ruhig und gehe einen Schritt auf ihn zu. Ich sehe, wie er ein bisschen Angst bekommt und einen Schritt zurück geht. ,,Nichts alles gut," sagt er schnell und hebt die Hände. ,,Aber das beantwortet immer noch nicht unsere Frage, wer du bist," sagt Inojin. ,,Mein Name ist, wie der Hokage gesagt hatte Nari und das wir uns nicht kennen könnte daran liegen, dass ich nicht so oft im Dorf rumhänge, weil ich viel trainiere oder auf Missionen bin," sage ich leise und schaue weg. ,,Außerdem bin ich Jo-nin und keine kleines Mädchen, wie du mich gerade genannt hast," sage ich und schaue Boruto gefährlich an.

,,Warum trainierst du viel und gehst nicht ins Dorf?" (war das überhaupt richtiges Deutsch) frag Mitsuki verwirrt. ,,Kinder in meinem Alter wollen nichts mit mir zu tun haben. Warum weiß ich selber nicht," sage ich, drehe mich um und will gehen. ,,Das tut uns leid. Willst du vielleicht mit uns Abhängen?" fragt Sarada. Ich drehe mich überrascht zu ihr um und schaue sie auch so an. ,,Ich glaube, dass wäre nicht so gut, weil ihr müsst unter euch erstmals 'Feiern', da ihr überhaupt so weit gekommen seid. Ich würde da dan nicht so gut reinpasse, aber danke für das Angebot," sage ich und lächle sie leicht an. Bevor sie aber weiter reden können, werden sie von ihren Senseis gerufen. ,,Wir sehen uns morgen," sage ich und springe weg.

Am Trainingsplatz fange ich erstmal an mich aufzuwärmen. Danach übe ich meinen Zaubersprüche, sowie Sand-jutsus und anderen Jutsus. Mitten beim Üben, werfe ich ein Kunai in ein Baum, weil ich dort eine Chakrasignatur wahrgenommen habe. Aber das Kunai wird von einer Sand-Mauer aufgehalten. Die Person springt aus dem Baum und ich schaue sie erschrocken an.

,,Lord Kazekage was machen sie hier?" frage ich ihn überrascht. ,,Ich wollte mit dir über etwas reden, nur warst du zu schnell weg und ich habe dich dan hier gefunden," antwortet er. ,,Über was wollten sie den mit mir reden?" frage ich. ,,Das, was du mit den Sand während der Prüfung gemacht hast war sehr beeindruckend. Aber das hat in mir ein paar Fragen geweckt," sagt er. ,,Und die wären?" Frage ich verwirrt. ,,Wie du es anwenden kannst, weil ich weiß, dass das eine vererbte Sache ist und ich und Shinki die einzigen sind, die es anwenden können," sagt er und schaut mich durchdringend an. (Stimmt das überhaupt?) ,,Ich weiß es selber nicht, aber was ich weiß ist, dass ich es schon seit ich denken kann anwende und ich dazu gezwungen wurden es zu perfektionieren," sage ich leise und schaue weg. ,,Was meinst du mit gezwungen?" fragt er mich verwirrt.

,,Ich wurde als ich ganz klein war entführt," beginne ich und Tränen kommen in meine Augen ,,Sie wollten, dass ich ihr Waffe bin und für sie auf Befehl jeden Töten kann. Wenn ich was falsch gemacht habe wurde ich gefoltert," mache ich weiter drehe mich um, Krempel meinen Ärmel hoch und zeige meine vielen Narben auf meinen Arm. Danach Krempel ich ihn wieder nach unten. ,,Ich weiß nichts über meine Familie. Sie haben mir immer gesagt, dass ich keine habe und ich nicht gewollt war. Als ich fünf war, hat der Sand mir dies in die Haut geritzt," sage ich, mache meinen Stirn frei, die immer von meinen Pony verdeckt wird. Darauf ist das Kanji für einsam eingeritzt.

,,Mit 7 bin ich da entkommen und bin hierher gekommen," sage ich, lasse meinen Pony weder auf meine Stirn fallen, während mir Tränen übers Gesicht laufen.

Ich drehe mich um und will gehen, werden aber von einer Sand-Mauer aufgehalten, die sich vor mir erstreckt. ,,Ich kann nicht deinen ganzen  Schmerz verstehen aber etwas davon. Auch mir wurde viel genommen," fängt er an zu erzählen und kommt auf mich zu bevor er sich hinhockt, um auf gleicher Augenhöhe zu sein. ,,Meine Mutter ist bei meiner Geburt gestorben. Dann habe ich später eine Frau gefunden und wir haben einen gemeinsamen Sohn bekommen." Macht er weiter. ,, Shinki oder?" frage ich leise und er nickt. ,,Wir waren Glücklich und dann 2 Jahre wurde sie nochmal schwanger und sie gebar 9 Monate später ein kleines Mädchen. Ein paar Tage später sind Leute in unser Dorf eingedrungen. Sie haben meine Frau so stark verletzt, dass sie für 2 Jahre ins Koma fiel und die Leute haben unser Mädchen entführt. Ich und Shinki waren sehr traurig, haben aber versucht das Beste daraus zu machen. Ich und die anderen Dörfer haben 5 Jahre nach ihr gesucht, aber nie gefunden und dann haben viele aufgegeben, aber ich denke, dass sie immer noch irgendwo da draußen ist," sagt er und ich merke, wie mir noch mehr Träne über die Wangen laufen. ,,Das tut mir leid," sage ich traurig. ,,Wie gesagt, denke ich, dass sie irgendwo da draußen ist," sagt er und schaut mich wieder so durchdringend an. ,,Ich hoffe für sie, dass sie sie eines Tages finden werden," sage ich. ,,Das hoffe ich auch für dich," sagt er.

Ich schließe die Augen und möchte gehen, werde aber von großen und starken armen aufgehalten, die mich fest umarmen. Ich schaue auf und sehe, wie der Kazekage mich umarmt. Zögernd umarme ich ihn zurück und muss ein bisschen lächeln.

Langsam löst er sich von mir und sagt: ,,Geh besser nach Hause."  Ich nicke ihm dankend zu, verabschiede mich höflich von ihm und gehen weg.

*Warum hat er mir das erzählt und warum habe ich ihm von meiner Vergangenheit erzählt?* Frage ich mich verwirrt und gleichzeitig etwas beruhigter.